Affirmationen ( Glaubenssätze ) sind ja - negative oder eben positive - Gedanken oder Aussagen über jemand anderen oder sich selbst, oder Situationen. Da diese Affirmationen ja, - wenn sie z.B. negativ sind - *in einem*sind, *aus einem* kommen, wirken sie natürlich auch im Unbewußten. Ich kann also z.B. über mich selbst denken, "ich bin ein Taugenichts", oder ich sage mir z.B. "ich bin gut so, wie ich bin." Diese Affirmationen, Glaubenssätze, wirken anerkannterweise auch über das Unbewußte. Das Unbewußte allerdings kennt kein "Nein", so das man es - z.B. - vermeiden sollte, zu sagen, *ich will nicht, das es regnet*, sondern *ich wünsche mir schönes Wetter.* Der Einwand der Manipulation greift hier ja auch nicht, da es ja um positive, statt negative Dinge geht. Und wer will schon etwas positives in was negatives umwandeln. Ich möchte jetzt hier mal einen dieser Sätze hier einstellen, der zwar nicht direkt auf mich bezogen ist, allerdings schon auf meine Beziehung zu meinem Vater, die nicht die allerbeste ist, da wir seit über 20 Jahren kein Wort zusammen gesprochen haben. Inzwischen ist er 74, sehr krank und meine Einstellung hat sich, allerdings wohl auch etwas unabhängig davon, doch verändert. So könnte ich heute z.B. - in Bezug auf meinen Vater, aber auch aus meinem allgemeinem Verständnis, das ich heute so mit der Zeit entwickelt habe. Daher sage ich jetzt mal :
"Wenn Du vergibst, dann liebst Du."
Natürlich kann man sagen, das ich auch so in der Lage bin zu lieben, aber wenn ich etwas ablehne oder gar hasse, dann liebe ich sicher nicht. Daher möchte ich Menschen und Situationen lieber annehmen lernen, denn ich kann sie zwar ablehnen oder auch hassen, aber ablehnen oder hassen z.B. kostet Energie, während Liebe positive Enegie gibt.
Lieben Gruß,
Fynn