Glück

[Haibara]

Ja und  und meine Fragen hast du mir wiederum sehr schön erklärt. 113

Klaus Klages.... den mag ich sehr, der hat echt gute Sprüche drauf.

Lange, lange habe ich an eine bessere Welt geglaubt, aber im Moment fällt es mir echt schwer.

Ja, es gibt weltweit gesehen, viele, viele Menschen, die so denken und so fühlen. Aber der Mensch lässt sich irgendwie immer von den Falschen regieren? Warum nur?

[easy]

Ja und  und meine Fragen hast du mir wiederum sehr schön erklärt. 113

Klaus Klages.... den mag ich sehr, der hat echt gute Sprüche drauf.

Lange, lange habe ich an eine bessere Welt geglaubt, aber im Moment fällt es mir echt schwer.

Ja, es gibt weltweit gesehen, viele, viele Menschen, die so denken und so fühlen. Aber der Mensch lässt sich irgendwie immer von den Falschen regieren? Warum nur?

Hallo Haibara,    

ja, das ist eine gute Frage, warum uns immer die Falschen regieren, oha, das weiß der
Himmel alleine.

Ich denke, die Menschen sind leichtgläubig und beeinbflussbar, zu guter Letzt wohl auch
bestechlich. Es wird sicherlich schon Menschen geben, die damit glücklich sind, so wie
bei dieser Frage sind es wohl die besser Stehenden, die Reichen, die profitieren.

Die Welt, liebe Haibara kann nichts dafür, aber die Menschen, was sie daraus machen,
sie ausbeuten und verletzen,aber auch die Menschen, die darauf leben noch dazu.

Aber shivali hat irgendwo auch recht,es gibt auch viele die anders sind, vielleicht wie wir,
die das Gute suchen auf dieser Welt.

Ich glaube, wir machen uns unglücklich, wenn wir immer danach sinnen, was ungerecht
und schlecht ist auf dieser Welt mit den schlechten Charakteren, die um uns sind.
Das schlimme, wir werden mit noch so vielen Grübeleien nichts ändern, evtl. aber Menschen
beeinflussen mit unserem Tun.

Glück, finde ich, ist, auch, festhalten an Menschen, die uns verstehen und uns so nehmen
wie wir sind, uns nichts böses wollen, uns einfach gut tun, einfach da sind, wenn wir sie
brauchen.

Leider können wir die nicht abschaffen, die nach unserer Meinung hier nicht auf die Erde
passen. Ich persönlich habe mir abgewöhnt, zu grübeln, wie ich die Welt verändern könnte,
ich arrangiere mich damit, wie es ist.

Es ist ein schwieriges Thema, ich habe das Gefühl, man kann eher erklären was unglücklich
sein bedeutet als Glück.

Ob ich so ganz das Thema getroffen habe, das weiß ich nun eigentlich auch nicht mehr so ganz,
seht es mir nach, bitte.

Einen weniger grübelnden Abend für euch

 

easy.

 

[easy]

Habe soeben einen Spruch gefunden, den ich finde, der in dieses
Thema passen könnte:   


Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.

( von Mark Aurel )

 

[Fynn]

  Haibara, ich freu' mich grad riesig, Dich wieder mal zu lesen...

Eure Gedanken zum Thema mag ich irgendwie, machen mich nachdenklich und ich überlege grade, ob es tatsächlich sein kann, das wir für unser Glück, - wie immer das jeder für sich pers. definieren mag - wirklich einen *Preis* zahlen müssen...

ich merke, ich habe gerade etwas Schwierigkeiten, das verständlich rüberzubringen...

ich meine, was ist das für ein Glück, für das wir dann auch noch bezahlen müssen... ??? klingt ein bißchen nach etwas, was ich irgendwo kaufen kann in meinen Augen...etwas dafür hergeben. Es gibt sehr viele - sehr weise - Menschen, die sagen, das Dein größtes Unglück immer Dein größter Freund, Dein größtes Glück ist.

