SCHLÜSSELTHEMA : f ü h l e n

[Lightee]

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SCHLÜSSELTHEMA : f ü h l e n 

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Ein Schlüsselthema auf dem Weg zu einem freudevollen
Leben - zu einem Leben in Fühlung mit unserer inneren
Göttlichkeit /unserem "ICH BIN - Selbst"
- ist f ü h l e n .

In »Liebe ist mehr als ein Gefühl« von Safi Nidiaye,
der bekannten spirituellen Wegbegleiterin und Meditations-
lehrerin, heißt es: "Wir befinden uns ... auf dem Weg zur
Liebe. Eine wichtige Etappe auf diesem Weg ist, dass ihr
»lernt, zu fühlen, was ihr fühlt«.
So einfach und elementar dies klingt, so schwer scheint
es vielen Menschen zu fallen. Sie fühlen nämlich nicht,
was sie fühlen. Das bedeutet : Sie haben zwar Gefühle,
ziehen es aber vor, diese nicht wahrzunehmen, ihnen
keine Aufmerksamkeit zu schenken oder sie sogar ganz
und gar aus ihrem Gesichtskreis zu verbannen."

Im weiteren: "Indem ihr unliebsame Gefühle aus eurem
Gesichtsfeld verbannt, seid ihr sie aber nicht los, wie ihr
sicher alle wisst; sie suchen sich einen Zufluchtsort in
eurem Energiefeld, in eurem Körpergefüge – einen Ort,
an dem sie einerseits existieren, andererseits sich Aus-
druck verschaffen können. So entstehen Gesundheits-
störungen, Krankheiten, Verspannungen, Knoten,
Blockaden, Körperpanzerungen und so weiter."
Es heißt weiter: "Unser Thema lautet: Lernt zu fühlen,
was ihr fühlt. Dazu müßt ihr wiederum die Brille der
Wertung ablegen und davon ausgehen, dass ein jedes
Gefühl seine Existenzberechtigung und seinen Platz hat
– und dass ihr es nicht loswerdet, indem ihr ihm dies
absprecht. ..."

Safi Nidiaye, eine Wegbereiterin einer neuzeitlichen
Spiritualität, geht davon aus, dass sehr viele Menschen
in unserem Kulturkreis das Fühlen verlernt haben.
Auf eine diesbezügliche Frage sagt sie:
"Wir haben unsere Aufmerksamkeit von unserer inneren
Wahrnehmung, dem Fühlen, auf die äußere verlegt.
Anstatt fühlend - über innen - mit der Realität
in Kontakt zu treten, interpretieren wir Sinneseindrücke
und halten das für die Realität." —
Das Thema soll hier nur angeschnitten - nicht vertieft
werden. Noch eine Aussage von ihr :
"Ein Mensch, der seine Gefühle unterdrückt
und versucht, cool zu sein, wird genauso von seinen
Gefühlen beherrscht, wie jemand, der zu emotionalen
Ausbrüchen neigt."

Zwei Lese-Impulse zur Inspiration :
• Herz öffnen statt Kopf zerbrechen - Der Weg
zu Freiheit, Freude und Frieden
• Wieder fühlen lernen - Wie wir uns selbst
und die Welt heilen können — beide Safi Nidiaye

Ein Buch zum Thema Selbstheilung :
• Selbstheilung ist möglich
Und ein W e g w e i s e r - B u c h
für eine zukunftweisende, undogmatische Spiritualität:
• Intimität - Das Geheimnis des Glücks (gleiche Autorin)

@ BuchImpulse "inneres Wachstum" /»MSuG«


FrühlingsMärz - Hallo 

das ist auch ein Thema von mir, wieder mehr fühlen ..
fühlen zulassen ... Fühlblockaden abbauen .. ..

von vielen Menschen, denk ich,

darum setz ichs mal herein.

Auch in der neuen Tattva Viveka, ist dazu ein guter Artikel

gerade, von Anouk Claes 
http://www.tattva.de/tag/anouk-claes/

  eine gute Woche, euch 

[Fynn]

Gutes Thema...   

ich denke immer : was mich nicht rührt, das be-rührt mich auch nicht.

