Nach langer Überlegung habe ich mich entschlossen
hier mal ein Gedicht zu veröffentlichen, daß 8 Jahre
mir im Herzen liegt und noch von keinem Menschen
gelesen wurde.
Ich glaube hier kann ich es zeigen, weil ich meine,
daß ihr mich verstehen könnt.
Unendliche Trauer
Wohin, wohin bist Du gegangen,
im Herzen folge ich Dir nach,
im Aug´mir noch die Tränen hangen,
ich liege jede Nacht allein und wach.
Wohin, wohin bist Du entschwunden,
mein Herz zerriß vor Schmerz,
hab mit dem Schicksal hart gerungen,
doch zeigt es für uns kein Herz.
Wohin, wohin soll ich mich wenden,
ich faß es nicht, was soll nun werden,
hier stehe ich mit leeren Händen,
allein, allein auf dieser Erden.
Wohin, wohin, mit meiner Liebe,
hab Dir doch alles schon geschenkt,
kein Ort, wo ich Dich wiederfinde,
mein Herz in Qual ertränkt.
Wohin, wohin ich ring die Hände,
ich weiß einst bin ich dann bei Dir,
auch mein Leben wird enden,
Gott helfe mir.