Author Topic: Sterbehilfe ?  (Read 9709 times)

Offline Fynn

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Sterbehilfe ?
« on: October 05,2009, 15:39: 07 pm »
Was haltet ihr eigentlich von Sterbehilfe ? Soll man jemandem, der dies ausdrücklich möchte, dabei unterstützen, vllt sogar helfen ? Ich finde das ein sehr schwieriges, kontroverses Thema, aber da wir ja schon den Thread "Wann lebt etwas ?" haben, bin ich grade auf diese Idee gekommen.

Ich finde das das von Fall zu Fall neu entschieden werden sollte. Es wäre ja denkbar, das ich aufgrund eines Unfalls/Krankheit, - was auch immer - plötzlich im Krankenhaus liege, mit unvorstellbaren Schmerzen, an unzähligen Kabeln und Maschinen angeschlossen, nur um dieses "Leben" auf unbestimte Zeit zu verlängern, hinauszuziehen. Macht sowas Sinn ? Es ist natürlich einfach, jetzt "nein" zu sagen, aber ich denke, das ist was anderes, als die Situation direkt vor Augen zu haben, zu erleben.
Ich bin kein Mensch, der eine spirituelle Erfahrung macht, sondern ein spirituelles Wesen, das eine menschliche Erfahrung macht.

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Waltzing Mathilda

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Re: Sterbehilfe ?
« Reply #1 on: October 05,2009, 20:25: 28 pm »
Spontan geantwortet, ohne lange nachzudenken:

für mich wäre es okay, Sterbehilfe zu leisten, wenn ersichtlich ist, daß der Tod nur noch eine Frage der Zeit ist.
Das also wäre z.B. bei unheilbarer Krankheit mit Siechtum der Fall.

Es gibt aber eben auch Fälle, die nicht so einfach zu beurteilen sind.

Z.B.:
kann der Betreffende noch selbst frei (!) entscheiden? Oder ist er (z.B. eine alte Person) von den Angehörigen unter Druck gesetzt oder massiv beeinflußt worden, um Sterbehilfe zu bitten?
Es gibt ja Zeitgenosen, denen sehr daran gelegen ist, ihr Erbe anzutreten....

Und läßt sich der Mißbrauch von Sterbehilfe ausschließen, wenn sie legitimisiert werden sollte?

Offline shivali

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Re: Sterbehilfe ?
« Reply #2 on: October 05,2009, 20:28: 00 pm »
Fynn, schweres Thema.

Wo fängt Sterbehilfe an, wo hört sie auf?

Wenn die gängigen Gesetze abgeschafft wären, könnte man theoretisch jemanden umbringen und behaupten, er wollte es so.

Ich bin allerdings auf der Pro Sterbehilfeseite, da bei mir persönlich dort, wo nur noch Maschinen o.ä. das Leben erhalten der Mensch zu sehr im Hintergrund steht.

Wobei es dabei auch zu differenzieren gilt, Komapatienten sind auch wieder erwacht.

Aber irgendwie kann es nicht Sinn der Schöpfung sein, Leben, das sterben will zu verlängern.

Nun kann man auch sagen, seit der Erfindung des Penicillins und ähnlichem sind viele Leben gerettet.

Sollte man mich jedoch zwangsweise am sterben hindern wollen, wäre ich dagegen, bei unheilbaren Krankheiten z.B. finde ich es inhuman so etwas zu verlängern, nur weil die passende Technik zur Verfügung steht.

Wie gesagt, alles zweischneidig und doppeldeutbar.

Nachdenkliche Grüße, shivali.
Tue das,
was Dir gut tut und nicht das,
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Offline shivali

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Re: Sterbehilfe ?
« Reply #3 on: October 05,2009, 20:28: 47 pm »
Beim tippen überschnitten, sorry, Mat  blush
Tue das,
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Haibara

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Re: Sterbehilfe ?
« Reply #4 on: October 05,2009, 20:59: 42 pm »
Ich schließe mich mal an: Sterbehilfe ist ein sehr sensibles Thema.

