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Die heilsame Wirkung achtsamen Gehens — der Gesundheitsaspekt 
und der meditativ spirituelle Aspekt —_____________________________________
Viele Menschen in unserer Zeit sind kaum mehr - oder schwer
- in der Lage, a b z u s c h a l t e n .
Unsere Arbeitswelt, mit ihren übersteigerten Leistungs- und
Konkurrenzprinzipien und ihrem oft ungesunden Stress,
fördert leider diese Entwicklung.
So sind wir oft weit davon entfernt, "ganz entspannt im Hier
und Jetzt" zu leben —
wie der Stern-Reporter Jörg Andrees Elten Mitte der 70er
Jahre seinen Bestseller über seine Erfahrungen in der spirituel-
len Sannyasin-Kommune in Poona nannte.
Wenn "Nicht-abschalten-können", nicht "Entspannt-im-Jetzt"
sein können zum Dauerzustand wird, werden wir krank.
Es ist ebenfalls schon lange bekannt — dass Stille und Medi-
tation eine heilsame Wirkung hat.
Doch viele von uns westlichen Menschen tun sich mit der
"schlichten stillen Sitz-Meditation" schwer — und suchen
auch nach anderen Wegen meditativer Übung.
Aus den genannten gesundheitlichen Gründen – – und genau-
so auch aus dem Wunsch heraus, nach einer spirituellen
Übungs-Praxis.
Denn viele sind zwar zu der Sichtweise gelangt, dass wir
Seelen sind, die sich als Mensch erfahren —
doch diese Einsicht bleibt zumeist Theorie.
Die E r f a h r u n g unserer Seelennatur – unseres Seele-Seins
– ist ja nicht dasselbe, wie unser jetziges "mental überfrach-
tetes" persönliches Ich/Ego — bloß "ein bißchen weiser".
Die Erfahrung unserer Seelennatur ist die Erfahrung unseres
ICH BIN — unseres inneren Friedens.
Unser Tieferes, Höheres, Inneres Selbst IST Frieden.
Eine Weise der »meditativen Übung« ist das Achtsame Gehen,
ebenso auch Meditatives Wandern.
In der traditionellen Meditationspraxis ist es meist nur ein
"Aspekt" – zwischen den "Perioden des stillen Sitzens".
Doch gerade für uns "mental überfrachtete" westliche
Menschen eignet es sich wunderbar als eigenständige medita-
tive Praxis. Als eigene Art-und-Weise des Übens.
Achtsames Gehen kann überall und täglich praktiziert werden,
Meditatives Wandern kann - allein, oder mit Freunden -
ebenfalls zu einer regelmäßigen Gewohnheit werden.
Wannimmer wir unsere mentale Gewohnheits-Neigung
bemerken, "in Gedanken wegzudriften", kehren wir ins Jetzt
zurück, in unser ganzheitliches "den-Körper-spüren" .. unsere
Wahrnehmung unseres Atems ... das Gewahrsein der
lebendigen Welt um uns .. ..
- - wieder das "In-Gedanken-wegdriften-wollen" -
wir bemerken es - lassen die Gedanken einfach gehen -
und kehren zu unserem "den-Körper-spüren" zurück,
unserem präsenten GEGENWÄRTIG SEIN.
Anfangs werden die meisten von uns wahrscheinlich bemerken,
wie schwer es ist - obwohl es das-Einfachste-der-Welt sein
sollte — einfach nur e n t s p a n n t »da zu sein«.
»Gegenwärtig - zu - sein«.
Durch regelmäßiges Üben werden wir die positiven Auswirkun-
gen sowohl auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden
bemerken — als auch auf unser spirituelles Wachstum.
Zwei Buchempfehlungen — zur I n s p i r a t i o n :
• »Vom Glück des Gehens - Ein Weg zur Lebenskunst«
- von Detlef Wendler
• »Meditatives Wandern« - von Norbert Parucha
Ein Wegbegleiter-Buch zum Thema - - > Achtsamkeit :
• »Das kleine Buch der Achtsamkeit« - von Christophe André,
der Autor ist Psychotherapeut
— »Mensch, Seele und Gesundheit« - Gesundheitsinitiative —
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hi,
ich stelle mal einen Text herein, über achtsames Gehen, meditatives Wandern,
damit möchte ich mich etwas mehr befassen, d.h. nicht nur gedanklich
befassen,
sondern auch Erfahrungen machen.
Ich gehöre ja auch zu den Menschen, die sich mit der "reinen stillen
Meditation" schwerer tun ..
ich glaub, einige hier haben ja auch schon mal ausgedrückt, geschrieben,
dass es ihnen auch so geht .. ..
Vielleicht spricht das Thema ja auch deshalb auch Andere an,
Meditatives gehen ist,
denk ich, eine der möglichen Alternativen.
