Author Topic: Einheitsrente - ja oder nein ?  (Read 5900 times)

Offline Fynn

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Einheitsrente - ja oder nein ?
« on: March 14,2009, 22:00: 36 pm »
Die Einheitsrente...immer wieder ein kontroverses Thema und ich wollte mich mal schlau machen, was so Eure Meinung dazu ist. Nur kurz eine kleine Info :

die "Einheitsrente" soll als "Rente für alle" gedacht sein. Jeder, ob er nun arbeitet oder nicht, bekommt sie. Wer zusätzlich was will, wem's nicht genug ist, oder reicht,- weil er z.B. eine Reise machen möchte- muß sich den Rest selbst dazu verdienen. Arbeit gäb's dann ja mit Sicherheit für jeden und genug...

Soweit hab' ich's zumindest immer verstanden. Ich persönlich finde das grundsätzlich gar nicht mal schlecht. Es gibt genug Arbeit und die Grundbedürfnisse werden staatlich abgedeckt. Das würde das bisherige System "schufte bis Du umfällst, damit Du (über ?) leben kannst, gehörig ins Wackeln bringen, - denke ich. Ich weiß, das viele sagen, "der/die hat doch noch nie was einbezahlt, von was soll er/sie denn Rente kriegen ? Und ich verstehe diesen Einwand auch durchaus. Und trotzdem...was meint ihr... m n

Fynn wink
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R a y

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Re: Einheitsrente - ja oder nein ?
« Reply #1 on: March 15,2009, 01:08: 20 am »
hi Fynn,

damit hab ich mich noch nicht befasst, noch nichts
davon gehört; kennst du da eine Website ?

Was ich aber eine einzigartige
und zukunftsweisende Idee und Zukunftsvision
finde,

ist das BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN
f ü r  a l l e :
http://www.unternimm-die-zukunft.de/

Das, find ich, sollten wir hier im Forum auf jeden Fall
nochmal vorstellen.

  schlaf gut,  Raey    g025

Haibara

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Re: Einheitsrente - ja oder nein ?
« Reply #2 on: March 15,2009, 09:58: 26 am »
Diese Idee mit der Einheitsrente entspricht für mich genau dem Prinzip vom Grundeinkommen für jeden Menschen dieses Landes, was dann auch die Basis für die Achtung seiner Würde von Staatsseite wäre, was ja eigentlich im Grundgesetz gesetzlich festgelegt ist.
Dieses Prinzip vertrete ich ja schon lange und habe das auch in meinem Blog immer wieder angesprochen.
Ich bin der Meinung alle Ersatzleistungen zu streichen, einschließlich Renten, jedem ein Einkommen zu geben. Das Volk verdient genug Geld, um das zu ermöglichen. Und das ist machbar!Ich weiß das einfach!
Es gibt genug Experten und die entsprechende Technik, um das so schnell wie möglich umzusetzen.
Ich bin mir sicher, dass auch die Regierung weiß, dass es geht, aber, dann würden diese und ihre Wirtschaftsbosse im Hintergrund ja auch dieses Einkommen bekommen und z.B. keine Managergehälter mehr. Glaubt ihr, die würden auch nur einen Cent von sich abgeben, nein, eher, lassen sie Kranke sterben, weil die die Krankenversicherung nicht mehr zahlen können oder viele Menschen für einen Hungerlohn schuften, der am an Ende geringer ist als ein HartzIV-Einkommen!
Nein, ich will mich nicht wieder aufregen:
Fakt ist: das wir etwas tun könnten, die Möglichkeit besteht! Aber man will nicht. Die Gier des Menschen lässt es nicht zu!
Und so müssen viele Menschen weiter Tag für Tag sehen, wie sie ihre Existenz erhalten können.
Es sei denn, du wirst ein Gauner im großen Stil, lügst und betrügst. Dann bis du der Held in diesem Land!
Aber bloß nicht eine Stromrechnung vergessen, zu bezahlen, dann wird dir der Saft abgedreht!
Oder:wenn 13 jähriges (armes!) Mädchen eine CD stiehlt, ist sie vorbestraft fürs ganze Leben und kann nie mehr studieren, wenn sie z.B. In Richtung Jura gehen will!

