Selbsthilfe, Kliniken, Förderkreis Ganzheitsmedizin — Nachruf - Walther Lechler

[Lightee]

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ES GIBT AUCH EINE ANSTECKENDE GESUNDHEIT —

Nachruf auf Walther Lechler   
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Am 22. Dezember 2013 starb der Arzt und Therapeut
Walther H. Lechler.
Er leitete viele Jahre die Psychosomatische Klinik
Bad Herrenalb — und entwickelte ein Klinik-Modell, das eine
undogmatisch spirituelle Grundlage hat – und die bekannten
12 - Schritte - Selbsthilfegruppen in den Klinik-Alltag inte-
griert.
Mehrere Kliniken arbeiten heute nach diesem Konzept.
Er gründete ebenfalls den »Förderkreis Ganzheitsmedizin«
in Bad Herrenalb.

Beate Frey, die lange mit ihm im Förderkreis Ganzheits-
medizin engagiert war —
schrieb auf ihrer Website REISEN UND TANZ :
"Walther, ich bin sehr traurig, dass du nicht mehr da bist
und unendlich dankbar, dass ich dir begegnet bin.
Du bist jetzt im Licht!"
Genau so empfinden sicher viele, die Walther Lechler
kennengelernt haben, Traurigsein, Dankbarkeit —
und auch die innere Gewissheit, dass er "nicht einfach nur
weg" ist – dass der Tod nicht einfach nur "das Ende" ist.
Denn auch das bedeutet ja Spiritualität.

»Es gibt auch eine ansteckende Gesundheit« — in diesem
Geist veranstaltet der Förderkreis Ganzheitsmedizin seit
1989 Seminare, Vorträge - und jedes Jahr ein GROSSES
PFINGST-TREFFEN -
zu Gesundheit und Heilung -
verbunden mit gelebter Gemeinschaft und Lebensfreude,
Selbsthilfe, und gelebter Spiritualität.
Spiritualität, die undogmatisch ist und offen, die ganze
Vielfalt der Ausrichtungen ist willkommen.
Es soll ja gerade auch jeder dazu inspiriert werden,
seinen /ihren »ganz eigenen Weg« zu finden.

Gleichzeitig ging es Walther Lechler auch darum, den
befreienden Kern auch der biblischen Überlieferung zu
vermitteln —
jenseits aller lange vorherrschenden Engstirnigkeiten –
und die zum Leben befreiende Spiritualität Jesu,
die von der offiziellen Religion über die Jahrhunderte mit
"Bergen von Glaubenssätzen" zugedeckt wurde.
Darum soll hier abschließend noch auf sein letztes Buch
hingewiesen werden :
• »Wach auf und lebe!
Die therapeutische Kraft biblischer Geschichten«
- von Walther H. Lechler

Walther Lechler hat vielen Menschen viel gegeben –
und für unsere Gesellschaft einen wertvollen Beitrag
geleistet, auch was das Verständnis von Krankheit
und Heilung betrifft.
Behalten wir die Erinnerung an ihn in unseren Herzen.
Die Website des Förderkreis Ganzheitsmedizin :
www.foerder-kreis.de

— »Mensch, Seele und Gesundheit« - Gesundheitsinitiative –

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Aus einem Selbsthilfe-Forum  --  ein Nachruf auf Walther Lechler,

  da ihr -  Viv und Fynn -  ihn ja auch kennt

und sehr geschätzt habt,

bring ich ihn mal herein 

und wünsch euch schöne (Pfingst-) Tage     

[Vivienne]

Danke herzlich! Ja, ich hatte einige Begegnungen mit ihm,
die alle unvergesslich sind. Er war ein Mensch, den man nie vergisst,
auch wenn die Begegnungen nur kurz waren!

Ich war einige Male zu Pfingsten auf den großen Treffen in Herrenalb.

[Fynn]

Ja, ein ganz außergewöhnlicher Mensch. Aber vllt auch weitesgehend nur so *ungewöhnlich*, als das er zu denen gehörte, auf die das Wort "Menschlichkeit* tatsächlich einen wirklichen Sinn ergab. Den konnte man bei ihm förmlich spüren. Und es ist gut, das er das noch in seinem Leben an so viele andere weitergeben konnte. Zu schätzen ist dieser Wert kaum, aber die, die ihn kannten und mit seinen Methoden gearbeitet haben, wissen es.

Als ich '96 endlich in Kanada war, dachte ich noch, das dieser Kindheitstraum nicht zu toppen wäre. Ein Jahr später war es das. In einem kleinen Örtchen im Schwarzwald...

Aber viele wollen keine Selbsthilfe, sondern sich eher lassen lassen.
Walther Lechler war das immer klar, er kannte die Menschen.

[Lightee]

Ich war einige Male zu Pfingsten auf den großen Treffen in Herrenalb.

   

Ich war, glaub ich,  zweimal da,

  hab ihn natürlich dort auch erlebt.

Ja, ein ganz außergewöhnlicher Mensch. Aber vllt auch weitesgehend nur so *ungewöhnlich*, als das er zu denen gehörte, auf die das Wort "Menschlichkeit* tatsächlich einen wirklichen Sinn ergab. Den konnte man bei ihm förmlich spüren.

.. ..

