Genau, Fynn, das hatte ich gemeint.
Möchte es noch etwas ganauer darstellen. Man nimmt einen Bildband, zum Beispiel über Kanada, oder Postkarten mit schönen Landschaften und sucht sich ein Bild aus. Das darf der andere natürlich nicht sehen.
Dann legt man das Bild oder die Karte verdeckt auf den Tisch. Na, ja, und der Partner schließt die Augen und sagt, "na, inneres Selbst, nun schieß mal los".
Möglichst ganz entspannen dabei. Was mich am meisten beeindruckt hat, waren die romantischen Wörter, die unserem inneren so einfallen, da kommt man mit dem Verstand gar nicht drauf....
Einmal htte ich ein Bild gewählt, das einen schneebedeckten Berg im glühenroten Sonnenuntergang zeigte. Fynni nannte dann das Wort "Eisschatten". Das ist mir in Erinnerung geblieben.
Ich behauptete einmal, auf dem Bild sei eine Quelle. Fynn bestritt das, als wir suchten, sahen wir tatsächlich in einem dunklen Bereich des Gemäldes eine schattige Quelle mit Bächlein. Ja, mein inneres wußte es genau!!
Später haben wir auch Gegenstände in eine Schüssel gelegt, kleine Uhr oder Gummihandschuh . Deckel auf die Schüssel und der andere muss raten, was drin ist. Bei den gelben Gummihandschuhen fiel mir das Wort Bananenförmige Wellenbewegung ein. Das fand ich köstlich. Die gelben Finger waren ja wirklich bananenförmig und lagen völlig "gewellt" in der Schüssel.
Jedenfalls ist man die ganze Zeit am Kichern!