"Dank"- Stelle

[Haibara]

Ich dachte mir gerade, dass ich hier mal eine "Dank"- Stelle einrichte.

Denn, manchmal muss man sich einfach bedanken.
Es gibt nämlich nicht nur böse Taten auf dieser Welt unter den Menschen, sondern auch viele Gute.
Über das Negative wird meistens gelästert, aber das Gute fällt oft unter den Tisch, leider.

Also:
 
1.) Ich möchte mich zuerst mal bei euch allen bedanken, dass ihr immer auf mich wartet, mich wieder gern in euren Reihen aufnehmt, für mich und meine Situation Verständnis habt und mich noch nicht gelöscht habt!

2.) Möchte ich mich ganz, ganz doll bei meiner Familie bedanken, die mir ein toller Hintergrund ist, und ich somit beruhigt auswärts arbeiten kann:
- meine Tochter steht mir immer wieder mit aufmunternden, hilfreichen und herzlichen Telefonaten bei, obwohl  sie es selbst schwer hat, gesundheitlich angeschlagen ist usw. ,
- meine "zwei Männer" packen den Haushalt ganz prima:es blinkt und blitzt, wenn ich nach drei Wo spät Abends heimkomme, sogar ein Blumenstrauß stand gestern auf dem Tisch und mein geliebter Mozzarella- und Goudakäse waren eingekauft! Die Wäsche war blütenrein gewaschen, das Bad gesäubert und die Blumen gegossen: also: was ich nie glaubte: Männer und Haushalt: das geht gut!

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[Lara]

Hallo Haibara,
das finde ich ganz besonders nett, daß Du so eine Seite aufgemacht hast,
diese " kleinen " Dinge, die man sonst gar nicht zur Sprache bringt, werden von Dir so nett gewürdigt.
Dir und Deinen " fleißigen Heinzelmännchen "  einen schönen Mittwoch.....

[Haibara]

Danke, liebe Lara.
Ja, die kleinen Alltäglichkeiten! Wir nehmen sie oft als selbstverständlich hin. Erst, wenn man sie entbehren muss, werden sie plötzlich zu etwas besonderem: und man wird dankbar und ist echt gerührt!

Zur zeit erlebe ich auch die Natur in besonderem Maße: ich habe Bäume, Blumen, Pflanzen und Tiere in ihrem ganz besonderen Lebensraum der Schweiz sehen dürfen. Vor dem Hintergrund der großen erhabenen Berge wird einem auf einmal klar, dass wohl nichts Zufall ist, sondern dass es einen schöpferischen Geist mit großer Kraft, Kreativität und Weitsicht geben muss.
Man wird so dankbar in all das als kleines Lebewesen einbezogen zu sein, und man möchte sich beim Universum (?) im Großen sowie für jede kleine Blume, die einem anmutig zulächelt, im kleinen, bedanken.

Auch bin ich ja ein Typ, der zwar die Schönheit von Blumensträußen erkennt, der aber auch der Meinung ist, dass man den Blumen beim Trennen von ihren Stielen und Wurzeln schon das Leben nimmt und dass man sie  lieber in der Erde lassen sollte.
Aber in der letzten Zeit musste ich Sträuße pflücken und arrangieren. So ging ich zu den Blumen und fragte sie leise, ob ich sie brechen darf und bat um Verzeihung , denn sie sollten jemanden erfreuen. Dann dankte ich ihnen, wenn ich das Gefühl  hatte, das ich dürfe. Es war, als nickten mir die Rosen und ihre anderen Blumenfreundinnen zu. Und ein paar Tage halfen sie mir Lebensqualität für Menschen zu geben.
Vielleicht klingt das alles verrückt, aber ich hab das von Barbara Wood in einem ihrer Bücher gelernt, als eine Indianerin sich so der Natur gegenüber so verhalten hatte. Das hat mich sehr beeindruckt und mir große Kraft gegeben.

