Author Topic: Kommunikation mit Gott  (Read 14927 times)

Waltzing Mathilda

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Kommunikation mit Gott
« on: September 10,2009, 19:17: 08 pm »
Wie spricht Gott eigentlich zu Euch?

Nunja, die Frage mag vielleicht etwas seltsam klingen, aber in einem Interview sagt Neale Donald Walsch folgendes:

Frage:
Was ist Ihnen eigentlich bei den Gesprächen mit Gott widerfahren? Wie kommen Sie zu der Gewissheit, dass Gott mit Ihnen
gesprochen hat?


Walsch:
Ich weiß nicht mit Gewissheit, ob die Stimme, die zu mir gesprochen hat, die Stimme Gottes ist. Ich kann nicht kategorisch behaupten, sie sei es; ich kann nur sagen, dass ich glaube, Gottes Stimme vernommen zu haben. Mehr lässt sich nicht sagen. Weder die Autoren der Bibel noch die spirituellen Lehrer aller Zeiten haben mehr für sich in Anspruch genommen, als ihre eigene Erfahrung mit Gott und ihren Glauben zu bezeugen. Ich glaube von Gott inspiriert worden zu sein, um der Menschheit Botschaften zu überbringen, die tief sind, die klar sind, die einfach und offenkundig wahr sind. Außdem glaube ich, dass jedem Menschen diese Gabe geschenkt ist. Ich bin gewiss nicht der einzige, der Botschaften von Gott erhält.


Frage:
...der Botschaften von Gott erhält. Wie darf man sich das vorstellen?


Walsch:
Als ich zum ersten Mal die Stimme Gottes vernahm, hörte ich tatsächlich eine Stimme. Das heißt: Es war da ein Stimme im Raum, genau oberhalb meiner rechten Schulter. Ich war so überzeugt davon, dass diese Stimme da war und dass sie echt war, dass ich mich umdrehte, um zu schauen, wer dort sei. Aber natürlich war dort niemand. Und doch wusste ich, dass dort eine Stimme war, die ich deutlich vernahm. Das erschütterte mich. Ich konnte mir nicht vorstellen, wer da morgens um 4 Uhr 25 in meinem Haus sein mochte. Wenig später veränderte sich die Stimme. Sie war nicht mehr körperlichräumlich, sondern körperlos. Es fühlte sich an, als reiche diese Stimme bis in meinen Kopf hinein. Und sie begann, sich mit meinen eigenen Gedanken zu vermischen. Sie war zu etwas geworden, dass ich eine »stimmlose Stimme« nennen würde.


Frage:
Was empfehlen Sie Menschen, die mit Gott in Kontakt kommen wollen?


Walsch:
Das ist ganz einfach: Wollen Sie es! Bitten Sie darum! Gott wird sich niemandem verweigern, der in seinem Herzen, in seinem Geist und in seiner Seele wirklich den Wunsch hat, von Gottes Hand berührt zu werden und mit Gott ins Gespräch zu kommen. Gott wartet darauf, dass wir uns ihm zuwenden. Und wenn Gott Ihren Ruf hört, wird Gott Ihnen antworten. Gott tut es immer, und Gott wird es immer wollen. Und daran wird sich in alle Ewigkeit nichts ändern.


Ich habe bis heute weder eine Stimme über meiner Schulter gehört noch jemals eine „stimmlose Stimme“ vernommen.
Habt Ihr eigene, erfolgreichere Erfahrungen gemacht?

Offline Vivienne

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #1 on: September 11,2009, 08:13: 31 am »
Hey, Mat,

danke für diesen Beitrag, ich bin begeistert!!!

freufreufreu h u l

Offline Fynn

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #2 on: September 11,2009, 09:18: 14 am »
Ich habe bis heute weder eine Stimme über meiner Schulter gehört noch jemals eine „stimmlose Stimme“ vernommen.
Habt Ihr eigene, erfolgreichere Erfahrungen gemacht?
nein, zumindest nicht, das es mir bewußt wäre. Aber das mit dem Bewußt*sein* ist ja auch immer so eine Sache.