Fühlen ist irgendwie so ein gängiges Wort geworden, das wir alle (?) mehr oder weniger benutzen, ohne groß darüber nachzudenken. "Ich fühle mich heute gut..." "ich fühle mich heute schlecht..." oder vllt manchmal auch gar nicht. Aber ist es nicht wichtig, genau das überhaupt zu fühlen...sich zu fühlen ? Mir passiert es noch immer viel zu oft, das ich solche Dinge so dahinrede, ohne wirklich genau nachzuspüren und zu fühlen, woher das kommt. Das hat für mich mit Bewußt-sein, mit Gewahr-sein zu tun, mit nichts anderem. Und das ist ein stetiger Lernprozess.

Als ich in Herrenalb war damals, da war das sehr intensiv und auch lange Zeit danach hat das sehr stark nachgewirkt. Aber ob das so bleibt, vllt sogar noch besser wird oder auch wieder rückwärts, das ent-scheidet dann widerum jeder selbst. 

Manche Leute spüren den Regen auf der Haut genauso wie die Sonne und nehmen es auch so wahr. Andere meckern dann nur über das Wetter,  ( ich auch manchmal    ) aber das Wetter ist nicht schlecht, - das Wetter IST einfach nur. Das ist bei uns nicht immer so.

[Lightee]

Gutes Thema...   

freut* mich, 

Fühlen ist irgendwie so ein gängiges Wort geworden, das wir alle (?) mehr oder weniger benutzen, ohne groß darüber nachzudenken. "Ich fühle mich heute gut..." "ich fühle mich heute schlecht..." oder vllt manchmal auch gar nicht. Aber ist es nicht wichtig, genau das überhaupt zu fühlen...sich zu fühlen ? Mir passiert es noch immer viel zu oft, das ich solche Dinge so dahinrede, ohne wirklich genau nachzuspüren und zu fühlen, woher das kommt. Das hat für mich mit Bewußt-sein, mit Gewahr-sein zu tun, mit nichts anderem. Und das ist ein stetiger Lernprozess.

das empfinde ich

  und geht mir genau so,

    und ich seh's auch so, dass das mit Bewußt-sein,
      mit Gewahr-sein zu tun hat.

In manchen spirituellen Richtungen wird dem Fühlen, denk ich,
  zu wenig Wert und Bedeutung zugesprochen,

oder es wird schnell gesagt, "negative Gefühle" sind "das Ego" -
  und sollten besser nicht mehr gefühlt werden .. ..

Ich glaube eher - besonders in der westlichen Welt - haben
wahrscheinlich die Meisten sehr viele Gefühle, Emotionen verdrängt -

und es geht eher darum, a l l e  Gefühle, auch die so-bezeichneten "negativen",

wie auch Wut, Ärgerlichsein, u.a.

erstmal wieder zu-fühlen, fühlend-zuzulassen, und so zu-integrieren

- z.B. Wut oder Ärger zu-fühlen und zuzulassen, bedeutet ja n i c h t ,
  andere "wie automatisch" zu verletzen -

manche Spirituelle, hab ich den Eindruck, wollen Agression eher
  n i c h t  mehr fühlen und zulassen, weil sie automatisch meinen,
    das wären "negativ-verletzende" Emotionen.

Es geht doch eher drum, zu lernen, mit z.B. Aggression
  k o n s t r u k t i v  und nicht-verletzend umzugehen - als wie Aggression

  nicht mehr zu fühlen.

Vielleicht empfindet, fühlt ein erleuchteter Mensch nur noch positive Gefühle,

- doch ich glaube, dass es für uns alle, auf dem Weg dahin,
  vielmehr darum geht, erst einmal  a l l e  Gefühle, Emotionen, Stimmungen
   und Befindlichkeiten fühlend-zu-erfahren, die  i n  u n s  s i n d .