[Fynn]

So ging ich zu den Blumen und fragte sie leise, ob ich sie brechen darf und bat um Verzeihung , denn sie sollten jemanden erfreuen. Dann dankte ich ihnen, wenn ich das Gefühl  hatte, das ich dürfe. Es war, als nickten mir die Rosen und ihre anderen Blumenfreundinnen zu. Und ein paar Tage halfen sie mir Lebensqualität für Menschen zu geben.
Vielleicht klingt das alles verrückt, aber ich hab das von Barbara Wood in einem ihrer Bücher gelernt, als eine Indianerin sich so der Natur gegenüber so verhalten hatte. Das hat mich sehr beeindruckt und mir große Kraft gegeben.

das hätte ich jetzt ganz bestimmt nicht einer Autorin mit dem Namen Barbara Wood zugetraut. Das sind so indianische Bräuche, die es heute sicher schwierig haben, aber die jeder praktizieren kann, wenn er es will. Es schafft m.M. eine...Beziehung zur Natur. Und wo ist die heute schon sichtbar ? Blumen sind Lebewesen, warum sich also nicht bedanken ? Sogar Steine leben, verändern sich. Alles lebt und verändert sich. Ich finde das sehr schön, das Du das gemacht hast !

Lieben Gruß,

Fynn

[Silver Wings]

Hallo Ihr Lieben,

> So ging ich zu den Blumen und fragte sie leise, ob ich sie brechen darf und bat um Verzeihung , denn sie >sollten jemanden erfreuen. Dann dankte ich ihnen, wenn ich das Gefühl  hatte, das ich dürfe. Es war, als >nickten mir die Rosen und ihre anderen Blumenfreundinnen zu. Und ein paar Tage halfen sie mir Lebensqualität >für Menschen zu geben.


>Sogar Steine leben, verändern sich.

wir haben damals die Steine, die wir für die Visionssuche gesucht haben auch gefragt, ob sie uns begleiten wollten und uns bedankt, als wir ihnen im Anschluß an die Zeremonie wieder einen neuen Platz gegeben haben.

Ich mag so etwas sehr. Wir haben z. B. auch eine sehr große Weißtanne bei uns im Garten stehen (na ja, eigentlich wohnen wir wohl eher im Garten der Tanne als umgekehrt ;-) zu der ich eine besondere Beziehung habe: sie hat mich damals dazu bewogen ganz intuitiv zu sagen: JA, hier will ich leben 

Liebe Grüße
Stefanie - Silver Wings Woman

[Vivienne]

Geht mir genauso. Danke , liebe Haibara, für diesen schönen Beitrag und Silver Wings ebenso.
Für mich sind es immer Feiertage im Forum, Haibara, wenn du da bist!!  


Dazu fällt mir gleich  ein Buch ein, dass ich in Timmy´s Bücherecke mal vorstelle....

[shivali]

Aber in der letzten Zeit musste ich Sträuße pflücken und arrangieren. So ging ich zu den Blumen und fragte sie leise, ob ich sie brechen darf und bat um Verzeihung , denn sie sollten jemanden erfreuen. Dann dankte ich ihnen, wenn ich das Gefühl  hatte, das ich dürfe. Es war, als nickten mir die Rosen und ihre anderen Blumenfreundinnen zu. Und ein paar Tage halfen sie mir Lebensqualität für Menschen zu geben.
Vielleicht klingt das alles verrückt, aber ich hab das von Barbara Wood in einem ihrer Bücher gelernt, als eine Indianerin sich so der Natur gegenüber so verhalten hatte. Das hat mich sehr beeindruckt und mir große Kraft gegeben.

Liebe Haibara, so verrückt klingt das gar nicht.

An sich machen die Naturvölker noch mehr, wenn sie etwas von der Natur nehmen, geben sie auch etwas zurück, auch gut zu erkennen z.B. an Opfergaben und ähnlichem.

Vor kurzem war ich mit einem Bekanntem im Wald, und er wollte etwas der Natur opfern hatte aber nichts dabei.
Somit hab ich ihm den Vorschlag gemacht, eine seiner Zigaretten zu nehmen, natürlich ohne Filter und Papier ;D

Ich finde die Naturnahen Bräuche und das man es nicht als Selbstverständlich nimmt, die Natur auszubeuten ohne zu geben ( und sei es auch nur ein Dankeschön ) sehr wichtig !

