Und wenn ich mich umsehe, bei den jugendlichen, á la Pisa und Co, wie zu viele in sozial schwachen Brennpunkten aufwachsen, keine Orientierung, keine Werte mehr haben, da unterscheide ich nicht zwischen ausländischen Mitbürgern und Ureinwohnern.In dieser Hinsicht gebe ich Dir uneingeschränkt recht, shivali.
Aber:
Von re-sozialisierung halte ich auch nicht viel, die Ansätze sind falsch und nicht realistisch, aber wohin soll man denn deutsche Kriminelle hin abschieben???
Gleiches Recht für alle die hier wohnen, egal welche Staatbürgerschaft.
Ebenso gleiche Strafe für alle.Hier liegt der Hase im Pfeffer: schon die Ansätze sind falsch, und gegenwärtig wird nicht nach neuen Lösungen gesucht.
Man kann deutsche Kriminelle nicht mal eben ins Ausland abschieben; es sind eben Deutsche.
Aber man kann ausländische Kriminelle abschieben, denn diese haben keine deutsche Staatsangehörigkeit. Es geht auch nicht um Strafe, denn Strafen haben nie zu besseren Menschen geführt.
Wenn ich ein Problem nicht lösen kann (oder nicht lösen will, diesen Eindruck habe ich bei den Politikern eher…), muß ich mich vom Problem lösen!
Und das Problem ist, dass es zur Zeit keine Lösung gibt für wiederholt straffällig gewordene ausländische Täter. Sonst wären sie keine Wiederholungstäter.
Ich seh auch oft genug das Gegenteil, "Äusländer" die hart arbeiten, die gegen jegliche Gewalt sind, während es bei deutschen Kids bergab geht.Solche gibt es, solche kenne ich auch. Aber deutsche Kids, Teenies oder Erwachsene, die straffällig geworden sind, kann man – wie gesagt – nicht abschieben.
Und abschieben der ganzen Familie , ich bin dagegen.Nein, die ganze Familie abzuschieben halte ich auch für unsinnig.
Nee, da muss im Ansatz schon etwas geändert werden, auch und vor allem von staatlicher Seite aus.Nein, es muß von Seiten der Mitmenschen etwas geändert werden!
Voll integrierte Ausländer dürften weit weniger straffällig werden. Aber zur Integration bedarf es mehr Bereitschaft von Seiten der Mitmenschen.
Von den Deutschen – aber auch von den Ausländern.
Was wir hier in Deutschland bereits seit langem haben, sind sogenannte Subkulturen.
Im niederrheinischen Krefeld gibt es in Stadtmitte ein ganzes türkisches Viertel. Ein erheblicher Teil der Geschäfte dort sind türkisch. Und viele sprechen kein Deutsch und wollen es auch nicht lernen!
Sind das nicht ideale Bedingungen für islamistische Brutstätten?
Ich möchte so etwas nicht haben, und ich glaube, dass viele hier eine rosarote Brille aufhaben und nicht die Gefahren sehen!
Nehmen wir einmal an, zwei ausländische Jugendliche pöbeln auf einem Bahnhof eine junge Frau an. Ein Beobachter zeigt Zivilcourage und schreitet ein.
Ergebnis: die beiden Jugendlichen prügeln de Mann zu Tode!
Einen solchen Fall (oder so ähnlich) hat es ja vor nicht langer Zeit gegeben.
Was soll man mit diesen beiden Teenies machen?
Das Gesetz sieht eine Gefängnisstrafe vor, wenn der Richter die Tat als Mord verurteilt.
Aus eigener Erfahrung (Arbeit im Knast) kann ich behaupten, dass Haftstrafen keine besseren Menschen hervorbringen, im Gegenteil!
Was also tun mit diesen beiden?
Immerhin muß die Gesellschaft vor Gewalttätern geschützt werden.
Was würdet IHR mit ihnen machen?
Therapieren? In die forensische Psychiatrie einweisen? Auch darin habe ich einmal einen Einblick erhalten können.
Ihr glaubt gar nicht, wie viele dumme Therapeuten es gibt. Wie sonst ist es zu erklären, dass „psychisch kranke Straftäter“, die als „geheilt“ entlassen worden sind, wieder rückfällig wurden? Bedauerlich, dass dann die Therapeuten straffrei ausgehen!
Solange es keine effektive Lösung dieser Probleme gibt, denke ich, dass man sich wirklich nur vom Problem lösen kann.
Wie sieht es denn z.B. mit sog. "Ehrenmorden" aus? Ein islamischer Jugendlicher bringt brutal seine Schwester um, weil diese vorehelichen Sex mit einem deutschen Mann hatte.
Dazu angestiftet wurde er nicht zuletzt von seinem Vater.
Wollt Ihr die Ursachen beseitigen?
Bitte: dann müßt ihr sie "ent-islamisieren". Viel Erfolg
In diesem Falle ist die Abschiebung der ganzen Familie m.E. durchaus sinnvoll.
Ich jedenfalls bin froh über Multikulti und kenne viele sehr sehr nette ausländische Mitbürger.Diese Erfahrung teile ich und möchte sie nicht missen. Aber um die "netten" geht es hier auch nicht.