Kurz vor Weihnachten habe ich nach 23 Jahren meinen Vater das erste Mal wiedergesehen und gesprochen. Weil ich wußte, das es ihm sehr, sehr schlecht geht und ich "im Reinen" mit mir selbst und ihm sein wollte, falls er mal stirbt. Ich habe das nicht für ihn getan, sondern ausschließlich für mich selbst. Ich glaube, das das immer der Fall ist und finde das okay. Es ist mir sehr schwer gefallen, seine jetzige Frau zu bitten, ihn besuchen zu dürfen. Ich bin Widder mit Steinbock Aszendent und kann ansich mit Horroskopen und Sternen usw. nicht viel anfangen, aber in diesem Falle würde ich - was mich selbst betrifft - Volltreffer ! sagen. 4 Hörner, Steinbock & Widder und mein Motto früher war immer, wenn die Wand bröckelt, dann ist's egal, wie der Kopf aussieht ! Es gab da mal so eine Geschichte, als ich noch in der Briefzustellung war...wie's der "Zufall" so wollte, war ich nämlich ausgerechnet der Postbote meiner Mutter + meines Vater, der nur ein Haus weiter wohnt. Und ich stand da vor der Tür mit einem Einschreiben, wußte, das seine Frau nicht da war...es gibt auch Kollegen, die werfen gleich 'nen Zettel zum Abholen rein, geht schneller, aber das ist nicht mein Ding. Also hab ich geklingelt und er hat aufgemacht. Ich hoch in den 1. Stock und sage : "ich hab' ein Einschreiben für Sie !" Da war er schon sehr gebrechlich, aber ich wollte die Distanz und ich wollte ihn auch verletzen. Er hat unterschrieben und das war's ! Ich glaube auch schon, das es ihn verletzt hat.

Nur um mal zu verdeutlichen, wie schwer es mir gefallen ist, seine Frau - die eh nicht grade unbekannt in mancherlei Hinsicht in der Stadt ist - um einen Besuch zu bitten. Ich habe es nicht für ihn, sondern nur für mich getan, ausschließlich. Ich bin im Reinen mit mir und meinem Vater. Er war kein guter, aber auch kein schlechter Mensch und ich kann mir nicht anmaßen, jemanden, auch nicht meinen eigenen Vater, zu be/zu ver-urteilen.

Ich werde sehr traurig sein, wenn er stirbt, vermute ich. Und das ist okay so. Es war nicht alles schlecht. Und etwas älter und reifer und mit inzwischen vllt nur noch zwei Hörnern ausgestattet, kann ich das auch sehen und annehmen.

Mein größtes Manko ist sicher, das ich nicht "Loslassen" kann. Das betrifft meine Eltern ebenso wie engste Freunde & Freundinnen. Selbst Menschen, die mich über eine längere Zeit begleitet haben und die ich ansich nicht mochte, total abgelehnt habe, sind davon "betroffen".

Mein Vater stirbt. Ich habe im Krankenhaus darum gebeten, nicht nachts darüber informiert zu werden, weil ich gesundheitlich auf den Schlaf angewiesen bin und es an der Sache ansich, das er dann gestorben ist, - leider - nichts mehr ändert. Vlllt ist er daher auch schon tot, ich weiß es (noch) nicht. Aber er wird "gehen" und damit hilft er sich selbst und auch mir am meisten : sein Leiden hat dann endlich ein Ende, denn es ist wirklich nur ein Leiden, ein "siechen". Und mir hilft es, endlich zu lernen, mehr loszulassen. Daher war er vllt zu jeder Zeit mein bester Freund und vllt wußten wir das beide nicht.

Neale Donald Walsch sagt in "Gespräche mit Gott" : "Ich habe Euch nur Engel gesandt."
Und ich habe inzwischen in meinem Vater meinen ganz persönlichen Engel erkannt.

Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.

( von Mark Aurel ) hat eine ähnliche Aussage für mich.

[shivali]

Haibara, ich geb ja nur meine Gedankengänge dazu, vielleicht gehen sie ja auch in völlig falsche Richtungen *schulterzuck*

Von den falschen regiert... da hab ich so meine eigene Meinung zu, die wohl etwas zuuu krass ist um sie öffentlich zu machen 

Aber das unter den Bürgern viele sind, die anders denken, daran glaube ich fest, erst recht dank dem www, das einem Weltweit einen Einblick gewährt.

Fynn, gute Gedanken, evtl ist ja gerade das der Preis, den man zahlen muss?
Das man das Paradoxum der Polarität annehmen muss?

