Author Topic: UNITHEUM - Ein Ort für die Verbundenheit der Religionen und spirituellen Wege  (Read 4809 times)

R a y

  • Guest
Hi, ich möchte ein Projekt vorstellen, das ich total gut finde,
habe vor, dem Förderverein beizutreten!

                      nt13

UNITHEUM -  Ein Ort für die Einheit der religiösen Ideale
- im Dienste des Friedens


Hier die Website :
http://www.unitheum.de/

Wie das Unitheum gedacht ist    a045

Projekt Unitheum

Ort der Andacht und der Begegnung

in der Einheit der religiösen Ideale.

Ein Symbol für den Frieden

zwischen den Religionen der Welt.

Das Unitheum als ein Symbol

für die Einheit der religiösen Ideale -

für den Frieden zwischen den Weltreligionen.

Das Unitheum ist Antwort auf das globale Bedürfnis nach Frieden und einer menschlicheren Welt. Es bezieht sich auf die eine Quelle der Weisheit als Ursprung aller spirituellen Traditionen.
Wird diese, allen Religionen zugrunde liegende Essenz, nicht erkannt, verharrt man beim Trennenden, anstatt den Blick für das Einende zu öffnen.
Der daraus resultierende dogmatische Besitzanspruch der ‚alleinigen Wahrheit’, verbunden mit Machtanmaßung, führt letztendlich immer wieder zu menschenverachtendem Terror und Kriegen.

Um die Verbundenheit und Einheit der ganzen Menschheitsfamilie zu erkennen und damit Frieden und Harmonie in der Welt zu sichern, bedarf es eines Wandels des Bewusstseins.

Suche das zu ergründen, was allen Konfessionen gemeinsam ist,
was von jeder Nation und jedem Einzelnen geglaubt und verehrt werden kann.

***


Es sollen dort auch Universelle Gottesdienste - d.h. Gottesdienste im Geist der Verbundenheit und Einheit der Religionen und spirituellen Traditionen - stattfinden, wie sie seit Jahren schon, inspiriert durch den Sufi-Meister Hazrat Inayat Khan,  gefeiert werden.
Das Vorhaben wird schon von vielen bekannten Persönlichkeiten unterstützt - schaut mal unter "Stimmen zum Projekt"!

Hier noch mal der Link "Browser ohne Java"    
http://www.unitheum.de/Index1a.htm

Raey    c 0 c
ps.:  da es ja kein Board: "Spirituelle Projekte" o.ä. gibt, stelle ich es hier herein; es ist ja auf eine Weise ein Portrait eines (überkonfessionellen) Projektes.





Offline Fynn

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Moin Raey... Hut

das klingt ziemlich gut. Ich hätte mir sowas immer schon gewünscht, hab' es immer unwahrscheinlich gefunden, das es zwischen den Religionen nur Trennung geben kann. Allein das Grundsätzliche, der Glaube an eine Höhere Macht, eint doch die Religionen der ganzen Welt. Und das ist doch schon mal eine Basis. Da geht es doch auch ganz viel um die Akzeptanz (!) der Meinung, des Glaubens des anderen.

Was mir am UNITHEUM auffällt ist, das scheinbar mehr östliche, als westliche Repräsentanten sie bevölkern, - zumindest was diese Seite angeht. Und wenn das der Fall wäre, dann gäbe es ja wieder eine Art *Unausgewogenheit*...aber egal, das sollte auch nicht in Erbsenzählerei ausarten, dafür ist es viel zu gut, das es so etwas überhaupt gibt ! Danke für den Tip ! smilehand
Ich bin kein Mensch, der eine spirituelle Erfahrung macht, sondern ein spirituelles Wesen, das eine menschliche Erfahrung macht.

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Offline shivali

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Danke Raey, das sieht sehr gut aus.

Fynn, ich lese eben das Buch von Varda Hasselmann : Die Seele der Papaya.

An einer Stelle werden deine Überlegungen hier sehr gut beschrieben.

Grob gesagt : Die alten (zeitlich gesehen ) Bramahnen waren damals der Meinung, es gibt nur einen Gott, das brahma, das allen anderen Religionen zugrunde liegt, somit gibt es in Wirklichkeit gr keine Trennung der Religionen.

Früher hätten sie das auch nie auseinandergehalten, es gab zwar viele Götter im Osten für dies und jenes, aber nur ein allmächtiges, ganzes, umfassendes.

Erst durch die späteren westlichen Religione, den Moslems etc sei die Trennung so scharf abgegrenzt wurden mit dem heutigen Ergebnis, das sich alle streiten, wer denn nun die "bessere" sei.

Von daher wundert es mich weniger, das mehr östliche Denker vertretensind, ihr Glaubenssatz ist wohl nicht so festgefahren wie in westlichen Kulturen.

Ich find, es ist ein sehr guter Anfang zurück zu den Wurzeln und bin froh, das da langsam anscheinend etwas ins Rollen kommt.

Hoffnungsvolle Grüße, shivali. ( Die auch mehr mit der östlichen Denkweise anfangen kann )
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Offline Fynn

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Ja, shivali, m n

ich finde es gut, einen gemeinsamen Nenner zu suchen, das man runterkommt von diesem "mein Gott/Glaube ist besser als Deiner". Da gibt es m.M. nach noch immer sehr vieles was...ja, was uns dann trennt. Die Religionen machen das m.M. nach nicht, das macht der Mensch schon selbst. ao50

Lieben Gruß,

Fynn a010
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Offline shivali

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Seh ich auch so, Fynn.

Das, was dahinter steckt ist gut so, das was der Mensch daraus macht, weniger.

Das beste Beispiel ist und bleibt die Kirche, gerade was das tiefe Mittelalter betrifft.

Naja, ok, die 1000 Jugfrauen sind da auch nicht besser, die auf denjenigen warten, der am besten kämpfen kann :(

Vlg, shivali.
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