Hallo zusammen,
ich habe hier mal mEn. vier recht bemerkenswerte Sätze aus >Gemeinschaft mit Gott< rauskopiert.
1) Aufrichtige und gewissenhafte Menschen, die nach der Wahrheit streben, erleben diese Begegnung früher als später.
2) Aufrichtigkeit ist ein Magnet.
3) Sie zieht Leben an.
4) Und Leben ist nur ein anderes Wort für Gott.
Nun, Sprache kann schon recht merkwürdige Formen annehmen.
Mir stellte sich spontan die Frage, zu welchem Zweck denn jemand den Begriff "Gott" alternativ für "Leben" benutzen sollte, wenn von "Leben" gesprochen wird.
Wenn "Gott" als alternatives Wort für "Leben" benutzt bzw. formuliert wird, so sehe ich aufgrund der zahlreich verschiedenen Assoziationen zu Gott, eine enorme Gefahr denkbarer Missverständnisse.
Die Frage lautet daher; brauchen wir auf Grund den o. g. Umständen den alternativen Begriff "Gott" überhaupt?
Wie würde eine alternative Formulierung zu Walsch´s Buchtitel wirken, wenn dort >Gemeinschaft mit Leben< stände?
Was bedeutet das Wort "Leben" überhaupt?
Aber schauen wir dem Begriff "Leben" doch mal -symbolisch gesagt- direkt in die Augen:
Wir wissen, dass es auf unserem Heimatplaneten nur so von Leben wimmelt.
Stellen wir uns mal vor, wie Rabbit sich eine Schwimmrunde im Meer gönnt und die Aufmerksamkeit eines Hai´s erweckt.
Der Hai wird sicher instinktiv wissen wollen, ob das strampelnde Ding fressbar ist.
Also probiert das Tierchen mal einen Biss und alle zurückweisenden Worte von Rabbit, verblubbern sozusagen im Wasser.
Nach diesem Biss wird der Hai sicher wissen, wie unschmackhaft doch so ein Strampelding ist.
Sein Gespräch mit "Leben" wird ihm mit Sicherheit Klarheit verschaffen, aber; was würde mein Gespräch mit Leben mir nützen?
Zumindest wüsste ich mit meinen letzten Luftblasen, wie multinaturalistisch Gott, äh, ich meinte, Leben tatsächlich ist.
(Ups, da hatte ich mich doch glatt mit Absicht verschrieben - hööö)
So; und jetzt gehen wir die Sätze mal einzeln durch.
Satz 1: Aufrichtige und gewissenhafte Menschen, die nach der Wahrheit streben, erleben diese Begegnung früher als später.
*Mein linkes Auge zusammen kneif und mich frage; warum lachen die denn jetzt?*
Na gut. Satz 2: Aufrichtigkeit ist ein Magnet.
*Mein linkes Auge noch mehr zusammen kneif und mich frage; warum lachen die denn jetzt noch mehr?*
Na gut. Satz 3: Sie zieht Leben an.
*Meine Augenbrauen hochzieh und mich frage; hab ich was komisches an mir?*
Na gut. Satz 4: Und Leben ist nur ein anderes Wort für Gott.
*Meinen Blick senk und noch mal ein solches Gespräch mit Gott, ähhh, ich meine, mit Leben durchdenk*
Sodele, und nu is genug der Scherze und kommen zur großen Abiturfrage:
Was stimmt nicht mit >Gott = Leben --- Leben = Gott<?
Herzlichst, Rabbit