Das es kein gut ohne böse gibt, kein Licht ohne Schatten, ohne Hass keine Liebe etc?
Das man nicht nur eine Seite dauerhaft haben kann, sondern etwas erst zu schätzen weiß, wenn man auch die andere kennt?

Ich weiß es nicht, wäre für mich aber logisch.
Jemand, der nie von Krankheiten betroffen war, weiß z.B. kaum, was für ein Glück er hat gesund zu sein usw.

"Der Preis des Lebens ist der Tod" ist eine Textzeile der Böhsen Onkelz, ich find, das hat was...

Und "Ich habe Euch nur Engel gesandt."  ist eines meiner Lieblingsmantras  wenn es mal wieder hakt.

  shivali.

[easy]

 
 

Hallo, lieber Fynn,  

das, was du eben hier ausgeführt hast an Ein- und Ansichten, das finde ich sehr beeindruckend.
Man sagt ja, auch wenn man es nie einsehen wollte, ob es Vater, Mutter, Partner, Freunde,
egal wer,die, die in unser Leben neben uns agieren, es hat einen Sinn (* in unserem Leben*), es war
wichtig für unseren eigenen Lebensplan.  

Dazu passt dein Fazit:
*Und ich habe inzwischen in meinen Vater meinen ganz persönlichen Engel erkannt*.
Das ist eine neue Einsicht, die du erlangt hast, lieber Fynn, so sollte es sein.

Was ich sehr, sehr gut finde, lieber Fynn, das ganz besonders nur für dich,
ist deine Aussage und neue Einsicht:
Ich bin im Reinen mit mir und meinem Vater.

Da sieht man, so schwer alles ist, so traurig wie man wird, es ist sooooooo wichtig, ins Reine
zu kommen, diesen inneren Unmut über die vielen Jahre zu beheben.

Das schafft nicht jeder, das ist dir gelungen, da hast du dran gearbeitet, das freut mich sehr für dich,
weil es so wichtig und entscheidend ist für dein weiteres Leben.
Denn wäre es nicht so, es würde dich letztendlich hinterher vergrämen, eine Schuld hinterlassen.
Leider, nach deinen Ausführungen, es gibt  keine Hilfe mehr für deinen Vater, das ist der letzte, der *Versöhnungsbeweis* für deinen Vater und dich selber.

Nur wer anderen verzeihen kann, kann sich selber verzeihen.

Das mit dem *Loslassen*, lieber Fynn, das ist eine Sache, die viele nicht können, aber wir werden
dazu gezwungen, es zu lernen, ich habe auch dagegen früher gekämpft, fast wie eine Löwin, wollte
es nicht zulassen. Aber es blieb mir nichts anderes übrig, mich dem zu ergeben, denn das waren
Kämpfe, die man nicht gewinnt. Die Einsicht kam nach und nach, bei jedem Abschied ein Stück mehr.
Davon habe ich schon so viele erlebt, ganz enge, geliebte Menschen, die gehen mußten.

Heute bin ich soweit, mein einziger Wunsch, den ich habe, wenn ich Menschen liebe, sie sollen sich
nicht quälen, das ist für mich belastender als das *Loslassen*.
Diesen Lernprozess habe ich für mich wohl abgeschlossen.

Vor drei Jahren war mein Schwager, Bruder von meinem Mann, so alt wie du Fynn, jetzt,
schwer an Krebs erkrankt.
Zwei Jahre haben wir erlebt, wie der Kampf dem Ende zuging, es war sehr schwer, das
mit anzusehen.

Er lag im Hospiz die letzten zwei Wochen. Einen Sonntagmorgen besuchten wir ihn.
Es war, als wartete er auf uns, um in Ruhe gehen zu können, damit seine Frau nicht alleine
ist bei ihm war, wenn er geht. Er starb in unserem Beisein, es war ein Gefühl für mich persönlich,
*eine Erlösung, für ihn und auch für seine Frau und uns*.

Ja, *Loslassen*, das ist ein Lernprozess und kein Spaziergang, aber im Laufe des Lebens
lernt man es, der eine früher, der andere später.

Du, Fynn, bist auf dem richtigen Weg, das sehe ich, wie du damit umgehst, du wirst es selber
spüren, aber wohl  später!!!