Wie in dem Safi Nidiaye - Buch ziemlich gut ausgedrückt ist 

.. "Indem ihr unliebsame Gefühle aus eurem
Gesichtsfeld verbannt, seid ihr sie aber nicht los, wie ihr
sicher alle wisst; sie suchen sich einen Zufluchtsort in
eurem Energiefeld, in eurem Körpergefüge – einen Ort,
an dem sie einerseits existieren, andererseits sich Aus-
druck verschaffen können. So entstehen Gesundheits-
störungen, Krankheiten, Verspannungen, Knoten,
Blockaden, Körperpanzerungen und so weiter."
Es heißt weiter: "Unser Thema lautet: Lernt zu fühlen,
was ihr fühlt. Dazu müßt ihr wiederum die Brille der
Wertung ablegen und davon ausgehen, dass ein jedes
Gefühl seine Existenzberechtigung und seinen Platz hat
– und dass ihr es nicht loswerdet, indem ihr ihm dies
absprecht. ..."

Ich glaub, viele heute sind nicht im Einklang mit ihrem Fühlen,
damit In-Einklang-kommen scheint mir genauso wichtig, wie
Meditation, Yoga oder andere Formen spiritueller Praxis aus-
zuüben.

Auch, was Anouk Claes sagt, empfinde ich sehr bemerkenswert,
und bezeichnend: "Man hört im Alltag oft Aussagen wie : »Ich bin gestresst«, »ich fühle mich blockiert«, »ich stehe unter Druck«, »ich fühle mich leer«. Was steckt eigentlich hinter diesen Aussagen? Dahinter verbergen sich innere Gefühlszustände, von denen man aber in dem Moment, wo man sie ausspricht oder beschreibt, nicht viel bemerkt. Nehmen wir die Aussage: »Ich bin gestresst«. Wenn man das sagt, wird man sofort verstanden, aber was drückt man hiermit aus? ..
Stress ist nämlich keine richtige Gefühlsbezeichnung. Stress kann bedeuten, dass man traurig ist oder Angst hat oder etwas anderes. Stress ist oft sehr anstrengend, weil man eigentlich dabei ist, im Inneren etwas zu bekämpfen. Es können Gedanken sein, aber meistens sind es Gefühle, die man bekämpft oder anders gesagt verdrängt. ..."

Etwas mehr ist hier zu lesen :
http://www.tattva.de/die-verwirrung-der-gefuehle/#more-8997

Als ich in Herrenalb war damals, da war das sehr intensiv und auch lange Zeit danach hat das sehr stark nachgewirkt. Aber ob das so bleibt, vllt sogar noch besser wird oder auch wieder rückwärts, das ent-scheidet dann widerum jeder selbst. 

Ja, seh ich auch so,

ohne so ein Umfeld,  ist einiges schwerer ..
  doch grundsätzlich hast du schon recht .. .. .. ..

Mein Spüren ist, empfinde ich, sehr gut entwickelt .. inzwischen ...

was das Fühlen betrifft, hab ich noch mit einigen Fühl-Blockaden zu tun,

worüber ich beim Aug-in-Aug Cappuccino trinken .. einiges mehr    erzählen würde ...

Manche Leute spüren den Regen auf der Haut genauso wie die Sonne und nehmen es auch so wahr. Andere meckern dann nur über das Wetter,  ( ich auch manchmal    ) aber das Wetter ist nicht schlecht, - das Wetter IST einfach nur. Das ist bei uns nicht immer so.

Auch darin find ich mich wieder, zu ersterem 

    möchte ich auch noch mehr hin !

Schade, dass ein Aug-in-Aug Cappuccino trinken
  nicht so ohne weiteres möglich ist .. .. .. ..

   

[Fynn]

  ...

es wird schnell gesagt, "negative Gefühle" sind "das Ego" -
  und sollten besser nicht mehr gefühlt werden .. ..

Ich glaube eher - besonders in der westlichen Welt - haben
wahrscheinlich die Meisten sehr viele Gefühle, Emotionen verdrängt -

und es geht eher darum, a l l e  Gefühle, auch die so-bezeichneten "negativen",

wie auch Wut, Ärgerlichsein, u.a.

erstmal wieder zu-fühlen, fühlend-zuzulassen, und so zu-integrieren

- z.B. Wut oder Ärger zu-fühlen und zuzulassen, bedeutet ja n i c h t ,
  andere "wie automatisch" zu verletzen -

manche Spirituelle, hab ich den Eindruck, wollen Agression eher
  n i c h t  mehr fühlen und zulassen, weil sie automatisch meinen,
    das wären "negativ-verletzende" Emotionen.