Dabei wüde durch diese Einheitsrente, ja auch der Arbeitsmarkt geregelt: denn viele würden mehr Geld brauchen und würden gehen und es wäre alles okay!

Auch würden viele wirklich das machen können, was ihren Talenten und Anlagen entspricht und wenn halt einer zufrieden ist, wenn er ruhig im Eckchen zu Hause sitzt, warum nicht?
Jeder sollte so leben können, wie er es mag!

Aber in unsererm Verbrecherstaat wird das nicht funktionieren.
Da müsste mal eine richtige Revolution stattfinden, nicht so eine halbseidene Wende, wo sich bloß wieder einige gesund gestoßen haben. Nein, ich will keine Gewalt. Mit Revolution meine ich, eine von Grund auf vollkommen neu gestaltete Gesellschaft, wie ein neu gebautes Haus.

Aber die Leute wollten und wollen es ja so. Sie meckern zwar alle, aber machen alle mit.
Dabei müsste bloß mal eine Woche Keiner arbeiten, eine Woche Keiner den teuren Strom oder Benzin bezahlen, Keiner die Krankenversicherung, usw. Es würde alles zusammenbrechen.
Das Volk hat eine unglaubliche Macht, aber es nutzt sie nicht, weil es mit dem Überlebenskampf beschäftigt und mit Werbeprospekten, seichten Medienangeboten, Kaffeefahrten und Urlaubsreisen eingelullt wird. Das Volk merkt gar nicht, das man es missbraucht.

(Außerdem regiert man es mit Erpressung und indem man es in Angst hält, noch das letzte bissel Sklavenarbeit zu verlieren, denn man muss ja leider essen und trinken....Psst, und immer schön den Mund halten...dieser Satz verfolgt mich schon mein Leben lang, früher waren es politische Überwachungen, heute geht es um die Existenz, was ist nun schlimmer, ich weiß es nicht)

Früher lernte ich einmal, dass die Religion das Opium für das Volk sei. Ich glaube, unsere Konsumgesellschaft, die nur noch auf das Anschaffen von Konsumgütern ausgerichtet ist, ist das heutige Opium.

Nun, genug gemeckert:
Ja, Fynn, ich als gelernter Ökonom, sage dir, dass so eine Einheitsrente/Grundeinkommen durchaus möglich ist und eine für mich derzeit erkennbare Lösung aller grundlegenden Probleme in diesem Land wäre.

Und ich frage mich immer wieder, warum eine Frau Merkel, eine "Christin", die, wenn sie sich an den 10 Gebote "Ihrer" Bibel halten würde, nicht so ein Konzept propagiert, sondern ihrem Volk, die ihr alle Werte des Landes schaffen, immer mehr die Existenzgrundlage unter den Füßen wegzieht. Worauf will sie hinaus? Auf eine Hungersnot? Auf Krieg, Mord und Totschlag?

Besonders beschämt bin ich ganz besonders als Frau, dass bei uns eben einige Frauen an wichtigen Positionen der Regierung sitzen. Man sagt, Frauen seine emotionaler als Männer. Demzufolge sollten sie doch menschlicher handeln. Aber es wird immer kälter in Deutschland, leider.

So, jetzt lass ich das mal so stehen...

Nur noch eins:dann gebe es auch kein Rentenproblem mehr, alles wäre bestens!  wink

Offline Vivienne

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Re: Einheitsrente - ja oder nein ?
« Reply #3 on: March 15,2009, 11:41: 58 am »
Wow, Haibara, ich kann nur sagen: GANZ MEINE MEINUNG!!!

 Danke für diesen leidenschaftlichen Beitrag!!!
mx54 h u l

Weißt du, wir halten uns für soooo eine zivilisierte Gesellschaft, weil wir keine Leute zerteilen und auffressen wie die Kannibalen - aber sie nachts auf Parkbänken erfrieren zu lassen, sie verhungern zu lassen, sie in Kriegen zu Abermillionen zerfetzen zu lassen, dass halten wir für hochzivilisiert....und für absolut menschlich...