Vlg, Shivali.

[Haibara]

Danke für die lieben Worte!
Ein Feiertag, wenn ich da bin, liebe Viv, das ist ja ein riesiges Kompliment. Dabei bin ich mir selbst oft nicht grün und hab auch so meine Fehler, z.B. kann ich ein ganz schöner Ochsennischel sein.

Der Natur gegenüber dankbar sein, das kann man auch lernen: z.B. mag ich ja keine Spinnen. Ich habe lange gebraucht, bis es tief in mir war, dass auch diese Lebewesen ein Teil der Schöpfung sind und in das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten gehören.
Sind sie mir im Weg, töte ich sie nun nicht mehr oder sauge sie weg, sondern fange sie in einem Glas und trage sie in die Freiheit hinaus. Dabei überkommt mich aber immer noch ein mulmiges Gefühl. Aber gestern war es anders: auf dem Heimweg lief eine große dicke Spinne genau über meinen Weg und ich dachte spontan:"Oh, schnell rüber mit dir, dann passiert dir auch nichts!" Ich hatte ein gutes, ruhiges, ja sogar besorgtes Gefühl um das arme Tier! Das wurde mir aber erst später bewusst. Ich habe also die Erfahrung gemacht, dass man auch gefühlsmäßig dazu lernen kann.

@Fynn:
Ja, Barbara Woods Bücher sind spannend geschrieben. Aber was in der Gegenwart passiert oder in den gewobenen Beziehungen dargestellt wird, überl ese ich oft. Ich bin immer dann von ihr fasziniert, wenn sie die Natur und die Beziehungen der Menschen zu ihr beschreibt.

@Shivali
Das stimmt! Man muss der Natur, also der Erde auch etwas zurückgeben. Das mit der Zigarette ist ein gutes Beispiel! Danke!

@silver wings
Ich finde auch, dass Steine leben. Erst neulich ging ich an so einigen Marktständen vorbei, auf denen die verschiedensten Steine lagen. Manche schienen in der Sonne genauso erschöpft zu sein, wie ich. Andere schienen mir zu zu zwinkern. Manche aber sahen an mir vorbei und wir konnten uns "nicht treffen".

Auch Häuser, egal ob aus Stein oder Holz erzählen mir oft ihre Geschichten. Manche Häuser tun mir gut. In manchen aber kann ich nicht sein, da muss ich ganz schnell raus.

@all
Bäume haben auch eine ganz besondere Stellung in der Natur. Sie sind eine prima Verbindung zwischen den Menschen und der Erde. Aber nicht jeder Baum mag jeden Menschen. Ich erlebte, dass ein älterer Herr täglich zu seinem uralten Lindenbaum ging, seine Hände fest an den Stamm hielt und Verbindung aufnahm und sich Kraft für den Tag holte. Die beiden waren eins. Als er mich bat, dies auch zu tun, machte ich es ihm nach. Ich konnte aber die Linde nicht spüren! Ich habe das besondere Feeling der beiden nicht erlebt. Ich blieb außen vor!

[Fynn]

Bäume haben auch eine ganz besondere Stellung in der Natur. Sie sind eine prima Verbindung zwischen den Menschen und der Erde. Aber nicht jeder Baum mag jeden Menschen. Ich erlebte, dass ein älterer Herr täglich zu seinem uralten Lindenbaum ging, seine Hände fest an den Stamm hielt und Verbindung aufnahm und sich Kraft für den Tag holte. Die beiden waren eins. Als er mich bat, dies auch zu tun, machte ich es ihm nach. Ich konnte aber die Linde nicht spüren! Ich habe das besondere Feeling der beiden nicht erlebt. Ich blieb außen vor!

Das finde ich schön, wie Du das erzählst. Ich habe in Bad Herrenalb *Baummeditationen* kennengelernt, das ist, wie Du schon sagst, eine Art "Zusammenkunft", ein "Einswerden mit allem", mit dem Baum, der Erde darunter und seinen Wurzeln. Und dadurch auch seine eigenen spüren. Ich sehe den Menschen nur als eine andere Art, eine andere Form der Schöpfung. Und wir brauchen unsere Umwelt. Der Mensch braucht die Erde, aber die Erde braucht den Menschen nicht. Darum sollten wir vorsichtig mit ihr umgehen, wir haben nur diese eine.

