Die Neuübersetzungen aus dem Aramäischen von Neil Douglas Klotz und Rocco Errico empfand ich auch schon als in ganz vielem anregend - Neil Douglas-Klotz hab ich mal bei einem Seminar kennengelernt, in Bad Herrenalb "Singen und Tanzen des aramäischen Vaterunser"; beim Förderkreis Ganzheitsmedizin in Herrenalb.
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J e s u s — aus dem Aramäischen neu verstehenDas aktuelle Buch von Franz Alt____________________________________
Die Neu-Übersetzungen aus dem Aramäischen von
uns überlieferten Jesus-Worten von Rocco Errico
und Neil Douglas-Klotz haben inzwischen zunehmend
Menschen angesprochen;
sie vermitteln ein spirituell tieferes und ganzheit-
liches Verständnis — und oft einen ganz anderen
Sinn.
Sie können helfen, ein Gefühl zu dem Jesus zu ent-
wickeln, wie er wirklich dachte und lebte -
statt zu dem "Kirchen- und Religions`geprägten
Jesus" - der durch engstirnige Dogmen und Glaubens-
doktrinen verdreht und entstellt wurde.
In die gleiche Richtung eines Neu-Verstehens aus
dem Aramäischen her zielt jetzt das neue Buch des
engagierten Journalisten und Autors Franz Alt :
»Was Jesus wirklich gesagt hat - Eine Auferweckung«.
"Jesus hat Vieles neu gedacht und noch mehr neu
gemacht", sagt Franz Alt, der auch ein Freund des
Dalai Lama ist und sich mit diesem oft ausgetauscht
hat.
"Doch dieses Neue wurde im Laufe von 2.000 Jahren
verschüttet und durch falsche Übersetzungen oder
bewusste Fälschungen übertüncht und deshalb un-
verständlich, ja geradezu pervertiert."
"Den wirklichen Jesus finden wir in seiner Mutter-
sprache" sagt er weiterhin - also der aramäischen
Sprache.
"Die zunehmende Leere der Kirchen hängt wesentlich
mit der Lehre der Kirchen zusammen.
Die heutige kirchliche Lehre aber hat oft mit Jesu
Lehre nichts mehr zu tun. Asche statt Feuer!"
Auch sein aktuelles Buch "Was Jesus wirklich gesagt
hat" ist in vielem erhellend und inspirierend -
und kann wertvolle Impulse geben.
Natürlich wissen wir auch - durch die Historisch
kritische Bibelforschung - dass sich vielfach gar nicht
genau sagen lässt, welche Jesus-Überlieferungen
nun historisch sind;
und dass ihm manches auch "in den Mund gelegt"
wurde - aus gewissermassen missionarischen Absich-
ten heraus.
Je mehr wir selbst also "rein vom Kopf her" heran-
gehen, desto eher bleiben wir im Nicht-sicher-wissen
-können.
Und je mehr wir Kopf, Herz und Seele verbinden,
unser menschliches Ich mit unserem Größeren Selbst
und Gott, dem Göttlichen verbinden - und in Einklang
bringen —
desto mehr können wir zu innerem Verstehen und inne-
rer Gewissheit finden, worum es Jesus ging und geht -
im Kern, im Herzen,
jenseits historischer Aussagen und Zusammenhänge.
Wenn wir uns fragen, die Frage stellen "Was würde
die Liebe tun?" -- "Was würde die Liebe in dieser
Situation sagen?" -- "Wie würde die Liebe in dieser
Situation handeln? .. mit dieser Situation umgehen?"
-- -- dann finden wir zu einem Schauen,
das dem Geist Jesu entspricht, dem Wesen von Jesus
und gleichzeitig unserem eigenen innersten Wesen,
unserem Wahren Selbst.
— Neue Sicht auf`s Leben - Kulturarbeit — ich bin wieder von meiner Reise in meine Kindheitsstadt zurück. War ganz schön -
ich stelle "nur mal" wieder grad was vielleicht für den einen oder anderen Interessantes herein. Mit einem Gruß