Offline Fynn

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Re: Einheitsrente - ja oder nein ?
« Reply #4 on: March 15,2009, 13:43: 36 pm »
Haibara, g025

kann Dir ebefalls zu 100% zustimmen, ganz meine Meinung.

Ich denke, das ist wieder ein heißes, kontroverses Thema. Und natürlich würde es im eher unangenehmen Sinne die treffen, die ohnehin schon mehr als genug haben und verdienen. a045

Ich denke mal, es gibt sicher Menschen, die einen echt harten Job machen. Und der mancher Politiker mag auch nicht immer leicht sein. Nur schuften sich manche *Normalos* doch wirklich beinahe schon ins Grab, ohne jemals einigermaßen würdig davon gelebt haben, während andere große Reden halten, die niemand was nützen und dafür ordentlich abkassieren. Solche Sachen wie die mit dem Zumwinkel, dem Postdirektor, der Gelder unterschlagen und auf Schweizer Nummernkonten "zum eigenen Wohlbefinden" transferriert hat, wären damit hinfällig. Ich weiß noch, wie auch da wieder große Reden geschwungen wurden, das dem "jetzt endgültig und ein für alle Mal" ein Ende gesetzt würde und man an diesem Beispiel ein Exempel statuiren würde.. .  Trotz allem hat er aber schon bei seiner Festnahme einigermaßen *siegessicher* in die Kameras gegrinst und uns alle (!) mit Hilfe (vermutlich) korrupter, findiger (Rechts ? ) Anwälte vorgeführt. Damit, denke ich, machen sich nicht diese Leute, sondern alle, die das zulassen, zum "Kasper der Nation". Für so jemand mit einem solchen Einkommen sind doch die meisten finanziellen "Strafen" eher *Peanuts*und nun läuft der Kerl, an dem man wieder mal *ein Exempel* statuieren wollte, frei wie eh und je, nur mit mehr Geld als Du und ich ausgestattet, durch die Gegend.

Mit so etwas wie einer Art "Einheitsrente" wäre das sicher uninteressant...

