Wenn Paare ihren Kindern vermitteln können, das es eben nicht mehr so richtig klappt mit beiden, das sie sich eben zuviel streiten oder so, dann könnte ich mir vorstellen, das Kinder sich auf eine positive Art damit auseinandersetzen. *Der Kinder wegen* zusammenbleiben kommt mir fraglich vor, ich denke, Kinder spüren sehr viel, sind feinfühlig, lesen auch zwischen den Zeilen. Ganz ganz wichtig finde ich, das niemand versucht, das Kind auf "seine Seite zu ziehen", da ich denke, das das das Kind total überfordert, weil, wie Vivienne schon sagt, das Kind eben beide liebt und braucht. Das passiert sicher leider viel zu oft. Es kommt ja sicher bei dem "Kind" auch auf dessen Alter an, um zu begreifen, was da passiert. Meine Eltern haben sich genau auf meinem 30. Geburtstag getrennt, an diesem Tag ist mein Vater ausgezogen, - mit viel Trara. Ich hab' mich dann (bedauerlicherweise ?!) auf die Seite meiner Mutter gestellt, fand sein Verhalten nicht okay, wobei ich's dennoch gut fand, das sie sich trennten. Allerdings hat dann später dieses *zu meiner Mutter halten* dazu geführt, das mein Dad mich auf 1000 DM verklagt hat, behauptete hat, ich schulde ihm die noch. Hat er natürlich verloren, den Prozeß. Solche Sachen meine ich : schmutzige Wäsche auf dem Rücken der Kinder waschen, - wobei ich ja schon ziemlich gut in der Lage war, mich zu wehren. Und das hab' ich dann eben auch getan.