Zur zeit grübele ich wieder mal über ein Problem nach, was mich immer mal wieder beschäftigt:
Ab wann lebt etwas?Eure Meinung dazu ist mir sehr wichtig, da ich selber arg im Zweifel bin, ob man das überhaupt so sehen kann und ob der Mensch das überhaupt darf!Zur Erläuterung:
Schon immer hat der Mensch Maschinen erschaffen, die ihm die Arbeit erleichtern. Er hat immer versucht, auch menschenähnliche Wesen zu erschaffen, die ihm helfen konnten. Wohl angefangen mit dem Golem bis in die heutige Zeit der kleinen Staubsaugroboter oder den fußballspielenden japanischen Kreationen, hat er seiner Fantasie freien Lauf gelassen. Sogar da Vinci soll ja schon einen weiblichen Haushaltroboter gehabt haben.
Gut,:
und da ich ja SCIFI an sich und Filme im allgemeinen mag, stolpere ich immer wieder über diese Frage: z.B.:
-Ist Data aus Raumschiff "Enterprise" schon ein Lebewesen?
-Oder der "200 Jahre"-Mann?(der so verzweifelt darum kämpft, ein Mensch sein zu dürfen)
-Was ist mit den Borg? (speziell:Seven of Nine)
Kann künstliche Intelligenz einen Schritt tun und "leben"?Eine sehr wichtige Frage für mich.
Gibt es Kriterien, an denen wir "LEBEN" festlegen können?In der Fernsehserie "Stargate SG1" wurde diese Frage anhand eines in Menschengestalt auftretenden Computerprogrammes, der nur den Helden sichtbar war, aufgeworfen. Als "es" von seinem Schöpfer gelöscht werden sollte, bekam es Angst vor dem Tod. Das war ein Punkt, an dem 2 Personen in der Serie meinten:
Es hat Angst, also lebt es.Was meint ihr zu diesem Thema?
Wenn künstliche Intelligenz lebt, wird sie uns eins Tages vernichten?
Oder reicht auch ein künstlicher Intelligenz-Stand, um uns selbst wieder eine Vernichtungswaffe geschaffen zu haben, die ohne wenn und aber die Menschheit auslöschen wird/kann?
Oder schaffen wir es, eines Tages nebeneinander her zu existieren?
Dürfen wir überhaupt selber Leben schaffen....oder sollten wir die Hände davon lassen?
Tja, falls ihr auch über so was nachdenken möchtet und mir eure Gedanken dazu mitteilen würdet, wäre ich euch sehr dankbar
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