Hallo ihr Lieben,
im derzeitig besonders besorgniserregend Zustand um Japan und die Angst um die Welt im Allgemeinen, stelle ich hier mal folgenden Newsletter vom
Humanity's Team Deutschland (http://www.humanitysteam.de/ ) rein, den ich per Mail von einer Freundin erhalten habe und mit deren Zustimmung hier veröffentliche. Der eine oder andere wird das HT vllt schon kennen, sie haben u.a. auch bereits verschiedene Workshops und Seminare mit Neale Donald Walsch, dem Autor der "Gespräche mit Gott"- Bücher gemacht, an der ich auch einmal in Frankfurt/M. teilgenommen habe.
Heute wurde berichtet, das ein japanischer Sprecher der Regierung schweißüberströmt vor Journalisten gesagt habe, das es "eine ernsthafte Bedrohung zu keiner Zeit gegeben habe oder gibt, eine berechtigte Angst wie die ähnlich
"wenn man sich beim Arzt röntgen Läßt" (!) begründet sei und man (wie immer) "alles im Griff" habe. Wenn es auch sehr zynisch sein mag, aber möglicherweise wäre es ja fast schon berechtigt, so eine dreiste Frechheit, Lüge abzustrafen, indem man solche Leute mal zum Arzt, "zum Röntgen schickt"...
Ich dachte, ich stelle hier diesen Newsletter mal rein, den, wie gesagt, eine Freundin von Vivienne und mir, vom HT bekommen hat. Das dies hier verbreitet wird, ist sicher auch im Sinne von Claudia Christine Pieper, die dem Vorstand des HT angehört und des HT im Allgemeinen selbst...
DER TEXT :
Ihr Lieben, im Sinne der Inhalte von Neale Donald Walschs Bücher finde ich den folgenden Text lesenswert.
Sonder - NEWSLETTER Humanity´s Team Deutschland e.V. - Die Ereignisse in Japan -
Liebe Menschen im Team der Menschheit,
die Ereignisse in Japan beschäftigen wohl jeden von uns. Es ist im Moment noch schwer vorstellbar, wie sehr sich das Erdbeben, der Tsunami und nun die drohende / oder bereits geschehene Kernschmelze auf das japanische Volk und auf die Weltengemeinschaft auswirken wird. Dass es sich auf uns alle auswirken wird, bezweifle ich nicht.
Wir haben sofort über verschiedene Kanäle mit unseren japanischen Teamkollegen Kontakt aufgenommen. 2006 fand das internationale Global Council Treffen von Humanity's Team in Kyoto statt, und seitdem fühlen wir uns mit unseren japanischen Freunden in besonderer Weise verbunden. Soweit wir es in Erfahrung bringen konnten, geht es den meisten von ihnen gut. Einige haben allerdings Schäden an ihren Häusern erfahren müssen. Die frühere japanische Koordinatorin Eiko (jetzt Amrita_Eiren) schreibt uns folgende Zeilen:
Es ist sooooo gut von Euch zu hören. Ich fühle mich so glücklich, Freunde auf der ganzen Welt zu haben. Das bedeutet mir sehr viel. Physisch geht es mir gut, aber emotional fühle ich eine stetig wachsende Traurigkeit, je mehr ich von dem erfahre, was tatsächlich geschehen ist, wie zerstört alles ist und wie furchtbar es war. Die Nachrichten beschäftigen mich weiterhin, und vor einer Stunde ist ein weiteres Kernkraftwerk explodiert.... Wir wissen nicht, welche Auswirkungen das für uns hier im Gebiet von Tokyo haben wird. Und es gibt immer noch Nachbeben... Tausende von Menschen werden vermisst oder sind in den Trümmern des nördlichen Gebiets isoliert, warten auf Hilfe, aber offensichtlich gibt es nicht genügend Kräfte oder Transportmittel, um dorthin zu kommen. In Tokyo gibt es keine Lebensmittel, Batterien oder sonstigen Waren mehr zu kaufen. Die berühmten Tokyoter Transportmittel funktionieren wegen der Stromabschaltungen nicht, und die Leute werden auf ihrem Weg zur Arbeit einfach in die wenigen noch fahrenden Züge gequetscht.
Als die erste Erdbebenwelle kam, machte ich gerade einen Bauchtanzkurs im 3. Stock eines sehr alten Gebäudes. Es war so furchterregend, und es war das erste Mal, dass ich bei einem Erdbeben glaubte, sterben zu müssen. Wir rannten aus dem Gebäude und sahen die ganze Stadt, alle Straßen voller Menschen, die zu den schwankenden Gebäuden hinaufschauten und fürchteten, sie würden in jedem Moment zusammenfallen. Ich packe jetzt meinen Notfall-Rucksack und packe alles hinein, von dem ich mir vorstellen kann, dass ich es brauchen könnte, wenn ich von dem Ort fliehen müsste, wo wir leben, sei es durch weitere Beben oder vielleicht sogar durch eine Kontamination.
