Wenn Liebe Leiden bedeutet, so ist es keine Liebe.
Es ist eher der Mangel an Liebe. Man wird nicht "wieder-geliebt", man fühlt sich ungeliebt.
Oder?
Hat Liebe Bedürfnisse?
Wenn Liebe nicht Leiden bedeuten würde, wäre es dann - nur so als Beispiel - nicht unsinnig, von Liebeskummer zu sprechen ? Oder bei unglücklich Verliebten ? Wie ist es da ? Oder wenn sich der eine trennt ? Und ich finde es zwar absolut menschlich, "wieder*geliebt" werden zu wollen, aber auch wenn Du
nicht wiedergeliebt wirst, kannst Du den andern doch dennoch lieben.
Letztlich habe ich gelernt, das es unabdingbar ist, sich selbst zu lieben, denn wie kann man von anderen verlangen, das sie einen lieben, wenn man es selbst nicht tut ? Bedürfnisse, glaube ich, gibt es immer, nur wenn es Forderungen werden, dann kann das kaum Liebe sein.
Nein, das Zitat stammt zwar von Hugo, aber ich stimme ihm total zu !