*lächel*
Mat, was du gerade erlebst ist ganz normal.
Schau mal, du hast deinen Körper Jahrzehnte lang mit Produkten ernährt, die der Körper nur schwer verstoffwechslen konnte und vergiftet mit Dingen, die er in Schwerarbeit abbauen musste.
Ebenso wie ein Raucher, der , wenn er aufhört mit jede Menge Symptomen zu kämpfen hat, ist bei der Ernährungsumstellung nicht sofort gleich alles im grünen Bereich, im Gegenteil.
Der Körper kommt doch dann erst mal ins stolpern von den ungewohnten Prozessen, die nun ablaufen. Er muss sich erst dran gewöhnen, wie man richtig arbeitet und wie man leicht arbeitet, er muss alles entgiften und das ist schwerarbeit.
Das dümmste ( sorry, Viv ) was man da tun kann ist ihn wieder mit Müll vollzustopfen !
Dann fängt der tödliche Kreislauf von vorne an und die ganze bis dato gute Arbeit ist für die Katz.
Statt dessen sollte man sich mehr Informationen einholen, wo man evenuelle Magelerscheinungen ausgleichen kann und was man evtl noch gutes ( an Wildkräutern, Algen etc ) hinzufügen könnte.
Gutes mit ins Boot holen, statt auf schlechtes zurück greifen.
Falls du dich sorgst, geh zum Doc, lass die Werte kontrollieren, ich z.b. weiß, ich rutsche sehr schnell in einen Eisenmangel, wenn ich nichts zusätzlich nehme, da ist es aber völlig egal, ob ich 3 Steaks pro tag esse oder pflanzlich, es ist einfach so.
Man sollte nur nicht den Fehler machen gleich Angst zu bekommen und alles auf die, ja nun gute, Nahrung zu schieben, sondern soll mal rückblicken, mit was man seinem Körper vorher alles Schaden zugefügt hat.
Das ist nicht im Nullkommanix repariert.
Und vor allem, man sollte sich gut überlegen, warum man auf tierische Produkte verzichtet, das hat , wie beim rauchen, enormen Einfluss auf evtl Rückfälle.
Und man sollte auch dort ehrlich zu sich sein.
Eine schöne Seite für solche Fragen
http://www.greenaction.de/beitrag/mangelernaehrte-veganer