Dies zweite Zitat geht gleich ans Eingemachte, hab ich zuerst gedacht,
aber warum nicht!?
Der Tod ……
Vor dem Tod hab ich, ganz ehrlich gesagt, lange sehr tiefe Ängste gehabt.
Es war so ein Thema, das nicht greifbar war … eine diffuse Bedrohung, dass – plötzlich –
alles zuende ist .. .. ..
konventionell religiöse Menschen hatten, für mein Empfinden, irgendwo
naive Vorstellungen von Himmel und "Hölle", was ich nicht glaubwürdig fand …
dann waren da die materialistisch eingestellten Menschen, die irgendwo meinten,
"dann sei es halt zuende … käme nichts mehr …"
und wieder Viele Andere fanden sich damit ab, "dass man darüber eben nichts wissen
könne" ….
Dann die verbreiteten Vorstellungen von Gott, der Menschen "in die Hölle schicken"
würde … oder, nur die ganz "fromm-Glaubenden" bei sich aufnähme …….
Der Tod war mir lange irgendwo nicht geheuer. -----
Das hat sich, wirklich, erst in neuerer Zeit zu verändern begonnen …
durch ein Wachstum meiner Spiritualität, Einsichten und Erfahrungen …
auch Mich-befassen mit für mich glaubwürdigen Menschen, wie bspw. Elisabeth
Kübler-Ross.
Und natürlich tragen auch die »Gespräche mit Gott«, um zum Thema hier zu kommen,
dazu bei, dass Ängste abklingen .. und Vertrauen wächst.
Und verschiedene grundlegende Aussagen in den »Gespräche mit Gott - Büchern«
sind mir da von Bedeutung .. von denen einige sicher auch hier noch Thema werden.
Die Aussage, und das Vertrauen darin, dass wir eben nicht nur "physisch biologische" Wesen
sind, sondern spirituelle Wesen; dass wir im Tiefsten Seele sind, und als Seele
Teil und Ausdruck Gottes, des Göttlichen.
Dass es Lichte Begleiter, lichte Wesen gibt, die uns Freunde sein und unterstützen
können, auf unserm Weg.
"Ihr seid immer von Engeln umgeben." – aus: »Zuhause in Gott« – Neale Donald Walsch –Aussagen auch, dass wir geliebte Menschen, die vor uns gegangen
(verstorben) sind,
nachdem wir durch den Tod gegangen sind, wiedertreffen können – wenn wir es
wünschen; (auch in »Zuhause in Gott« ) Das hat Elisabeth Kübler-Ross ja auch gesagt.
Aussagen, wie :
Niemand stirbt, Andrea, alle verändern nur ihre Gestalt. Für eine Zeit lang existieren
sie als »Menschen«, danach werden sie zu »geistigen Wesen«.- Gespräche mit Gott – Für Jugendliche - Neale Donald Walsch, Seite 221 -Ja, insofern tragen auch die "Gespräche mit Gott" sehr dazu bei, dass in mir ein
Vertrauen auch was den Tod betrifft, langsam wächst; schon allerdings langsam ….. –
Du sagst also, daß der Tod eine beglückende Erfahrung ist ?
Für die Seele, die sich das wünscht, immer.
- Gespräche mit Gott, 3 – Neale Donald Walsch, Seite 184
Das berührt natürlich auch das Thema, dass wir nach den "Gespräche mit Gott"
»schöpferische Wesen« sind;
dass wir, mit unseren Gedanken, Realität erschaffen .. kreieren …..bei den meisten Menschen läuft das ja unbewusst ab.
Insofern, wenn ein Mensch noch undurchgearbeitete, angst’bestimmte Vorstellungen hat,
dass Tod und Sterben "etwas Unangenehmes" ist .. dann kann wohl sehr gut sein,
dass der Betreffende – zunächst – eine dem-entsprechende Erfahrung macht …..
Eine "Seele, die wünscht, den Tod als beglückende Erfahrung zu erleben", wie das Zitat
sagt - erfordert sicher ein Sich-Auseinandersetzen mit diesen Themen …
und eine »Haltung des Vertrauens«.
So eine Haltung des Vertrauens muss bei mir beispielsweise, wie ich geschrieben habe,
erst wachsen. -----
Ich hab gemerkt, dass ich zurzeit nicht die Offenheit habe, über dieses Thema in ein
Gespräch einzutreten …
oder mich auszutauschen.
Insofern wünsch ich mir, dass dieser Beitrag einfach unkommentiert, und unzitiert
so hier stehen bleiben kann - wie das z.B. in spirituellen Selbsthilfegruppen üblich ist.
Natürlich können Andere hier, mit ihren Beiträgen, dann so damit umgehen – wie ihr
es möchtet;
meinen Beitrag möchte ich einfach nur unkommentiert, hier hereinstellen.
lieber gruss, Raey