Lieben Gruß,

Fynn eo
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Haibara

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Re: Einheitsrente - ja oder nein ?
« Reply #5 on: March 15,2009, 15:00: 54 pm »
Dieses Thema macht mich immer richtig wütend, weil es mir wirklich klar und logisch vorkommt, dass man tatsächlich erst essen, trinken, sich kleiden und eine Wohnung haben muss, um sich weiterzuentwickeln, als Mensch...als Lebewesen. So habe ich das nämlich mal gelernt und das finde ich heute noch okay.
Und sind wir Menschen nicht alle gleich? Warum maßen sich die einen an, das Geld der anderen zu verprassen, sich selbst so viel zu "nehmen" was sie niemals verbrauchen werden und auf der anderen Seite gibt es unendlich viele Menschen, die "den Dreck vom Müll" essen. Und das müsste nicht sein! Es ist genug für alle da!
Aber, da dieses Problem seit Anbeginn der Menschheit (nein, die Urmenschen waren alle noch auf einer Stufe, erst als sich 1 Führer heraus kristallisierte, ging es wohl los) besteht und niemals gelöst wurde, frage ich mich ja oft:warum? Wenn das menschlich ist, seine negativen Eigenschaften zu forcieren, um auf Kosten anderer sich einen "Fetten" zu machen, dann möchte man gar kein Mensch mehr sein bzw. denke ich wieder an den Ausspruch, dass der Mensch ein Fehler der Natur ist. Und da bin ich wieder bei Gott oder einem Schöpfer:warum hat er uns gemacht, wenn es ihn denn wirklich gibt? Hat er uns die bösen Eigenschaften gegeben, damit wir sie zum Überleben nutzen oder weil wir eben diesen sogenannten freien Willen haben, um selbst zu entscheiden, wie wir uns entwickeln? Kennen wir einfach unsere Grenzen nicht? Haben wir uns nicht im Griff?
Aber:in meiner Umgebung kenne ich auch viele Menschen, die nicht gierig sind, die das nehmen, was sie benötigen bzw. sich Wünsche erfüllen, die im Rahmen und für sie genügend sind.
Aber der Mensch scheint immer auf Profit geeicht zu sein, schon im Kleinen geht es los: 2 Beispiele:
Als ich in unserer "Tafel" für Bedürftige ehrenamtlich aushelfen wollte und früh die Waren sortierte, kamen tatsächlich Helferinnen, denen es sehr gut ging, nahmen sich aus den Kisten noch die besten Produkte für sich heraus und nachmittags stritten sich wirklich Arme um die letzten kleinen Eckenkäse.
Das war so erbärmlich!
Oder:die Abwrackprämie, da soll mal etwas getan werden und was passiert:schon werden dies Autos mit Hilfe der Händler wieder teurer weiter verkauft. Wie pervers ist der Mensch eigentlich?
Wozu sind wir Menschen da? Ist das der Sinn des Lebens?
Ich denke, weil eben die Grundbedürfnisse nicht für alle erfüllbar gemacht werden, macht der Mensch sich selbst so bös und schlecht.
Würde jeder eine Basis haben, wie diese Einheitsrente, würde viel Böses und Kriminelles wegfallen.
Ich denke in diesem Zusammenhang wieder daran, als "Alf" (diese Filmfigur) in einem Traum seiner Mitbewohnerin, als Präsident der USA fungierte, sie aus dem Fenster sah und sagte:"Die Menschen stehen auf den Straßen und jubeln und tanzen. Alf, wie hast du das geschafft. Du hast die Probleme der Menschheit in 7 Tagen gelöst!" Da antwortete er:" Ich habe jedem ein Haus gegeben, jetzt sind damit beschäftigt, es einzurichten und die Börse hab ich auch geschlossen und die Makler zum Teufel gejagt." Das war sicher nur ein Gag, aber ich fand es einfach toll. Eigentlich wäre wirklich alles einfach zu regeln. Aber dann müssten eben solche wie Herr Zumwinkel auch mit einer Einheitsrente oder einem Zuverdienst auskommen,
In diesem Zusammenhang müssten natürlich die Löhne alle neugeregelt werden, es müsste Mindest -und Höchstlöhne geben. Alles müsste auch leistungsorientiert sein. Die Arbeitszeit würde ich generell auf 6 Stunden pro Tag pro Person festlegen, es wäre dann eine große Zusammenarbeit zwischen den Menschen notwendig. Aber es ginge, wenn man nur wollte. Denn Arbeit soll doch Spaß machen! Dann schaffen die Menschen große Dinge und der Mensch selbst entwickelt sich und fühlt sich wohl!
Überstunden wären auch nicht mehr notwendig....eher freiwillige Hilfen, wenn man von einem Arbeitsproblem fasziniert wäre bzw. der Kollege mal Hilfe bräuchte.
Es müsste alle genau geplant und simuliert werden und dann eine Stunde 0 und dann fangen wir alle noch einmal gemeinsam von vorn an und ich bin mir sicher das das geht!
Wir Menschen sind in der Lage wunderbare technische und künstlerische Dinge zu schaffen, warum sollen wir nicht selbst uns wunderbar neu erschaffen und endlich aus unserer Spezies was Gescheites machen, so!

Ja, ich weiß ich bin naiv und aufgebracht....aber das musste jetzt raus.....Sorry mx1

