Hallo zusammen,
es gibt eine japanische Überlieferung die sich "Tango-Fudoki" nennt und von einer Entführung durch himmliche Wesen erzählt.
In einem Dorf namens "Tsutsukaha" im Destrikt "Yosa" soll ein Junge gelebt haben, den die Leute schlicht und einfach "Inselkind" nannten.
Wie so oft begab er sich hinaus aufs Meer um Fische zu fangen, als er von einer (angeblichen) Göttin aufgesucht wurde und diese bot dem Jungen an, mit ihr in den Himmel zu kommen.
Recht bemerkenswert zu dieser Reise ist die Erwähnung von einer Begegnung mit erst 7 und danach mit 8 Knaben, die man auch als Pleiaden und Hyaden (Sternbild Stier) bezeichnete.
Nachdem aber die Reise schon 3 Jahre andauerte, überfiel das Inselkind eine große Sehnsucht nach der Erde und bat darum, ihn wieder nach Hause zu bringen.
Wie gebeten so getan kam er auch schließlich in sein -inzwischen verändertes- Dorf zurück, jedoch musste er im Genaueren durch eine "Legende" erfahren, dass aus seinem Dorf vor rund 300 Jahren ein Junge mit gleichem Namen "Inselkind" auf nimmer wiedersehen verschwunden sei.
Man mag vieleicht auf den ersten Blick hin annehmen, dass diese "Tango-Fudoki-Überlieferung" frei erfunden wurde, jedoch wenn wir besonders die beschriebene Zeitverschiebung beachten, dann stellt sich die Frage; wie denn überhaupt jemand nur auf die Idee kommen konnte zu beschreiben, was wir heute aufgrund der einstein´schen Relativitätstheorie erst bedenken können?
(Psalm 90,4: Denn tausend Jahre sind vor Dir (Gott), wie der gestrige Tag, der vorüber ist, ...)
Auch wenn die Gleichung "Ein irdischer Tag (12 Std.) = 1000 kosmische Jahre für Gott" nur symbolischen Zahlenwerten entsprechen sollten, so beschreibt sie aber nichts anderes, als die Relativität der Zeit.
Alles Fiction, oder vieleicht doch nicht?
Herzlichst, Rabbit