Nicht, das jemand jetzt was falsches denkt : ich bin nicht (!) wegen anderer Beiträge im Forum auf dieses Thema gekommen.
es ist einfach grade *so gekommen* und ich weiß, das das immer wieder ein Thema ist, was mich...sagen wir mal, zwiespältig stehen läßt. Obwohl ich in Viv's Augen immer "der große Menschenfreund" bin, der alle und sofort in die Arme nimmt. Grundsätzlich würde ich sogar sagen, das das stimmt, aber es hat auch mein ganzes Leben gekostet, um das ich heute der bin, der ich bin. Na ja, das ist sicher bei jedem so, klar, aber hätte ich nicht grundlegende Dinge in meinem Leben geändert, dann hätte sich auch sonst nicht viel getan. Ich bin wie ich bin. Ich bin ich. Das kann und wird nicht jedem gefallen, aber ich kann, will und muß es auch nicht ändern.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ohne Frage, klar, aber es gibt auch Kontroll-
Sucht. Eine Falle, in die man ziemlich schnell tappt. Die Frau eines Alkoholikers, die die Wohnung durchsucht nach Schnaps, nur z.B. Alles verständlich, aber nicht gut. Und gut gemeint ist schon mal lange nicht gut. Was würde diese Frau tun, wenn sie den Schnaps findet ? Ihn damit konfrontieren ? Wegwerfen ? Warum ? Soll der gute Mann saufen, bis er umfällt ! Ich kann sein Leben nicht leben und er nicht meins. Und er hat die Verantwortung für sein Leben. Hätte er auch noch Familie und Kinder, dann sollten die schleunigst das Weite suchen und Begriffe wie "aber ich liebe ihn doch" vergessen.
Das ist sonst keine Hilfe, das ist Unterstützung. Und dann kann man ihm die Flaschen auch noch am besten selbst besorgen ! Das waren nur so ein paar Gedanken...
Fynn