Es geht doch eher drum, zu lernen, mit z.B. Aggression
  k o n s t r u k t i v  und nicht-verletzend umzugehen - als wie Aggression

  nicht mehr zu fühlen.

Vielleicht empfindet, fühlt ein erleuchteter Mensch nur noch positive Gefühle,

- doch ich glaube, dass es für uns alle, auf dem Weg dahin,
  vielmehr darum geht, erst einmal  a l l e  Gefühle, Emotionen, Stimmungen
   und Befindlichkeiten fühlend-zu-erfahren, die  i n  u n s  s i n d .

ja, unbedingt. Wie kann ich mich als ein Ganzes erleben, wenn ich einen Teil davon, - von mir - ( die negativen Gefühle ) ablehne ? Das geht in meinen Augen nicht.

z.B. Wut oder Ärger zu-fühlen und zuzulassen, bedeutet ja n i c h t ,
  andere "wie automatisch" zu verletzen -

nein, nicht unbedingt, aber es erinnert mich trotzdem an etwas, das mir bekannt ist : wenn ich manchmal meine Mutter im Heim besuche und sehe wie schlecht es ihr geht, diese Hilflosigkeit, wenn man total auf andere, fremde Leute angewiesen ist, die einen waschen, im Bett umdrehen, Essen bringen usw., wenn einem nichts persönliches mehr bleibt, nicht einmal mehr das eigene Bett, - wenn ich das manchmal sehe, dann macht mich das ziemlich wütend und ich reagiere auf kleinste Kleinigkeiten oft trotzig und gehe einfach. Ich denke dann manchmal, das ist einfach nicht mehr meine Mutter, - was sie natürlich trotzdem ist - aber zumindest nicht, wie ich sie kenne. Veränderungen waren eh schon immer ein großes Thema bei mir, habe sie immer abgelehnt, bis ich gelernt habe, das sie etwas Gutes sind. Und seitdem komme ich auch sehr viel besser damit klar, wenn auch nicht immer. Aber dies ist nun wirklich eine "harte Nuss" für mich. Aber sie ist wohl genauso unabdingbar wie die ihr folgende Situation "ein ganz natürlicher Ablauf", wo ich sehr viel lernen kann und muss. 

 

[Lightee]

  Fynn,

was du schreibst, im Zusammenhang mit deiner Mutter,
kann ich gut nachvollziehen, nachempfinden.

und ich merk daran, dass wir erst/noch mitten auf dem Weg sind,

unsere Lebenssichten und Einsichten,

die uns aus unserer Spiritualität erwachsen, zu denen wir
von unserer Seele her finden -

umzusetzen,  und zu leben.

Wenn wir Menschen lieben, Menschen uns nahe sind,

dann möchten wir, dass es ihnen gut geht, und sie gut aufgehoben sind ...

(Natürlich wünschen wir das allen - aber uns nahen Menschen besonders)

und wenn sie z.B. in ein Seniorenheim gehen,

dann wünschen wir uns für sie, dass es ihnen  d o r t
gut gehen soll,

dass es ihnen gut geht, dass es ein schöner, liebevoller Ort ist .. ..

wo sich liebevolle Menschen ganz viel um sie kümmern .. .. ..

Das wünschen wir für sie, würde ich jedenfalls --

und wenn die Situation dann so wäre, wie du's schilderst,

dann würden mir wahrscheinlich auch die verschiedensten Gefühle,
Emotionen aufkommen ....................


oh, shit      jetzt telefoniert hier plötzlich wieder jemand am PC

   das kann mich manchmal so nerven,

     und ich gerate dann in Stress, mich nicht mehr genügend konzentrieren 

zu können,  tut mir leid, ich muß später weiter schreiben 

[Lightee]

Ich möchte meine Gedanken noch zuende schreiben 

schließe an das Geschriebene an. ---

.. und ich merk daran, dass wir erst/noch mitten auf dem Weg sind,

unsere Lebenssichten und Einsichten,

die uns aus unserer Spiritualität erwachsen, zu denen wir
von unserer Seele her finden -

umzusetzen,  und zu leben. ...

