Na ja, ob das Fakten sind....sieht vllt jeder anders, aber zugegeben, für mich paßt es.
Also: Angst habe ich, mehr vorm Leben als vorm Tod. Also liebe ich nicht.
dazu würde ja sicher
"man kann das Leben leben lernen" passen. Aber ich glaube nicht wirklich, das Du *mehr Angst vor dem Leben* hast. Ich kenne das aber ziemlich gut, ist ein sche...Gefühl. 40 Jahre mußte ich werden, um zu sehen, das das auch anders sein kann. Die Probleme die ich früher hatte, die waren nicht grad ohne, die hab' ich heute noch genauso. Der Trick ist nur, das ich gelernt hab', anders damit umzugehen. Das schafft viel Freiheit, ein gutes Gefühl. Man kann ja auch sagen :"jeder hat das Recht, sich das Leben zu
nehmen !" Nicht im Sinne von Selbstmord oder so, verstehst Du ? Eher wie etwas, was einem eben
zusteht ! Mein Motto :
"ich bin berechtigt !" Wie jeder / jede andere eben auch.
Ja, man kann ja auch seine Sichtweise (!)
ver-rücken...- und schwupps !, entsteht gleich ein ganz anderes Bild, ein anderes Verständnis !
"Unterm Strich zähl ich" ? Find ich gar nicht mal so schlecht. Weil ich damit sicher stelle, das ich ja gut für
mich (!) sorge. Für den
andern sorgen wir uns doch meist mehr als um uns, oder ? Als wenn wir dem das nicht zutrauen, das er das auch selber kann. Ich finde, das klingt irgendwie ganz gesund. Gäbe ja auch noch was, was mir grad dazu einfällt :
*ich bin der einzigste Mensch, mit dem ich es bis an mein Lebensende aushalten muß. Daher spricht alles dafür, das ich auch gleich und sofort und JETZT damit anfange !*Das finde ich auch nicht egoistisch, eher eine gesunde Einstellung. Und es bedeutet ja auch nicht, das der andere gar nichts zählt. Ich meine, ich kann ja mit jemandem leben, den ich liebe, aber sein Leben leben kann ich doch nicht. Und das ist doch dann allein meine Verantwortung. Oder ?
Lieben Gruß,
Fynn