Generell wäre ich dafür, dass so lange ein Mensch noch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, er schriftlich festlegen darf, dass ganz bestimmte, mit Namen genannte Personen, in ganz bestimmten Fällen im helfen dürfen, zu sterben (Art u. Weise auch festlegen: z.b. Tabletten reichen oder ähnliches) und dass diese dann  eben keine Straftat begehen, sondern eine legale Handlung, die dazu dient, dem Menschen am Ende seines Lebens seine Würde zu wahren und ihn in Ehre und Achtung und als Mensch (!) gehen zu lassen.

Aber: natürlich ist das immer eine Gratwanderung am Missbrauch entlang.

Der Mensch ist oft allzu schwach, um anständig, objektiv und fair zu bleiben.



Silver Wings

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Re: Sterbehilfe ?
« Reply #5 on: October 06,2009, 15:24: 51 pm »
hallo Fynn,

>Was haltet ihr eigentlich von Sterbehilfe ? Soll man jemandem, der dies ausdrücklich möchte, dabei unterstützen, >vllt sogar helfen ?

Grundsätzlich finde ich, daß jeder Mensch selber die Entscheidung treffen können sollte, ob er weiterleben möchte oder nicht.

>plötzlich im Krankenhaus liege, mit unvorstellbaren Schmerzen, an unzähligen Kabeln und Maschinen >angeschlossen, nur um dieses "Leben" auf unbestimte Zeit zu verlängern, hinauszuziehen. Macht sowas Sinn ? >Es ist natürlich einfach, jetzt "nein" zu sagen, aber ich denke, das ist was anderes, als die Situation direkt vor >Augen zu haben, zu erleben.

Also JETZT in diesem Moment gibt es so einige Situationen, von denen ich nicht glaube, daß ich dann noch leben möchte. Auf der anderen Seite weiß ich von meiner Mutter, die mehrere Jahre schwer pflegebedürftige Menschen gepflegt hat, daß von diesen Menschen ihr einige gesagt haben, daß sie sich früher nie hätten vorstellen können, in der aktuellen Situation so am Leben zu hängen.

Bei den Homöopathen wird ja z. B. von einer Lebenskraft / Lebensenergie gesprochen: und diese ändert sich im Laufe des Lebens immer wieder (merke ich manchmal ganz deutlich bei mir selber und habe ich auch schon bei meinen Katzen erlebt, wenn diese schwer krank waren).

Und dann erinnere ich mich daran, schon mal gelesen zu haben, daß es auf der anderen Seite eben auch Menschen gibt, die beschliessen nicht mehr leben zu wollen - und sterben: ohne das es organische Ursachen gibt, die man feststellen kann. Keine Ahnung, ob diese Fähigkeit jeder Mensch hat - aber auch da spüre ich ungeahnte Möglichkeiten Einfluß auf mein Leben zu nehmen.

Jemanden um Sterbehilfe zu bitten - stelle ich mir sehr sehr schwierig vor: muß schon ein besonderer Mensch sein, dem ich zutrauen würde, damit umgehen zu können ....

Nachdenkliche Grüße
Stefanie - Silver Wings Woman

Offline Fynn

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Re: Sterbehilfe ?
« Reply #6 on: October 06,2009, 16:25: 56 pm »
Und läßt sich der Mißbrauch von Sterbehilfe ausschließen, wenn sie legitimisiert werden sollte?
Ja, das könnte auch ein Problem werden, denn wo kann "Mensch" heute Mißbrauch ausschließen, wenn es nur dem eigenem Wohl und der eigenen Bereicherung dient...
Wo fängt Sterbehilfe an, wo hört sie auf?
wäre es nicht machbar, den Leuten einen Ausweis zu geben, die keine (!) Sterbehilfe haben wollen ? Dann wäre es zumindest bei allen anderen legitimiert und... m n .."in Ordnung"..(geht jetzt auch an Mat, die Antwort, weil ich grad sehe, das das genauso gepaßt hätte  :D)
Also JETZT in diesem Moment gibt es so einige Situationen, von denen ich nicht glaube, daß ich dann noch leben möchte.  
ja, das versteh ich, sowas kann ich mir durchaus auch denken...
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Offline Noelle

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Re: Sterbehilfe ?
« Reply #7 on: January 20,2011, 23:30: 36 pm »

Ich habe ein Buch zu dem Thema Sterbehilfe entdeckt, in dem der Ablauf einer Sterbehilfe mit der Organisation DIGNITAS in der Schweiz sehr gut beschrieben ist.

