Erfahrungen mit Meditation???

[easy]

Ja, guten Abend    lonelywolf,

danke, das hört sich sehr gut an, ich denke, ich sollte es doch mal versuchen,
gehört habe ich schon von solchen Dingen, auch danke für die Beschreibung des
Ablaufes. Es ist zwar eine ganz schöne Zeit, aber wiederum gut zu schaffen, oder???
Ich denke, da stecken in diesen Defiziten ganz schöne Probleme für das Weiterkommen
unserer Entwicklung, es könnte doch sein, dass dadurch Blockaden entstehen, die einen
behindern könnten. Auf jeden Fall könnte ich es mir vorstellen.

Mal schauen, wie ich damit zurecht komme, werde mir das Buch besorgen, bin nun
neugierig,

wünsche dir einen schönen Restabend und später eine gute Nacht,

    easy. 

[lonelywolf]

Das liest sich gut, Easy! Schau doch auch mal beim Thema Schamanische Reisen rein. Das ist mein aktuelles Thema. Vielleicht interessiert Dich so etwas auch!

Süße Träume noch! 

[Fynn]

Ich kenne keines der Bücher von John Bradshaw, aber ein Bekannter von mir schätzt ihn auch sehr.

[easy]

Das liest sich gut, Easy! Schau doch auch mal beim Thema Schamanische Reisen rein. Das ist mein aktuelles Thema. Vielleicht interessiert Dich so etwas auch!

Süße Träume noch! 

Danke, lonelywolf, guten Morgen,   

werde ich machen, bin schon gespannt!  :D

Einen schönen Tag wünsche ich dir,

    

[Luna]

Ich greife wieder etwas Älteres auf, was ich eben entdeckt habe...
Mat, ich bin mittlerweile nur noch verblüfft, wie sehr meine Fragen Deinen ähneln.

Nachdem mich Dein Selbstmordthema schon für einige Tage hat abstürzen lassen und auch    
"Glücklicher als Gott" - und ich bin total unglücklich!" von mir sein könnte, bin ich heute hierrauf gestoßen.

Also, Überraschung: ich habe die gleichen Schwierigkeiten wie Du und auch die Frage "Wozu Meditation?".

Ich war vor Jahren mal bei einer glaubwürdig hellsichtigen Frau und hab das Thema angesprochen.
Sie sagte ganz klar, dass meine Art der Meditation eher in der Bewegung als in der Ruhe liegt.
Ich musste eben dran denken, dass Du doch Radfahrer bist  .
Vielleicht ist Deins ja auch die Bewegung.

Für mich liegt das Erstrebenswerte der Meditation in einem Gefühl des tiefen Friedens, ich komme sogar manchmal fast an ein Gefühl von "mich auflösen", "grenzenlos werden".
Das passiert mir bei Bewegung in der Natur und auch beim Musikhören und bevorzugt beim Musikhören in der Natur  .
Auch bei tiefer Kommunikation, mit oder ohne Worte.

In Ruhe finde ich gaaanz selten mal dahin, und zwar wenn ich bete;
was für mich bedeutet "mich von Herzen zu verbinden mit...mit wem oder was auch immer mir in dem Moment nah ist".
Aber ich finde so gut wie nie dahin, wenn ich mich mit dem Vorsatz "Jetzt meditiere ich!" hinsetze. Dann zerstört meine Erwartungshaltung so ziemlich alles, was nur auftauchen könnte, und zusätzlich bin ich frustriert und mal wieder sauer auf mich selbst.

Vielleicht hat sich aber mittlerweile auch dieses Thema für Dich in Wohlgefallen aufgelöst...
Dann sei einfach mal gegrüßt von mir 

[Fynn]

Jetzt quatsch ich mal wieder dazwischen...

Luna, ich find's ganz gut wenn auch mal wieder Bewegung in ältere Themen kommt. Für Dich
sind sie eben hier nunmal neu und dann kommen ja auch wieder neue Sichtweisen dazu.

Beim Lesen hab' ich bei Meditation so spontan schon an Ruhe und Liegen oder Sitzen gedacht, nur fühlen, nicht denken usw. Bei Bewegung kam mir dann aber noch ein anderer Gedanke : ich hab' mal eine zeitlang Körpertherapie gemacht und da hab ich dann für den Weg nach Hause folgende "Hausaufgabe" bekommen : so langsam wie nur irgend möglich zu gehen...einen Schritt vor den anderen...ganz langsam und ganz egal wie das für andere aussehen mag, weil ich's ja für mich und nicht "für andere" tue. Das ist auf jeden Fall eine interessante Erfahrung gewesen und ich denke schon das das auch was meditatives, bewußtes hat. Da muss halt jeder gucken was ihm selbst gut tut, was für ihn für selbst "das stimmigste" ist.