Aber viele wollen keine Selbsthilfe, sondern sich eher lassen lassen.
Walther Lechler war das immer klar, er kannte die Menschen.

    ich wollte erst noch etwas anderes schreiben,

doch habs mir anders überlegt.

Bei einem Zenlehrer hab ich gelesen,

die Definition von Hölle sei -

wenn jemand vor seinem Tod ein Bild desjenigen Menschen sieht,

der er hätte werden können  -

wenn er nicht der geworden wäre,

   der er geworden ist.

Ich glaub, das hätte Walther Lechler auch gefallen;  und in der Richtung
   meinte er sein Wach auf, und lebe !

       

[Fynn]

Ich war einige Male zu Pfingsten auf den großen Treffen in Herrenalb.

   

Ich war, glaub ich,  zweimal da,

  hab ihn natürlich dort auch erlebt

Vllt sind wir uns ja begenet, ohne es jetzt überhaupt zu wissen...
Hintergrund und Zeitpunkt stimmt ja, nur auf das Jahr käme es an...

Ich war einige Male zu Pfingsten auf den großen Treffen in Herrenalb.

   

Ich war, glaub ich,  zweimal da,

  hab ihn natürlich dort auch erlebt.

Ja, ein ganz außergewöhnlicher Mensch. Aber vllt auch weitesgehend nur so *ungewöhnlich*, als das er zu denen gehörte, auf die das Wort "Menschlichkeit* tatsächlich einen wirklichen Sinn ergab. Den konnte man bei ihm förmlich spüren.

.. ..

Aber viele wollen keine Selbsthilfe, sondern sich eher lassen lassen.
Walther Lechler war das immer klar, er kannte die Menschen.

    ich wollte erst noch etwas anderes schreiben,

doch habs mir anders überlegt.

Bei einem Zenlehrer hab ich gelesen,

die Definition von Hölle sei -

wenn jemand vor seinem Tod ein Bild desjenigen Menschen sieht,

der er hätte werden können  -

wenn er nicht der geworden wäre,

   der er geworden ist.

oh oh, das dürft aber sehr sehr vielen nicht gefallen...

ich wollte erst noch etwas anderes schreiben,

na, Du kannst einen vllt neugierig machen !   

doch habs mir anders überlegt.

[Lightee]

Vllt sind wir uns ja begenet, ohne es jetzt überhaupt zu wissen...
Hintergrund und Zeitpunkt stimmt ja, nur auf das Jahr käme es an...

.. doch,  auch wenn das Jahr stimmen würde ...

wir uns sogar "getroffen" hätten .. und nebeneinander am
Getränkestand gestanden hätten 

wir hätten uns nicht "er"kannt -  weil wir uns ja nicht "ge"kannt haben 

Zitat :  Bei einem Zenlehrer hab ich gelesen,

die Definition von Hölle sei -

wenn jemand vor seinem Tod ein Bild desjenigen Menschen sieht,

der er hätte werden können  -

wenn er nicht der geworden wäre,

   der er geworden ist.

oh oh, das dürft aber sehr sehr vielen nicht gefallen...

ich weiß nicht, von wem's ursprünglich ist .. und ob ich's ganz genau
  wiedergegeben bzw. zitiert habe .. ..

Doch Zenlehrer "hau'n ja ganz gern mal so'n bißchen mit dem Zenstock", sozusagen ....

Es ist halt ein Aufweck-Satz,  nicht mehr .. aber auch nicht weniger ...

ein Wachmacher-Satz, halt .....

dass jeder mal in sich hineinspüren kann, inwieweit er in seinem Leben
  der Spur seiner innersten Sehnsucht folgt, seinem Herzen, der Stimme seiner Seele ...

oder  -  es nicht tut.

-- -- Wenn jemand bald sterben müßte, und verzweifelt wäre,
  weil er/sie so vieles nicht verwirklicht hat, nicht gelebt -

dann würden wir ihm ja ganz anders begegnen, mit Liebe zu
  ihm sprechen, ihm beistehen .. und an's Herz legen, sich mit
 seinem Leben auszusöhnen, mit seinem Leben ins Reine zu kommen,

    Frieden zu machen .. .. ..

na, Du kannst einen vllt neugierig machen !   

doch habs mir anders überlegt.

  Ich hatte übrigens eine Überlegung,

   die ich mir überlegt habe 

    aufgrund anderer Überlegungen hab ich die dann auch wieder fallen gelassen

[Fynn]

.. doch,  auch wenn das Jahr stimmen würde ...

wir uns sogar "getroffen" hätten .. und nebeneinander am
Getränkestand gestanden hätten 

wir hätten uns nicht "er"kannt -  weil wir uns ja nicht "ge"kannt haben 

na, sag ich doch !

na, Du kannst einen vllt neugierig machen !   

 

doch habs mir anders überlegt.

  Ich hatte übrigens eine Überlegung,

   die ich mir überlegt habe 

    aufgrund anderer Überlegungen    hab ich die dann auch wieder fallen gelassen

 

[Lightee]

.. doch,  auch wenn das Jahr stimmen würde ...

wir uns sogar "getroffen" hätten .. und nebeneinander am
Getränkestand gestanden hätten 

wir hätten uns nicht "er"kannt -  weil wir uns ja nicht "ge"kannt haben 

na, sag ich doch !

   vielleicht hätt'st du aber

    auch gesagt : "Bist du nicht der   

  den ich noch nicht kenne?"