Mein Verstehen, Verständnis,  von meiner Seele her,  führt mich

dahin,  zu verstehen,

dass es zum einen auch eine kollektive Entwicklung gibt  --

und wir, menschheitlich, gesellschaftlich

leider noch nicht an einem Punkt (Entwicklungspunkt) sind,

all solcherart Orte - Kliniken, Senioren-Heime, Krankenhäuser u.v.m.

zu solch --> liebevoll guten Orten zum Sich-gutfühlen, sich-wohlfühlen

zu gestalten,

wie wir das für uns selbst,  oder uns nahe Menschen, wünschen würden.

Einmal das -  und zum andern,

dass jeder Mensch seinen eigenen Seelenweg hat, mit den Entwicklungen
und Erfahrungen, die für ihn dazugehören .. und von ihm gemacht
werden wollen .. .. ..

und dass wir ihm das Schwere davon, so gern wir das vielleicht manchmal
wollten,  nicht abnehmen können.

Wenn also ein uns naher Mensch z.B. in einem Seniorenheim ist, und es ihm,
überhaupt, und auch dort, nicht besonders gut geht,

dann gehört das zu seinem Seelenweg, zu den Erfahrungen, die er zu machen hat,

aus Sicht der Seele,  ist es wahrscheinlich dann In Ordnung - im Sinne
einer größeren Ordnung.

Und wir können nicht mehr, als dem Anderen zu geben, auch an unserer Liebe
zu geben,  was wir geben können .. .. ..

Und  d  a  r a u f  kommt es wahrscheinlich an,

wenn ich zu meiner Seele hinhorche, dann spüre ich : das "wahrscheinlich"
  kann ich weglassen.

Das sind meine Einsichten, mein Verstehen,  von meiner Seele her.

Und damit 

und ich merk daran, dass wir erst/noch mitten auf dem Weg sind,

unsere Lebenssichten und Einsichten,

die uns aus unserer Spiritualität erwachsen, zu denen wir
von unserer Seele her finden -

umzusetzen,  und zu leben.

Wenn wir Menschen lieben, Menschen uns nahe sind,

dann ...

meine ich eben,  so - als Einsicht -  fühlt sich das stimmig an,

doch -  wenn da ein Mensch ist, es ihn betrifft,  der uns nahe steht,

dann

ist das meist alles andere als einfach.

Jetzt -- --  telefoniert  w i e d e r  eine Frau neben mir,

zum Glück hab ich das alles in Ruhe schreiben können. 

[Lightee]

 

im Internet-Cafe ist es eh nicht ganz so gut möglich,

ganz in Ruhe zu schreiben,  wie mit Leptop auf dem Bett oder Couch   

[Lightee]

Fynn, hallo 

ich hab im nachhinein noch gedacht, bei einem sensiblem Thema,
was die Mutter betrifft,  wär ich gern noch mehr in meiner
Empfindsamkeit gewesen,

was im @-Cafe nicht immer so leicht ist,

bei dem ersten Beitrag war ichs vielleicht mehr .. später gings
mir auch nicht so gut ...

Ich weiß auch nicht näher, wie es deiner Mutter geht, wie es
ihr auch gesundheitlich geht .. .. ..

Vom gefühl her, was du schreibst, ich mag mir gar nicht gern
vorstellen, wie es wäre, wenn es meiner Mutter so gehen würde -

ich hätte viele Gefühle ..  viel Traurigkeit sicher auch ... auch
wütendsein, wahrscheinlich,  häufiger -  wie du es sagst .. .. ..

Ich mag darum nur nochmal generell,  etwas sagen -

Wenn es einem mir nahen Menschen ginge, wie du es beschreibst -

kämen mir zum einen sicher viele Gefühle, Emotionen -

Trauer, Michsorgen ..  Wütendsein über die Zustände ...

Gefühle, wo es mir schwer(er) fiele, damit in meiner Mitte

zu bleiben .. ..

