Lightee...
was mir an den heutigen Vampirserien und auch Filmen nicht gefällt,
das ist im Grunde eigentlich immer dasselbe - mehr oder weniger...
Heute sind die Vampirfilme und auch Serien komplett auf ein jugendliches Publikum zugeschnitten. Lauter schöne, junge Menschen, die außer dem nicht viel können müssen. Nach ihrer "Vampirzeit" sind sie wieder ruck-zuck weg vom Fenster, obwohl gestern noch ein Riesengeschrei und eine echte Hysterie um sie aufgebaut wurde. Ein letztes, trauriges Beispiel war z.B. Robert Pattinson aus der
"Beileight"...äh, "Twighlight" Saga. 3 Filme, ein Riesenhype, ein paar weitere Anläufe - und weg ist er wieder ! Wer braucht sowas...wem nutzt das ?
Das ist natürlich irgendwie auch traurig, denn ich denke mal, das die sich auch mehr davon versprechen und nun nicht "der ewige Vampir" sein wollen, oder noch schlimmer, komplett in der Versenkung verschwunden, nach dem Motto : "es war einmal..."
Früher waren die Vampire nicht unbedingt schön und genauso wenig ihre "Jäger". Christopher Lee und Peter Cushing sind bis heute Großbritanniens seit den 50er Jahren erfolgreichstes Gespann in Sachen Horror/Gruselfilm. Im "gesetzteren Alter" waren beide damals schon, ( Christopher Lee ist heute über 90 ) aber erfolgreich waren sie allemal.
Heute geht es doch nur noch darum, wie man aus allem
noch mehr rauspressen kann. Daher besteht auch kaum Interesse, wirklich Stars aufzubauen. Die sind "Wegwerfware". Morgen kommt ein anderer, der vllt
noch besser aussieht. Der bringt dann auch schon ganz andere Vorraussetzungen mit. Immerhin, wenn ihn eh kaum einer kennt, dann kann er auch nicht allzu viel Gage einstreichen. Bei einem Johnny Depp sähe das wieder anders aus. Der kriegt dann seine 50 Millionen und sie machen trotzdem Gewinn mit ihm. Aber ganz allgemein mag ich dieses Prinzip nicht sonderlich. Um Geld ging es da ja schon immer, aber nie
so offensichtlich.