Inmitten all dieser Ereignisse weiß ich nicht, wie ich Akiko (ebenfalls eine frühere Landeskoordinatorin) erreichen soll, außer über Mixi (ein Art soziales Netzwerk), wo sie sich allerdings nur ab und zu blicken lässt. Ich schließe aufgrund ihrer Worte und ihrer login-Information darauf, dass es ihr gut geht. Wir haben uns schon seit einigen Jahren nicht mehr direkt gesprochen. Auch von Yoko (ebenfalls ein früheres Teammitglied) habe ich keine Information. Soweit ich weiß, lebt sie im Kansai-Gebiet im Westen. Wenn dem so ist, müsste es ihr gut gehen.
Heute habe ich sogar eine Tanzmeditation in meinem Zimmer gemacht, getanzt, gesungen und für alle Lebenden auf diesen Planeten gebetet.
Von Chikagawa, genannt Chika, ebenfalls ein früherer Länderkoordinator von Japan erhalte ich folgende Zeilen:
Danke für deine Anteilnahme. Auch ich sehe es wie du, dass diese Katastrophe in gewisser Weise "fällig war", damit wir unsere alten Glaubenssysteme loslassen, die den Menschen nicht mehr dienlich sind und neue hinzuzufügen, die das Einssein reflektieren. Viele Menschen um mich herum sind zutiefst geschockt und fangen an darüber nachzudenken, was wirklich wichtig ist und jetzt gebraucht wird. Ich fühle, dass das Gruppenbewusstsein des japanischen Volkes durch dieses traurige Ereignis einen großen Schub erfahren hat. Lasst uns noch fester in unserem Anliegen sein, das Bewusstsein der Menschheit zu verändern.
Japan ist ein sehr traditionsbewusstes Land ("alte Energie), wo auch Emotionen und Gefühle kaum gezeigt werden. Angesichts des Aufstiegs unseres Planeten müssen sich nach meinem Gefühl die Dinge bewegen und festgefahrene Energien - wenn nicht durch einen Bewusstseinswandel befreit - müssen sich ihren Weg suchen: Dieses Mal durch diese furchtbaren Erdbeben und Tsunamis. Die Explosionen der Kernkraftwerke zeigen uns sehr deutlich, wie sehr wir mit unseren menschlichen Mitteln begrenzt sind, sie offenbaren die Spiele, die wir spielen, dass wir uns vormachen, wir seien sicher, und die Informationen nicht weitergeben, die zu erfahren jeder das Recht hat....
Es ist meine Absicht, dass diese Ereignisse dazu beitragen mögen, das zu verändern, was nicht länger so funktioniert - die alten Paradigmen von Macht und Trennung zu heilen. Obwohl es mich sehr traurig macht, was jetzt geschehen ist, kann ich auch die Perfektion in all diesen Dingen erkennen und meinen "kleinen" Beitrag zu dem Wandel leisten, der jetzt stattfindet.
Der amerikanische Friedensaktivist und Sänger Jymes Twyman (
www.jamestwyman.com) hat zu folgender Aktion aufgerufen, die ich gern mit Euch teilen möchte. Vielleicht mögt Ihr Euch anschließen oder aber Euren eigenen Weg finden, den Menschen in Japan Eure Unterstützung - sei es in Rat und Tat, sei es im Geiste - zu geben.
Gebetswache für Japan
Eine Gebetswelle als Antwort auf den Tsunami
Stelle dir vor, wie es ist, wenn Tausende von Menschen in jeder Zeitzone ihre Gebete nach Japan jeweils um 12 Uhr Ortszeit senden würden. Mit anderen Worten, wir bitten euch, was immer ihr macht, wo immer ihr seid, in den nächsten Wochen mittags um 12 Uhr kurz anzuhalten und einfach die Heilung des Planeten und in Japan zu "fühlen". Was bedeutet es, so etwas zu "fühlen"? Das kraftvollste Gebet, das wir anbieten können, ist das Gefühl hinter der Affirmation oder die Energie oder Emotion, dass alles auf der Erde perfekt aufeinander ausgerichtet ist und dass all jene, die leiden, alles erhalten, was sie brauchen. Im Falle von Japan könntest du dir vorstellen, wie sich alles auf wunderbare Weise erholt oder dass jeder, der von dem Erdbeben betroffen ist, Schutz und Zuwendung erfährt. Stelle dir in deinem Geiste von dir gewählte Szene, und dann halte die Energie und sage mindestens dreimal die Worte "Möge Frieden in Japan und der ganzen Welt sein." (Oder: "Frieden herrscht in Japan und der ganzen Welt."). Fühle, wie Energie aus deinem Herzen sich zu den Herzen aller betroffenen Menschen bewegt und sei gewiss, dass viele Tausende Menschen sich dir anschließen. Wenn wir diese Friedenswelle in jeder Zeitzone um 12 Uhr mittags erschaffen, dann wird die Energie, die wir erschaffen, dazu beitragen, den größten Tsunami zu beruhigen und auszugleichen. Bitte schließe dich an, wo immer du bist, und trage dazu bei, diese Nachricht an möglichst viele Menschen zu verbreiten.
Unser Mitgefühl gilt dem japanischen Volk und all den Völkern, die derzeit einen Wandel in ihren Ländern und politischen Systemen erleben.
Claudia Christine Pieper
Internationale Koordinatorin
Humanity's Team Deutschland