Ich kann Neale schon verstehen, wenn er sagt, das er sicher nicht der einzige ist, der Botschaften von Gott erhält. Ich selbst glaube auch - ohne den allergeringsten Zweifel - diese Botschaften zu bekommen. Aber da sehe ich auch wieder dieses Problem mit dem *Bewußt*sein. Ich kann Blumen, Berge, Wiesen, Tiere, - ich kann das alles sehen, es aber nicht mit der Existenz Gottes verbinden. Stattdessen sage ich vllt :"oh was für schöne Blumen, was für ein tolles Tier" usw, usw, aber ich schiebe das irgendwie in einen (falschen) "Ist-Zustand, indem ich das eben einfach als gegeben akzeptiere. Ich sehe Blumen, Wiesen, Tiere usw., aber das hat ja auch etwas...stoffliches, ich kann es tatsächlich sehen, während die Gestalt (!) Gottes eben nicht auf diese Art mit der eines Menschen oder Tieres vergleichbar ist. (obwohl ich mir auch da nicht sicher bin)

Neale sagt ja selbst, das er nicht mit 100%iger Sicherheit sagen kann, das es Gottes Stimme war. Ich finde das persönlich auch ziemlich egal, ob das nun Gott war oder nicht Gott. Für mich zählt allein die Aussage - und die paßt für mich total. Vllt war's eine Stimme aus seinem Unbewußtem, wer weiß...

Letztlich glaube ich auch, das man Gott sehen will, mit ihm kommunizieren kann, wenn man es wirklich will. Aber vllt ist es ja wirklich so, das es im Alltag so viele Dinge gibt, die einen wirklich davon ablenken, das man das, was man sehen will, letztlich gar nicht sehen kann. Daher würde ich auf Deine erste Frage, "wie spricht Gott eigentlich zu Euch"  ganz ehrlich sagen wollen :ich weiß es nicht, ich höre einfach nicht gut genug hin...

Lieben Gruß,

Fynn
Ich bin kein Mensch, der eine spirituelle Erfahrung macht, sondern ein spirituelles Wesen, das eine menschliche Erfahrung macht.

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Waltzing Mathilda

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #3 on: September 11,2009, 20:14: 44 pm »
Hallo Fynn!
Ganz lieben Dank für Deine Antwort.

Man kann natürlich alles, was man sieht, wahrnehmen, ohne es mit Gottes Existenz zu verbinden.
Mir geht es nun vor allem darum, wie Gott mit den Menschen spricht; d.h., ob er in direkter Weise mit den Menschen kommuniziert. Und „direkt“ bedeutet für mich: akustisch vernehmbar reden!
„GmG“ sagt z.B., dass Gott gerne über das Gefühl zu uns spricht. Oder dass Antworten auf unsere Fragen im nächsten Buch stehen, welches wir lesen oder im nächsten Film gesprochen werden, welchen wir sehen.
Seine Möglichkeiten sind sicherlich sehr vielfältig.
Schwierig wird´s für ein-fältige Menschen.

Bei mir ist es vorgekommen, dass ich ein Lied höre, welches mir völlig „unter die Haut geht“.
Der Text dieses Liedes war die Antwort auf eine Frage, die ich nicht einmal direkt an Gott gerichtet hatte.

Und dennoch: letztlich stellen sich immer Zweifel ein.
„Warum“, frage ich mich, „kann Gott nicht von Angesicht zu Angesicht zu mir sprechen?“
Wie er aussieht, wäre mir ja letztlich egal, aber warum kann er nicht in akustisch vernehmbaren Worten zu mir sprechen?
Warum höre ich ihn nicht so, wie ich ein Familienmitglied zu mir sprechen höre?
So, daß es keinen Anlaß zu Zweifel hätte.
Ich bin ja nicht psychotisch und höre Stimmen, obwohl kein anderer im Raum ist (außer beim Telefonieren lol27).

Walsch sagt:
Das ist ganz einfach: Wollen Sie es! Bitten Sie darum! Gott wird sich niemandem verweigern, der in seinem Herzen, in seinem Geist und in seiner Seele wirklich den Wunsch hat, von Gottes Hand berührt zu werden und mit Gott ins Gespräch zu kommen. Gott wartet darauf, dass wir uns ihm zuwenden. Und wenn Gott Ihren Ruf hört, wird Gott Ihnen antworten. Gott tut es immer, und Gott wird es immer wollen. Und daran wird sich in alle Ewigkeit nichts ändern.

Also „ganz einfach“ ist das.
Sorry, aber bei solchen Worten wird mir immer ganz übel!
Ich lebe ein Leben, welches eine Quälerei ist, und „dem da oben“ habe ich es zu „verdanken“.
Schlimm genug.
Muß ich „dem da oben“ jetzt auch noch hinterherlaufen, um Antworten auf meine Fragen zu bekommen?
Vor allem: ich muß es auch noch „wollen“?

Sehen wir es einmal so:
Wer nicht verhungern will, muß sich gelegentlich etwas zu essen kaufen. Dazu braucht er Geld.
Ob er Geld will oder nicht – er braucht es dazu.