[Luna]

Hallo Fynn,

   gut, dass Du das erwähnst.

Dabei fällt mir auch noch eine Art der Meditation ein, die mir ein Tai Chi Lehrer mal empfohlen hat:
beim Gehen auf zwei Schritte einatmen/auf zwei Schritte ausatmen...paar Minuten lang,
dann auf drei Schritte einatmen/ auf drei Schritte ausatmen...paar Minuten lang, usw.
Man kann das erstaunlich lang dehnen.
Viele Menschen kommen damit wohl gut klar, weil der Geist völlig auf die Atmung konzentriert ist und sie dadurch wunderbar abschalten können.

 

Mat, das funktioniert hierbei    bestimmt auch, je nach Sauerstoffbedarf...

[Fynn]

Ja, Luna,

das glaube ich auch. Ich hab' auch mal ein bißchen Tai Chi gemacht, aber nur an der VHS den 1. Kurs. Beim zweiten kamen dann nicht genügend Leute, so das der Kurs nicht weitergelaufen ist... schade.....

Letztlich denke ich sind es alles Methoden die einem helfen sollen, achtsamer und bewußter durchs Leben zu gehen. Und jeder muss dabei sehen, welche Methode für ihn am stimmigsten ist.

[chrissi21366]

ich versuche das mit dem meditieren auch schon seit jahren, manchmal funktioniert es und manchmal auch nciht. es geht vor allem dann nicht, wenn aufregende oder drängende themen anstehen. dann drängen sich ständig gedanken dazwischen und ich muss immer wieder neu anfangen.  seit einiger zeit versuche ich die inneres-kind-arbeit mit meditationen, nach manchen davon bin ich richtig happy und nach anderen, obwohl es die gleichen sind, läuft das gar nicht so gut. da kommen ständig gedanken hinein, die dort nicht hingehören und denen man mental sofort nachgehen muss, um sie nicht zu vergessen. ich muss mich jedes mal wieder neu konzentrieren und ratzfatz ist schon wieder ein gedanke da, der dort nicht hingehört. vielleicht ist das einfach auch von einem meiner inneren bestandteile ein versuch, sich nicht mit dem schmerzhaften thema, das dahinter steckt beschäftigen zu müssen.

bei youtube gibts etliche meditationen verschiedenster art, teils tolle fantasiereisen, teils aber meditative musik. es gibt auch meditationen mit einem mantra, auf das man sich konzentrieren kann, damit die gedanken zur ruhe kommen. für zapplige leute ist die progressive muskelentspannung eine sehr gute möglichkeit, weil trotz allem bewegung drin ist. die innere-kind-arbeit kommt auch dort nicht zu kurz, es ist einfach erstaunlich, was diese plattform so alles bietet. seit einiger zeit höre ich auch mehrere sachen von susanne hühn, die sowohl zum thema inneres kind als auch zu spiritueller entwicklung sehr schöne cds gemacht hat, die anrührend und entwicklungsfördernd zugleich sind...

[Fynn]

  

Das passiert mir bei Bewegung in der Natur und auch beim Musikhören und bevorzugt beim Musikhören in der Natur 

das finde ich toll. Das meine ich ja auch, da muß halt jeder gucken was ihm gut tut, sein persönlicher Weg ist. Bei Musikhören in der Natur könnte ich mir allerdings auch vorstellen, das man da aufpassen muß. sich, bzw. seine Gefühle nicht *wegzumachen*, sich abzuschneiden von allem drumrum. Das kann man natürlich mit vielen Dingen machen und ich mach's oft genug mit meinen Filmen. Mit Bäumen kann man gut sprechen. Frauen tun das ja oft mit Blumen, mit Bäumen ist es da gar nicht anders. - z.B. Es gibt ja auch Baummeditationen, die man machen kann, die sind teils wunderschön, kann ich nur empfehlen.