Offline Fynn

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Re: Einheitsrente - ja oder nein ?
« Reply #6 on: March 16,2009, 07:15: 41 am »
Und da bin ich wieder bei Gott oder einem Schöpfer:warum hat er uns gemacht, wenn es ihn denn wirklich gibt? Hat er uns die bösen Eigenschaften gegeben, damit wir sie zum Überleben nutzen oder weil wir eben diesen sogenannten freien Willen haben, um selbst zu entscheiden, wie wir uns entwickeln? Kennen wir einfach unsere Grenzen nicht? Haben wir uns nicht im Griff?
Ob es ihn denn wirklich gibt ? Da hab' ich über ziemlich lange Zeit auch so meine Zweifel gehabt ! Und es klingt sicher auch ein bißchen *platt*, wenn ich heute sage, das ich so was wie "eine persönliche Wandlung" gemacht habe und das heute ohne den geringsten Zweifel bejahen würde. Ich war und bin nie ein Kirchgänger gewesen und sehe Bibeln und alles was so dazugehört, eher so als "schlechte Unterhaltung, - auch wenn ich's total okay finde, wenn das jemand anders sieht, denn sicher gibt der Glaube daran ja auch vielen große Kraft. Ich spreche damit also ganz persönlich und ausschließlich für mich.

Dem Menschen - für was auch immer - die freie Wahl zu lassen, finde ich ein wunderbares Geschenk. Auch wenn viele Überzeugungen anderer oft für mich unverständlich, inakteptabel, unmenschlich u.sw. erscheinen. Aber ich bemühe (!) mich zumindest, ganz bei mir, bei meinen Überzeugungen zu bleiben, - auch, weil ich denke, die anderer auch nicht ändern zu können, oder auch zu wollen. Mich selbst zu ändern, das ist für mich schwierig genug, wozu also auch noch andere ändern wollen ? Und mich zu ändern in vielen Dingen, das ist meine (!) persönliche Wahl.

All das und vieles anderes sehe ich heute als göttlich. Die Frage für mich wäre also eher : was nicht ? Genauso wie mich selbst und jeden und jedes andere auch.

Es hat ja immer wieder einzelne Menschen gegeben, die aus dieser Gesellschaft - mit eigenen Konsequenzen - ausgestiegen sind. Davor hab' ich Respekt, sie können ja nicht immer wissen, was daraus wird, wenn sie Job, Geld oder Wohnung ausgeben.

Ich denke, das dieses Verhalten der Menschen bei der "Tafel", die Du beschreibst, typisch ist und es ja die Verhaltensweisen spiegelt, die die meisten von uns mehr oder weniger ja von klein auf an gelernt haben : erstmal (und Hauptsache ) ICH ! Und da sehe ich - für mich ! auch wieder nur die Möglichkeit, mich selbst, mein eigenes Verhalten zu ändern. Und sooo astrein ist das dann auch wieder nicht immer.
Aber :
Ja, ich weiß ich bin naiv
...das streike ich jetzt : DAS glaube ich nicht ! +*2

Lieben Gruß,

Fynn eo
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Offline Vivienne

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Re: Einheitsrente - ja oder nein ?
« Reply #7 on: March 16,2009, 09:04: 15 am »
Zu diesem "Hauptsache ich" möchte ich noch eine Bemerkung machen,
denn wir Menschen brauchen nun mal Nahrung , Kleidung und eine Wohnung. Das sind Grundbedürfnisse, wenn wir dies nicht haben, befinden wir uns in großer Not. 
Ich denke, dass deswegen so ein Verhalten gefördert wird, wie von Haibara beschrieben...und dass wir aus diesem Grunde rücksichtslos werden, weil wir uns in einem Zustand großer Unsicherheit befinden, unbeschützt fühlen...

R a y

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Re: Einheitsrente - ja oder nein ?
« Reply #8 on: March 21,2009, 00:20: 49 am »
hay zusammen,   
ich seh das auch wie ihr,

... entspricht für mich genau dem Prinzip vom Grundeinkommen für jeden Menschen dieses Landes, was dann auch die Basis für die Achtung seiner Würde von Staatsseite wäre, was ja eigentlich im Grundgesetz gesetzlich festgelegt ist. ...

- und weil ich mir eh gedacht habe, mich bei dem Thema vielleicht auch mal
zu engagieren,

werd ich die Idee des »Bedingungslosen Grundeinkommens« im *Wunschbrunnen*
noch mal vorstellen.

Ich glaube, dass die IDEE GRUNDEINKOMMEN auch am ehesten viele Menschen
ansprechen wird.

Raey