Und ich will Antworten auf meine Fragen und brauche dazu Gott.
Ob ich Gott will oder nicht.
Wenn ich ihn nicht will – gibt´s keine Antworten.

Damit sitze ich doch in einer Zwangslage, oder?

Ich muß also demjenigen, dem ich diesen ganzen Schlamassel zu verdanken habe, auch noch hinterherlaufen.
Mehr noch: ich muß es wollen.
Das ist die Bedingung!

Nun, ich habe einmal einen Brief an Gott geschrieben und ihn gebeten, mir als Antwort ein paar Zeilen darunterzuschreiben.
Über Nacht, bis zum nächsten Morgen, wenn ich aufwache.

Leider hat niemand etwas dazugeschrieben, und  - nun ja, es hätte mich auch sehr verwundert.

Aber wäre es nicht ein Zeichen göttlicher Gnade und bedingungsloser Liebe gewesen, wenn er etwas geschrieben hätte.

Denn „wollen“ – das werde ich wohl nie.
Ist damit meine Lage aussichtslos?

Silver Wings

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #4 on: September 11,2009, 22:31: 17 pm »
Hi Waltzing Mathilda,

>Wie spricht Gott eigentlich zu Euch?

fühle mich heute sehr durchwachsen - und das ist vielleicht ein ganz guter Ansatzpunkt, um mich mit deiner Frage zu beschäftigen ...

Früher, als ich noch klein war, da habe ich anscheinend vieles wahrgenommen, was eben nicht jeder wahrnehmen kann. Das war einfach so - und für mich ganz selbstverständlich. Ich vermute mal - auch wenn ich mich nicht klar daran erinnern kann - daß ich mich damals mit "etwas" verbunden gefühlt habe, egal, ob mir etwas schönes oder schlimmes passiert ist. Ich glaube, daß ich mich in dem Zeitraum nie so ganz alleine gefühlt habe ...

Später dann habe ich mein Vertrauen verloren - relativ früh, und ziemlich gründlich zum ersten Mal so mit 5 Jahren. Danach habe ich zwar kaum noch Menschen vertraut - aber immer noch Tieren - Größe egal: ich WUSSTE
irgendwie, wie viel Nähe möglich war. Und diese Begegnungen mit der Natur und den Tieren habe ich immer dann gesucht, wenn es mir nicht gut ging - ganz instinktiv: als wenn mich etwas gerufen hat und ich bin dem Ruf gefolgt. Das was ich da gefunden habe, daß gab mir den Zugang zu meiner Ruhe und meiner inneren Kraft zumindest immer soweit wieder, daß ich weiterleben konnte und wollte.

Nur - irgendwann habe ich mich immer mehr auch von dieser Hilfe abgeschnitten gefühlt: ich habe Orte und Menschen verloren, die mir halt gaben. Es blieb immer weniger - irgendwann ich. Und ich hab's in mir dann nicht mehr ausgehalten - aber raus kam ich auch nicht - weil ich ja niemandem gezeigt habe, wie es wirklich in mir aussah. Zähne zusammenbeissen und durch - wenn ich das heute bei jemand anderem höre, dann wacht eine Furie auf, die den anderen versucht zu wecken - wenn der mich dicht genug ran läßt.

Als ich im Januar 2005 in Herrenalb landete - daß war wie eine Antwort auf Bitten, die ich irgendwo - irgendwann unbewußt in die Welt gejagd habe. Ich war nicht mehr einsam - Nähe war möglich FÜR MICH. Ich konnte sie endlich nicht nur geben, sondern auch selber wieder annehmen. Ja, ich spürte auf einmal den Ruf wieder - und habe ihn bis heute nie wieder so verloren, daß gar nichts mehr ging.

Bekomme auf meine gefühlten Fragen gefühlte Antworten: selten von meiner höheren Macht direkt - eher auf Umwegen. Aber sie kommen - oft verstehe ich sie nicht so schnell, wie ich es mir wünsche. So wie momentan auch: ich habe mir besondere Nähe gewünscht - habe ich auch bekommen... Zu jemandem, der viel Näher ist als ich - schallend lach: wollte es erst einfach löschen - aber solche Freudschen Fehler: das sind für mich auch Antworten. Tja, große Frage - wer ist da wem näher? Mich macht das momentan total kirre - und so'n Meckerpöttchen in mir sagt dann schon mal: sach mal - etwas weniger Nähe hätte aber auch gelangt?!