Tanner geht: Sterbehilfe - Ein Mann plant seinen Tod    Wolfgang Prosinger

Buchbeschreibung: Ulrich Tanner weiß, dass er bald sterben wird. Er ist unheilbar krank. Die Schmerzen werden nur unterdrückt von Medikamenten, die ihm die Sinne rauben. Und er weiß, dass der Tod bei seiner Krankheit qualvoll sein wird. Daher hat er eine Entscheidung getroffen: Er wird in die Schweiz gehen und dort Sterbehilfe in Anspruch nehmen. Sterbebegleitung und Sterbehilfe sind in Deutschland nach wie vor Tabuthemen. Die Diskussion darüber ist schwierig und emotional extrem aufgeladen. Dabei fürchten wir nichts mehr als schmerzhaftes, fremdbestimmtes Sterben. Wolfgang Prosinger begleitete Ulrich Tanner in den letzten Wochen und Monaten seines Lebens und führte zahlreiche Gespräche mit seinen Freunden. Erstmals liegt mit diesem Buch der intime, einfühlsame Bericht über einen Tod aus freiem Willen vor.

http://www.amazon.de/Tanner-geht-Sterbehilfe-plant-seinen/dp/3100590309

Offline Fynn

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Re: Sterbehilfe ?
« Reply #8 on: January 21,2011, 18:41: 22 pm »
TOLL ! Das finde ich echt super, kann man bewundern den Mann !  mx63
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Offline Fynn

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Re: Sterbehilfe ?
« Reply #9 on: July 21,2012, 13:29: 06 pm »
 eo ,

Noelle's letzter Beitrag zum Thema ist ja schon eine Weile her und leider schreibt sie ja wohl nicht mehr. Aber das Thema Sterbehilfe ist und bleibt wohl nach wie vor aktuell. Auch in jüngster Zeit gibt es ja immer wieder vermehrt Berichte zum Thema...

http://nachrichten.t-online.de/sterbehilfe-an-der-mutter-drei-jahre-fuer-sohn/id_57145660/index

wie denkt ihr darüber ?  m n
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Martina

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Re: Sterbehilfe ?
« Reply #10 on: January 19,2013, 19:16: 23 pm »
Ich bin der Meinung dass man jemanden der unheilbar krank ist und nur noch leiden muss unbedingt beim sterben helfen sollte wenn er/sie darum bittet. Ohne wenn und aber.
Ich finde es auch sehr wichtig dass man sich auch schon mal in guten/gesunden Zeiten mit seinen Angehörigen über solche Dinge unterhält. Oft werden Angehörige am Krankenbett mit der Frage konfrontiert ob man die lebenserhaltenden Geräte abschalten solle oder nicht. Ich denke dass fast jeder in so einem Moment überfordert ist mit einer solchen Frage und ich hab oft von Leuten gehört die sich hinterher Vorwürfe machten und/oder nicht wussten ob sie das richtige getan hatten. Dann wäre es schon gut wenn man wüsste das der andere es so gewollt hätte. Man muss ja schliesslich selber weiterleben mit einer solchen Entscheidung.
Ich hoffe dass ich niemals in eine Situation komme in der man mich fragt ob man die Geräte abschalten soll an denen ein geliebter Mensch hängt, ich glaube dass ist eine der schwersten Entscheidungen die man treffen muss im Leben.
Ich hab kürzlich eine Dokumentation gesehen hier im holländischen Fernsehen 'Dood op verzoek' ( frei übersetzt : Bitte um den Tod ), da ging es um einem Man der auch unheilbar krank war, dessen Körper immer mehr abbaute mit als letzter Instanz dass seine Lungen nicht mehr funktioniert hätten und er wäre dann wohl erstickt.
Hier in Holland ist Euthanasie ja möglich, vorrausgesetzt die 'Kriterien' dafür sind erfüllt.
Dieser Man hatte sich also für Euthanasie entschieden und die Doku folgte ihm, seiner Frau und seinem Artzt auf diesem Weg. Ich fand das sehr, sehr bewegend, hab sogar eben geweint, aber ich fand es auch sehr schön.
Ich sollte vielleicht dazu sagen dass ich lange Jahre als 'Schwester' gearbeitet habe und an vielen Sterbebetten gesessen habe und ich hab so manches mal gebetet : Lieber Gott, nimm sie/ihn doch endlich zu dir, mach ein Ende an dieses Leiden.
Als ich diese Doku gesehen hatte war ich richtig froh dass es also auch so gehen kann. Der Tod dieses Mannes war so ruhig, so friedlich. Er ist zuhause gestorben mit seiner Frau und seinem Artzt an der Seite, das hatte absolut nichts erschreckendes oder schlimmes an sich, es war eigentlich nur schön. Und es war gut so.
Ich will aber deutlich sagen dass ich in so einem Fall, in dem jemand auch selbst diese Entscheidung trifft/treffen kann für Sterbehilfe bin. Es gibt ja genug ander Fälle in denen das nicht so deutlich ist, z.b. bei einem Koma nach einem Unfall, bei Misbildungen eines Ungeborenen usw. Hierzu hätte ich nicht so eine ausgesprochene Meinung, das würde ich mir nicht anmassen, das finde ich auch viel zu schwierig.
Aber 'Tod auf Bitte', absolut !

