zusammen !
In Anlehnung dieses leicht umgewandelte Zitats einer großen Möbelkette frag' ich einfach mal nach :
Träumst Du noch, oder lebst Du schon ? Ich finde das gar nicht so einfach, denn es geht mir dabei um das
*wirkliche*Leben, das
Jetzt. Ja, ich persönlich glaube an eine Höhere Macht, etwas uns Übergeordnetes, leitendes, helfendes. Ich glaube an das Leben und auch den Tod. An den Tod in Form *etwas sterbendem*, etwas sich *verwandelndem*, Veränderung. Veränderung ist immer gut, - das mußte ich erstmal sehr sehr lange Zeit lernen, lerne es noch, denn ich habe sie ein Leben lang abgelehnt, nicht nur der ( falschen ) Sicherheit halber. Mein Glaube ging schon immer in Richtung *Leben*, nicht Tod, den ich, wie gesagt, nur als Veränderung sehe. Daran haben mich nicht zuletzt auch die Bücher von Neale Donald Walsch ( "Gespräche mit Gott ) bestätigt. Aber woran ich
glaube, das ist hier für mich gar nicht relevant, sondern eher die oben genannte Frage. Ich
gaube an vieles, auch an außerirdische Lebensformen, ja, daran
glaube ich. Aber es ist doch egal, ob ich z.B. an Außerirdische glaube oder nicht, denn momentan ist hier grad kein UFO in Sichtweite. Wäre doch also interessant zu sehen,
was denn nun eigentlich in meiner Sichtweise
ist. Lord Byron hat sinngemäß einmal in einem seiner Gedichte gesagt :"
er ist aus dem Schlaf des Lebens erwacht." Das finde ich gut, das sollten wir alle tun,
ich möchte es tun. Wie oft laufe ich durch die Gegend, ohne irgendetwas überhaupt *wahrgenommen* zu haben ? Wie oft bin ich wirklich aufmerksam gewesen ? Bin ich
gerade *jetzt* wirklich hier, oder überlege ich, was gestern, in einer Stunde, in zwei Stunden oder morgen sein wird ? Wenn ich das tue, dann hat das mit dem, was *JETZT* ist
nichts, aber auch gar nichts, zu tun, ist reine Phantasie, bleibt
vage für mich und ist auch
( jetzt ! ) nicht relevant. Meine Gefühle *von morgen*kann ich heute nicht bestimmen, ich hab' es ja noch gar nicht *er-
lebt. Möglicherweise kann ich ein schlechtes Gefühl bei etwas, zu etwas haben, dann nehme ich dieses Gefühl auch ernst. Aber ich kann mir ja auch die
Möglichkeit (!) einräumen, mich geirrt zu haben, - ich bin ja kein Hellseher. Und ich habe auch die Erfahrung gemacht, das sich die Dinge verändern können, wenn ich nur die Möglichkeit
(!) einräume, das es auch anders sein, anders kommen könnte. Ich muß es nicht einmal wirklich glauben, meiner Erfahrung nach, sondern einfach sagen, ja, es gibt zumindest eine, wenn auch geringe Möglichkeit. Das das tatsächlich möglich ist, passieren kann in so einem Fall, das habe ich - und auch einige Freunde von mir - selbst erlebt, wobei ich nicht weiß, ob ein Beispiel jetzt wirklich von Interesse oder auch nur relevant sein könnte, - aber die
*Möglichkeit* besteht... ;D Ich glaube, das auch das einiges mit bewußtem (!) Leben zu tun hat, denn meine Gefühle - und zwar die ganze Palette ! - steht mir
jetzt, in diesem Leben, in diesem Moment zur Verfügung. Und ich allein
ent-scheide, wie ich mich fühlen.
*darf*. Vllt wird letzteres jetzt einigen Protest auslösen, aber ich glaube fest daran - und habe auch das schon erlebt, - ganz bewußt.
Ich wollte das einfach mal gerade so in den Raum stellen, Euch anbieten und sehen, was
ihr dazu meint.
Wünsch' Euch allen einen schönen Samstag
und auch allen *nur Lesenden* ein schönes Wochenende !
Fynn