Ich bin immer bei dir im Gedanken, du bist nicht alleine, ich denke, unser ganzes Forum ist
bei dir/euch, es ist gut, dass du darüber sprechen kannst, das erleichtert.

Gedankenverbundene  

easy.

[Vivienne]

Oh, Fynn!
Das tut mir wirklich gut, was du da geschrieben hast! Mit dem Engel...

Liebe easy,

auch deine Zeilen sprechen mir aus der Seele...

[Vivienne]

Habe hier eifrig mitgelesen und irgendwie keinen Zugang gehabt.
Stattdessen aber viel darüber nachgedacht, was für mich Glück ist.

Habe gestern sogar mit meiner Freudin drüber gesprochen. Beide sind wir uns einig, dass "die Welt da draußen" für jeden Menschen Glück eher zerstört. Was ich meine sind: Mieterhöhung, wenn man gerade mal ein wenig finanzielle Luft hat. Oder bei ihr, dass ihr beim Umbau der Wohnung keiner auch nur geantwortet hat auf ihre persönlichen Wünsche. Die wurden nicht vom Tisch gefegt, sondern gar nicht erst beachtet. Die Vermieterin hat ihr auf ihren Brief nicht mal geantwortet und der war wirklich freundlich! Sowas tut weh!

Glück bedeutet für mich zum ganz großen Teil, meine wirklichen Bedürfnisse äußern zu können und dann zu erleben, dass der andere das tatsächlich auch wissen will und sogar dafür sorgen möchte, dass sie erfüllt werden.

Das finde ich , ist echtes Glück und geschieht merkwürdig selten!

Mein ganz großes Lebensglück ist sicher der totale Rückzug in meine Geschichten und Bilder. Fühle mich fast schuldig dafür, als würde ich mich in eine Art Flucht aus dem Leben begeben. Meine Freudin fand das "zum Glück!" gar nicht. Sie meinte, es höre sich für sie eher so an, dass sich jemand gern in seinen eigenen Garten zurückzieht, wo er ganz frei ist und sich alles nach eigenem Wunsch gestalten kann oder ausruhen. Das hat mir gut gefallen.
Es macht mich sehr glücklich, eine Geschichte zu beginnen und keine Ahnung zu haben, was in ihr geschehen wird. Ich erzähle sie mir sozusagen selbst und bin erstaunt, wenn sie plötzlich durch eine Idee eine ganz neue Wendung nimmt.

Oder wenn ein Bild durch einige Versuche mit einemal ein ganz neue schöne Gestalt bekommt so wie mein Avatar hier. Ein einziger Klick mit der Maus hat dieses schöne Bild gestaltet aus meiner Weihnachtskugel. Da kann ich mich echt freuen drüber.

[easy]

Habe hier eifrig mitgelesen und irgendwie keinen Zugang gehabt.
Stattdessen aber viel darüber nachgedacht, was für mich Glück ist.

Habe gestern sogar mit meiner Freudin drüber gesprochen. Beide sind wir uns einig, dass "die Welt da draußen" für jeden Menschen Glück eher zerstört. Was ich meine sind: Mieterhöhung, wenn man gerade mal ein wenig finanzielle Luft hat. Oder bei ihr, dass ihr beim Umbau der Wohnung keiner auch nur geantwortet hat auf ihre persönlichen Wünsche. Die wurden nicht vom Tisch gefegt, sondern gar nicht erst beachtet. Die Vermieterin hat ihr auf ihren Brief nicht mal geantwortet und der war wirklich freundlich! Sowas tut weh!

Reiner Egoismus dieser Dame, unhöflich ist milde ausgedrückt!!!

Glück bedeutet für mich zum ganz großen Teil, meine wirklichen Bedürfnisse äußern zu können und dann zu erleben, dass der andere das tatsächlich auch wissen will und sogar dafür sorgen möchte, dass sie erfüllt werden.

Das finde ich , ist echtes Glück und geschieht merkwürdig selten!

Da hast du recht, leider!!!