Offline Fynn

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Re: Sterbehilfe ?
« Reply #11 on: February 08,2013, 06:13: 52 am »
 cddv7 
Hier in Holland ist Euthanasie ja möglich, vorrausgesetzt die 'Kriterien' dafür sind erfüllt.
da kann man mal seh'n, wie wenig man doch über seine "Nachbarn" weiß ! Ich hatte zumindest keine Ahnung, das Euthanasie in Holland unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist.  gif13 Find's aber gut !

Ich würde von mir ja auch sagen, das ich da ein Befürworter wäre, aber da muss man sicher auch aufpassen. Ich denke, das die Grenzen zum Mißbrauch sehr schnell schwammig werden können und ja auch ohne die Euthanasie hier schon einiges passiert ist, was rechtlich gesehen alles andere als "okay" ist. Und dann im Hintergrund dazu das Thema mit dem Nationalsozialismus...ich glaube, das ist da schon eine sehr heikle Sache, die man sehr sehr vorsichtig angehen müßte hier.

Im Prinzip, glaube ich, kann man in einem solchem Falle dann nur "im Sinne des Angeklagten" (oh je) entscheiden, sollte man auch, wenn möglich. Aber die Sache mit dem eigenen Gewissen bei einem geliebten Menschen, das kann sicher eine enorme Belastungsprobe werden, die man vermutlich in vielen Fällen auch vorher gar nicht einschätzen kann.
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Martina

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Re: Sterbehilfe ?
« Reply #12 on: February 09,2013, 09:16: 15 am »
Hallo Fynn,

Stimmt, das ist eine Sache die man vorher kaum einschätzen kann, deshalb finde ich es auch so enorm wichtig dass man schon mal in guten Zeiten mit seinen Lieben über solche Dinge redet. Ich hab's in meinem Bekanntenkreis schon mitgemacht dass jemandem die Frage gestellt wurde : die lebenserhaltenden Geräte abstellen oder nicht ? Schon ein paar Mal.
Und ich hab auch miterlebt wieviel Zweifel hinterher herrschten ob man wohl das Richtige getan hatte oder nicht ? Deshalb ist es ja gerade so wichtig zu wissen was man selbst wollte im Fall der Fälle und das sollte man auch besprechbar machen. Man durchlebt nur seinen eigenen Tod, mit dem Tod eines geliebten Menschen muss man weiterleben ! Und dann wär's doch schon schön wenn man sagen könnte dass man im Sinne des Dahingegangenen gehandelt hat, findest du nicht auch ?
Und ich geb dir auch Recht was die Sterbehilfe an sich betrifft, dass ist ein Thema was man mit grösster Vorsicht betrachten sollte. Und auf irgendeine Art und Weise ist diese Thema, vor allem bei uns Deutschen, mit ganz viel 'Misstrauen' behaftet. Auch noch in der heutigen Zeit.
Deshalb hab ich auch so einen Nachdruck darauf gelegt dass man Sterbehilfe auf jeden Fall zulassen sollte, aber ausdrücklich nur auf Bitte darum !!!