Eine Nachricht, die nun in den Medien zu hören und zu lesen ist:
Es werden immer weniger Mehrweg-Pfandflaschen verwendet!
Der Anteil macht nur noch 50% statt der gesetzlich vorgegebenen 80% aus.
Manchmal frage ich mich, wie doof der Verbraucher ist. Und die Begründung, dass viele den Unterschied zwischen Mehrweg- und Einweg-Pfandflaschen nicht kennen, halte ich für einen schlechten Witz.
So dämlich kann man gar nicht sein!
Der Verbraucher kann mit der Macht, die er im Kollektiv hat, sehr viel verändern.
Aber warum tut es keiner?
Gegen Atomkraft demonstrieren, auf die Kohlekraftwerke als CO2-Schleudern mosern, gegen die Industrie stänkern, die Gifte in Flüsse verklappt usw. usw. – aber selbst aktiv werden?
In der Mittagspause im Heim löffle ich täglich (m)einen Joghurt; ein 500gr-Glas.
Und musste schon hören, dass einem anderen das Spülen der Gläser zu umständlich wäre und er lieber Joghurt in Plastikbechern kauft.
Ich könnte kotzen!
Hier gibt es interessante News:
http://www.nabu.de/themen/mehrwegundreycling/mehrweg/13903.html