Mein ganz großes Lebensglück ist sicher der totale Rückzug in meine Geschichten und Bilder. Fühle mich fast schuldig dafür, als würde ich mich in eine Art Flucht aus dem Leben begeben. Meine Freudin fand das "zum Glück!" gar nicht. Sie meinte, es höre sich für sie eher so an, dass sich jemand gern in seinen eigenen Garten zurückzieht, wo er ganz frei ist und sich alles nach eigenem Wunsch gestalten kann oder ausruhen. Das hat mir gut gefallen.

Wunderschön ausgedrückt von deiner Freundin, * dass sich jemand gern in seinen Garten zurückzieht,
wo er ganz frei ist und sich alles nach eigenem Wunsch gestalten kann oder ausruhen!!!
Besser kann man das gar nicht in Worte fassen!!!
Das fehlt mir auch so, mich zurückziehen und einfach kreativ sein dürfen nach Herzens Lust.
Aber dies zu verwirklichen, das funktioniert bei mir einfach nicht.
Zu viele Leute, die da zwischen funken und dies nicht so einsehen wollen, meine Wenigkeit schon
schamlos ausnutzen, ich, die sich da nicht durchsetzen kann, ein großes Manko bei mir.
Man ist doch schon verrückt, wenn man nur so etwas äussert, dabei wäre es mein sehnlichster
Wunsch hier auf Erden.

 
Es macht mich sehr glücklich, eine Geschichte zu beginnen und keine Ahnung zu haben, was in ihr geschehen wird. Ich erzähle sie mir sozusagen selbst und bin erstaunt, wenn sie plötzlich durch eine Idee eine ganz neue Wendung nimmt.

Ich spüre deine Sehnsucht und Ader für diese Richtung zu leben, tue das, das ist schön.

Oder wenn ein Bild durch einige Versuche mit einemal ein ganz neue schöne Gestalt bekommt so wie mein Avatar hier. Ein einziger Klick mit der Maus hat dieses schöne Bild gestaltet aus meiner Weihnachtskugel. Da kann ich mich echt freuen drüber.

Nur so, in aller stillsten Stunden kann man so etwas hervorbringen, man sieht es an deinen hervorragenden
Arbeiten, beneidenswert!!!

Habe ja noch Zeit, werde es auch noch hin bekommen, nur ich muß erst wissen, wie.
Das heraus zu finden, das ist eben im Moment die Sache, die mir im Wege steht!!!


Alles ist gut...

Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist.
Das ist alles, alles!!!
Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick.

( Fjodor Michailowitsch Destojewski )

[Vivienne]

 

[Fynn]

Ich merke, dazu fällt mir ganz viel ein, möchte ganz viel dazu sagen, schreiben, aber nicht jetzt, das würde dem nicht gerecht werden. Ich verschiebe es mal !

[Haibara]

Ich schließe mich mal Fynn, liebe Viv, dein Beitrag und die Gedanken/Erlebnisse deiner Freundin und deine Art, dir deine eigene Welt aufzubauen haben mich sehr berührt und vieles wieder aufgewühlt, über das ich oft nachdachte und dann verdrängte. Wenn ich die passenden Worte habe, melde ich mich wieder.
Aber: das mit der Flucht in eine eigene Glückswelt, das kenne ich auch....ich schreibe und dichte, mitunter ... früher malte ich noch...aber es gibt eine echt grausame Welt, die einen im wahrsten Sinne des Wortes so platt machen kann, dass einem nicht einmal mehr das bleibt und man langsam, ganz langsam erst wieder dort hin kommen muss.

[easy]

Das Leben in der heutigen, rohen Zeit ist eine Zerreissprobe in jeder Hinsicht,

schlimmer sollte es nicht werden!!!    

     

[shivali]

Mein ganz großes Lebensglück ist sicher der totale Rückzug in meine Geschichten und Bilder. Fühle mich fast schuldig dafür, als würde ich mich in eine Art Flucht aus dem Leben begeben.

Viv, warum fühlst du dich da schuldig?  ???
Seh es als Geschenk, als etwas, aus dem du Kraft für den Alltag schöpfen kannst, wenn man sich kreativ und künstlerisch betätigen kann ist das eine Gabe, finde ich und man sollte sich deshalb nicht schlecht fühlen sondern eher dankbar dafür sein.

Ich find das toll, was du alles machst 

[Vivienne]

Danke, du, das tut mir gut.