Ja, Fynn,
es ist für Eltern manchmal nicht einfach allem gerecht zu werden, ganz bestimmt nicht!!! ???
Ich denke, früher waren die Väter sehr darauf bedacht, viel zu arbeiten, gut zu verdienen,
natürlich mit der Konzequenz, dass es der Familie an Zeit fehlte.
Ich denke auch, du hast recht damit, Kinder brauchen beide, den Part der Mutter und den
Part des Vaters. Dabei sind natürlich die Rollen dementsprechend verschieden verteilt.
Die Mutter ist nach meiner Meinung immer dann unersetzlich, wenn ein Kind krank ist,
wenn es ihm schlecht geht und eben die anderen Dinge des leiblichen Wohles usw. ???
Der Vater ist natürlich auch in den erzieherischen Teilbereichen auch sehr wichtig und auch
nicht zu vergessen, was es heißt, sich im Leben durchzusetzen und kämpfen um das tägliche
Einerlei, oder nicht zu vergessen, die soziale Perspektive, Mann und Frau, womit ich nicht sagen will,
dass es Mütter nicht können. Dann würde ich die vielen alleinerziehenden Mütter angreifen
und diskriminieren, das ist absolut nicht meine Absicht!!! ???
Aber nehmen wir den Fall bei dir, Fynn. Insbesondere ein Junge in Wachstum und Pubertät
vermisst einen Vater natürlich besonders. Das geht schon damit los, was kann eine Mutter
einem Sohn schon so nahelegen an männlichen Interessen, weil das Verständnis dafür nicht
ganz so funktioniert, auch wenn eine Mutter technisch und handwerklich begabt ist, ist es
nicht das gleiche. Vater wie Mutter sind auch Vorbilder für Kinder, d.h. ein Junge schaut dem
Vater vieles ab, was auch prägt und umgekehrt. Ich kann es dir sehr gut nachempfinden, was
du mit deinem Beitrag sagen möchtest, für mich voll verständlich!!!
Ich war ganz froh, für meinen Sohn den Vater im Hause zu haben, der sich sehr gekümmert
hat um die Interessen eines Jungen. Vielleicht hätte ich dem gerecht werden können, wenn
ich es hätte müssen, aber die Übermittlung von Sohn zu Vater ist ein anderer, einfacher!!!
Ich finde schon, dass es wichtig ist, Vater und Mutter gleichermaßen zu haben, die sich kümmern.
Man kann zur Not beides sein, aber nicht richtig. Auch heute ist es klar verteilt bei uns, aber auch im
Umgang mit unserer Tochter, einige Dinge, da gehen beide Kinder zu ihrem Vater, aber bei anderen
Dingen kommen beide, Junge und Mädchen eindeutig zu mir.
Deshalb kann ich nur bestätigen, beides gehört zusammen, in der Erziehung und auch Leben. :D
Aber wie gesagt, es ist nicht immer machbar heute wie gestern. ??? ??? ???