Puuuh, ein Beispiel?
Na ja, eigentlich denke ich darüber nach, ob alles ein Zufall ist. Aber als Beispiel: vielleicht schon das Forum hier: ich bin zwar bewusst hier reingekommen, weil mich Viv und Fynn eingeladen haben (aber ich lernte sie zufällig auf Blogigo kennen, weil wir dort "bloggten".) Und durch sie bin ich nun wieder auf euch getroffen: Menschen, die einfach wunderbar sind und denken und fühlen können, die die Welt betrachten und erleben möchten und Menschen, die ich im echten Umfeld nicht habe und die mir fehlen. Aber ihr zeigt mir, dass es solche wie euch eben doch gibt.
Klingt verrückt was?
Und ich gebe Fynn recht:es muss kein außergewöhnliches Erlebnis sein. Nur manchmal wird es einem bewusst und man denkt: das kann doch kein Zufall sein!
Aber meistens lebt man ja einfach ohne solche Kommentare über sein Handeln, Erleben oder über das Treffen seiner Entscheidungen.
Man sagt ja auch: "Alles ist zu irgendetwas gut", selbst böse Erlebnisse
Im Spaß sage ich ja auch immer: Das Leben ist wie ein PC- Spiel. Wer weiß, wer mich spielt und warum und was er sich wohl für mich ausgedacht hat?
Mir war auch, als hätten sich schon Wissenschaftler ernsthaft mit der Größe "Zufall" beschäftigt.
Aber das wird mir jetzt doch zu hoch oder kompliziert.
Ich glaube zwar nicht, dass ein Mann im Himmel sitzt und mich "lenkt"...aber irgendwie muss alles zwangsläufig so sein, wie es ist.
Natürlich habe ich meinen freien Willen und kann Einfluss nehmen: ich kann mich entscheiden:Ich kann meine Wege frei wählen. Aber egal, welchen ich einschlage: es liegen dort bereits "Steine", auf die ich unweigerlich treffen werde oder es kommen Berge und Täler auf mich hinzu, über die ich hinweg oder hindurch muss. Das ist eben so.
Und bei diesen "Wanderungen" treffe ich auch auf Menschen, die entweder mit mir gehen, sich mir entgegenstellen oder irgendwann an die Seite treten und hinter mir zurückbleiben.