- wo ich dann versuchen, mich bemühen würde,  damit

   in meine Mitte zu gehen,  in meiner Mitte zu sein -

mir zu sagen :

Ich bin kein Mensch, der eine spirituelle Erfahrung macht, sondern ein spirituelles Wesen, das eine menschliche Erfahrung macht.

dies

trifft ja auch auf ihn /sie zu,

auch er/sie ist eine Göttliche Seele, die ihre Erfahrung(en) als Mensch
machen will .. ..

und auch sie, als Mensch, als EntwicklungsSeele, ist ja beschützt,

nicht allein gelassen,  hat ihren Schutzengel als Beistand,

all das würde ich mir,  immer wieder,  bewußt machen .. ..

ich würde sicher für ihn bzw. sie beten .. ..

und immer wieder, schauen, ihm bzw. ihr meine Liebe zu geben, so gut
ich es gerade kann,

wenn ich sie /ihn besuche .. .. ..

Ich würde mir, immer wieder, bewußt machen,  dass wir alle ja auch

Schweres, auf unserem LebensWeg erleben,  um daran zu wachsen -

was mir, in manchen Augenblicken, auch wieser nicht leicht fiele, es zu verstehen .. ..

ich würde mich bemühen, zu vertrauen,

- und weiß ja auch, dass mein eigenes Schweres,  mir niemand abnehmen konnte.

Es auch für mich dazu gehörte .. und gehört .. .. .. ..

Und,  letztendlich,  bin ich auch daran gewachsen .. wachse, immer wieder, daran .....

Mit dem, was ich jetzt geschrieben habe, fühle ich mich noch besser.

Komm gut ins WE, 

[Lightee]

[Fynn]

 

[Lightee]

.. noch ein Gedanke,  zum Fühlthema, generell 

ich denk,  auf der Ebene der Göttlichkeit,

Ich bin kein Mensch, der eine spirituelle Erfahrung macht, sondern ein spirituelles Wesen, das eine menschliche Erfahrung macht.

auf der wir spirituelle Wesen sind, göttliche, bzw. gottebenbildliche Seelen,

gibt es nur Liebe, freudevolles Fühlen, Seligkeit  -


deshalb ist es für die Seele interessant,

die ganze Vielfalt von Gefühlen, Emotionen, Stimmungen,
und emotionalen Befindlichkeiten zu erfahren, die in der dualen Welt,

in unserer menschlichen Welt möglich sind,  erfahren werden können ..

auch die aus menschlicher Sicht schwierigeren ... und weniger angenehmen,

auch unangenehmen Gefühle und Befindlichkeiten .. .. ..

Für die Seele sind auch diese Empfindungen und Fühl-Erfahrungen interessant

und wertvoll .. ..

wir als Menschen erleben uns hingegen oftmals "ganz schön gebeutelt" .. von alledem ...

was wir hier in unserem Leben so fühlen,  zu fühlen haben ........

    habt ein schönes WoE 

[Lightee]

   

Der schamanische Lehrer Angaangaq

sagt in diesem Interview einiges Gute hierzu   

http://www.freie-christen.info/prinzipien/re-ligio/zeremonie/index.html

   

[Lightee]

Manche Leute spüren den Regen auf der Haut genauso wie die Sonne und nehmen es auch so wahr. Andere meckern dann nur über das Wetter,  ( ich auch manchmal    ) aber das Wetter ist nicht schlecht, - das Wetter IST einfach nur. Das ist bei uns nicht immer so.

wunderbare Gedanken, von Angaangaq   
Meine Großmutter sagte: „Das Leben ist eine Zeremonie in sich selbst - wert, mit einem Fest gefeiert zu werden: ` Das heißt: Wenn wir den wunderschönen Schneefall nicht mit einer Zeremonie feiern, dann verfehlen wir, was wir sein können. Wenn wir den Sinn für die Zeremonie verloren haben, dann schneit es einfach nur. Aber wenn wir das Leben als Zeremonie verstehen, dann sagen wir: „Mein Gott, wie ist das schön! Es schneit! Mutter Erde wird mit diesem wunderbaren weißen Schnee neu eingekleidet. Nun kann sie ausruhen: Der Schnee hält sie warm. Bis zur Schneeschmelze. Dann wird sie wieder lebendig."