[Fynn]

ich versuche das mit dem meditieren auch schon seit jahren, manchmal funktioniert es und manchmal auch nciht. es geht vor allem dann nicht, wenn aufregende oder drängende themen anstehen. dann drängen sich ständig gedanken dazwischen und ich muss immer wieder neu anfangen.  seit einiger zeit versuche ich die inneres-kind-arbeit mit meditationen, nach manchen davon bin ich richtig happy und nach anderen, obwohl es die gleichen sind, läuft das gar nicht so gut. da kommen ständig gedanken hinein, die dort nicht hingehören und denen man mental sofort nachgehen muss, um sie nicht zu vergessen. ich muss mich jedes mal wieder neu konzentrieren und ratzfatz ist schon wieder ein gedanke da, der dort nicht hingehört. vielleicht ist das einfach auch von einem meiner inneren bestandteile ein versuch, sich nicht mit dem schmerzhaften thema, das dahinter steckt beschäftigen zu müssen.

Hört sich irgendwie ganz schön stressig an.. ...dabei soll es doch eher das Gegenteil sein. Ich kann gut meditieren. Auch wenn ich mir sage, okay, ich leg mich jetzt hin und meditiere, dann ist das kein Problem für mich, klappt auf Anhieb. Sollte es tatsächlich mal nicht so ein... ...shit happens ! Ich habe lange Zeit mit Kopfhörer meditiert, nachts auf der "Wiederholspur". Das war super. Ich hab die ganze Nacht gepennt und bin morgens dann damit aufgewacht !  Klar könnte man sagen, was hast'e denn davon, wenn Du die ganze pennst. Ich denke aber, das da ganz viel über's Unbewußte läuft, also laß ich's laufen !

Die CD's die ich dabei immer höre, beschränken sich dabei auf diesen Herrn ;

Rüdiger Dahlke 

Viv und ich haben ihn auch schon mehrfach auf Vorträgen erlebt. Er hat eione sehr sympathische, sehr ruhige Stimme, finde ich und ich höre ihm wirklich gerne zu.

[chrissi21366]

bei mir hat meditation die etwas stressige eigenschaft, alle emotionen nach oben zu holen, die mir gerade nciht passen. vor einigen jahren hab ich beim meditieren regelmässig geheult. danach hab ich es erst mal aufgegeben, weil es mir da sowieso schon mies genug ging. damit begonnen hab ich erst wieder, als es mir besser ging, aber so wirklich regelmässig kriege ich das nciht hin. wahrscheinlich weil ich doch immer wieder an meinen themen dran bin und damit auch immer wieder viel aufgerührt wird und eigentlich sollte es einem durch das meditieren ja besser gehen, aber irgendwie bewirkt das bei mir meist das gegenteil. 
mein inneres  baby scheint sich dagegen aufzulehnen, die dinge ohne es zu klären. dem entsprechend versuche ich es mit innerem-kind-meditationen, die aber meist mit der therapie ins gehege kommen. alles nicht so einfach... 

[Fynn]

eigentlich sollte es einem durch das meditieren ja besser gehen, aber irgendwie bewirkt das bei mir meist das gegenteil. 

Bist Du sicher ? Mich wundert es schon auch, wenn da diese Gefühle bei Dir hochkommen, aber andererseits finde ich's toll, das sie überhaupt kommen ! Um das jetzt genau zu sagen, kenne ich Dich ja viel zu wenig. Klar soll es einem danach besser gehen, aber vllt hast Du da ja noch ein unerledigtes Thema liegen, wo dann irgendwas bei Dir hochkommt. Und ich frage mich, ob Du diesen Schmerz denn anderswie bearbeitest, oder ihn möglicherweise verdrängst. Aber das kann ich natürlich nicht für Dich beantworten.

[Luna]

Bei Musikhören in der Natur könnte ich mir allerdings auch vorstellen, das man da aufpassen muß. sich, bzw. seine Gefühle nicht *wegzumachen*, sich abzuschneiden von allem drumrum.

  Fynn!

Was dabei passiert, ist dass ich mich von allem drumherum abschneide aber gerade dadurch mir und meinen Gefühlen sehr nah komme, ich wage sogar zu behaupten maximal nah.
Das ist für mich ein echter Fortschritt.

Schönen Abend für Dich und alle hier

[Fynn]

Was dabei passiert, ist dass ich mich von allem drumherum abschneide aber gerade dadurch mir und meinen Gefühlen sehr nah komme, ich wage sogar zu behaupten maximal nah.
Das ist für mich ein echter Fortschritt.

Da verstehst Du mich nicht ganz richtig. Kannst Du Dir denn nur dann so nah sein, wenn Musik um Dich rum ist ? Wie ist es ohne ? Du sagst ja selbst, das Du Dich dann von allem um Dich herum abschneidest. Du kannst ziemlich sicher sein, das ich genau weiß, was Du meinst...