"Ich mag das nicht, wenn
das oft zu sehr "zu männlich", bzw "zu weiblich" klingt.
zu gewollt..."Das klingt ja interessant. Ich bin mir nicht sicher ob ich weiß, was Du meinst.
Hast Du noch ein Beispiel?
"Kein Wesen hat es verdient, abgelehnt zu werden, ich
glaube das hat auch nichts mehr mit Geschlecht zu tun.
Wer das tut, muß sicher noch eine Menge lernen."Dazu fallen mir die Seiten ein, die ich gestern abend gelesen habe.
Ich lese gerade das von Lightee so geschätzte Buch "Schattenarbeit" von Debbie Ford.
Bin erst im ersten Viertel, geht nur stückweise.
Aber zum ersten Mal kapiere ich mit jeder Faser, sozusagen, was es bedeutet, dass buchstäblich
Alles in mir drin ist;
zu wissen und anzuerkennen, dass naturgemäß
alle Eigenschaften in jedem von uns liegen und dass alle Verhaltensweisen je nach Situation ihre Berechtigung oder ihren erklärbaren Ursprung haben.
Da ist nochmal ein Knoten bei mir geplatzt gestern.
Davon abgesehen: diese männer-/frauenspezifischen Sachen hab ich noch nie verstanden.
"Männer ticken so, Frauen ticken so" - für mich gibt es immer nur "Menschen" vielfältigster Art.
Ich bin eine denkbar schlechte Emanze. Vielleicht sollte ich dankbar sein, dass ich noch nie irgendeine Benachteiligung durch mein Frausein gespürt habe. (Bin ich auch.)
Abgesehen davon gehe ich davon aus, im Rad der Wiedergeburten schon unzählige Male die Rollen getauscht zu haben...
Gruß Richtung Norden