Liebe Grüße,

Fynn

[shivali]

Stimmt, Fynn, im Endeffekt ist sowieso alles nur Energie, wenn auch auf anderer Schwingungsebene.

Mag ich auch sehr, Natur, Bäume, Steine, mich stören meist die Menschen und deren Dinge *seuftz*

Haibara : Ochsennischl???

Bist du aus Sachsen ?  ;D

Das mit den Spinnen kenn ich auch so, ich quike immer, wenn ich das Glas dann am Fenster "entleere" und schüttel mich danach, aber sie lebt !
Nur , bitte, nicht in meiner Wohnung *grusel*

Vlg, shivali.

[Fynn]

Da seit ihr schon ein gutes Stück weiter als ich. Wenn ich eine Spinne sehe, dann ist das kein guter Tag für sie. Für mich ist das dann allerdings auch keine "Sternstunde" des Tages... :D hier bei mir sind allerdings auch ziemlich viele Spinnen, da muß ich nur das Fenster aufmachen, da kommen mir, wenn ich Pech hab', schon die ersten entgegen. Und ich steh' nicht immer mit 'nem Glas am Fenster, auch wenn ich total gut finde, wie ihr damit umgeht. Glückwunsch...

[Fynn]

Vivienne & meine Wenigkeit werden gleich lecker Ente essen...
schon allein der Blick auf den Gockel ist echte Dankbarkeit wert...

Fynn

[shivali]

Vivienne & meine Wenigkeit werden gleich lecker Ente essen...
schon allein der Blick auf den Gockel ist echte Dankbarkeit wert...

Fynn

 ;D ;D ;D

Guten Hunger nachträglich :)

Erinnert mich an damalige Weihnachten, wenn die Gans auf den Tisch kam.


Zu den Spinen muss ich noch anmerken, das ich ruckzuck in der Küche bin, wenn ich so ein Vieh sehe, um das Glas zu holen.
Ich wohn ja auch am Grünen und am Wasser, den Balkon entspinne ich schon gar nicht mehr *seuftz*
Glückwunsch ist bei mir aber nicht angebracht, mir tat es im nachhinein nur immer leid.*seuftz*

Vlg, shivali.

[Haibara]

@shivali
Ja, ich bin aus Sachsen, ursprünglich stamme ich aber aus Thüringen (so, als Kind, war ich da)

@Universum
Heute möchte ich mich mal  bei dir bedanken:
Du hast mir heute einen wunderschönen Herbsttag beschert! Danke!
Der Himmel war klar und blau, die Sonne streichelte die braunen  und roten Herbstblätter, durch die ich mit meinen Füßen hindurch raschelte und ich sah so viel kleines in meiner alltäglichen Umgebung, was ich sonst schon gar nicht mehr wahr nahm: ein paar Blümchen, die sich zwischen Pflastersteinen eines zu"gemauerten" Parkweges hindurch gewachsen hatten, ein paar neu verputzte Häuser, spielende, lachende Kinder,  und ich traf freundliche Leute!
Später kam ich heim: und dann...auf einmal regnete es.
Aber auch das ist okay: Regen ist auch wichtig! Und schwupps! Sofort bekam ich Lust auf eine warme Kaffee-Kuschelstunde auf meinem Sofa.
Danke, liebes Universum, für diesen guten Tag!

[shivali]

*lächel*

Haibara, bis letztes Jahr hatte ich ein paar Jahre in der Stadt mit den 3 "o´s " gewohnt und dort das erste mal das Wort "Nischel" gehört, deshalb meine Frage, außerhalb Sachsens ist es recht unbekannt.
Thüringen ist schön, ich kenn es zwar nur von der AB, hat mir aber immer gefallen.


Und an der Stelle auch ein kleiner Dank ans Universum, wie heißt es in der Bibel "Gottes Wege sind unergründlich"

Mein kleiner neuer Mitbewohner zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht, das tut gut !

Vlg, shivali.