Kecker: anscheinend nicht ;-) und ich versuche es jetzt einfach zu leben - mich nicht dagegen zu wehren - und gucke / spüre einfach mal, was da passiert. Was es mit mir macht - und vielleicht SEHE ich dann irgendwann die Antwort. Fühle mich ja nicht versehentlich so von dem anderen angezogen, obwohl er soviel jünger ist. Erkenne mich in vielem wieder - und denjenigen habe ich so in mein Herz gelassen.
Nur - wenn er mir so ähnlich ist - und ich ihn so schätze: vielleicht ist das ja auch ein Zeichen - he, versuch's doch mit diesen Gefühlen bei dir selbst: Guck doch mal, ob du dich selber genauso annimmst - mit allen Seiten ...
Und vieles andere kommt da in mir hoch. Und ich sehe jeden Tag etwas neues - stosse wieder auf Sachen, die mir wichtig waren und die ich in Schubladen verstaut habe - und die ich jetzt wieder hervorhole.

Und damit es gar nicht erst zu Mißverständnissen kommt: mir macht die Situation - und die Intensität meiner Gefühle teilweise ganz schön Angst. Aber es ist auch schön - und ich spüre: he, ich lebe!

Ein Geschenk - auch wenn zwischendurch wieder das Gefühl hochkommt: öhm - meinste nicht, eine Nummer kleiner hätte besser gepasst  7xy

Liebe Grüße
Stefanie - Silver Wings Woman

Offline Vivienne

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #5 on: September 12,2009, 10:32: 30 am »



Ist damit meine Lage aussichtslos?


Du bist so nahe dran, dass ich es für ausgeschlossen halte, deine Lage sei aussichtslos... h u l

Ich erzähl dir mal ein kleines Erlebnis von mir, wie das bei mir funktioniert mit der "Stimme":

einmal wollte ich für Fynn ein Geburtstagsgeschenk kaufen in einem großen Kaufhaus und wusste einfach nicht, ob ihm das von den Farben und überhaupt gefallen würde.
Da habe ich innerlich gefragt, na, "ER" solle mir mal nen Tipp geben. Dann hörte ich mit einem mal die Musik, die in diesem Kaufhaus spielte so im Hintergrund. Da sang George Michael oder wer:    "Its allright!".

Und - es hat gestimmt!!

Offline Vivienne

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #6 on: September 12,2009, 11:21: 04 am »
Liebe Silver Wings,
deinen Bericht finde ich toll!!  7xy  Thanks!

Silver Wings

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #7 on: September 12,2009, 16:46: 14 pm »
Liebe Vivienne,

>einmal wollte ich für Fynn ein Geburtstagsgeschenk kaufen in einem großen Kaufhaus und wusste einfach nicht, >ob ihm das von den Farben und überhaupt gefallen würde.
>Da habe ich innerlich gefragt, na, "ER" solle mir mal nen Tipp geben. Dann hörte ich mit einem mal die Musik, die >in diesem Kaufhaus spielte so im Hintergrund. Da sang George Michael oder wer:    "Its allright!".

>Und - es hat gestimmt!!

du, ich freu mich gerade total als ich das lese (meine Kleine hüpft auch schon ganz aufgeregt vor sich hin: siehste - ganz ähnlich wie bei uns manchmal!).

Mich fragte nämlich neulich jemand etwas zweifelnd, ob ich nicht etwas zu viel in irgendwelche Liedtexte reinhöre - konnte es gar nicht so  richtig erklären: spürte nur - für mich war es wichtig. Höre oft nur so geniesserisch Musik - ohne die Texte (vor allem die englischsprachigen so richtig wahrzunehmen). Und wenn ich dann von jetzt auf gleich auf einmal "wach" bin  - dann gucke ich schon mal genauer.

So ging mir das mit dem Lied "7 Years & 50 Days" von Groove Coverage in dem mich die Worte "lonely girl"
erwischten. An einem anderen Tag vielleicht nicht, aber an diesem bewußten eben schon: genauso wie ich kurz davor mit den Augen an dem Namen eines Schiffes hängen blieb "Free Destiny".

Ich muß es nicht wahrnehmen - aber es passiert. Und wenn ich dann gerade sowieso als wandelnde Frage durch die Gegend laufe - warum die Chance nicht nutzen?

Nachdenkliche Grüße
Stefanie - Silver Wings Woman

Offline Vivienne

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #8 on: September 12,2009, 17:40: 35 pm »
 wink wink wist  es passt immer!

Offline Fynn

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #9 on: September 13,2009, 05:36: 24 am »
Ich finde die Beispiele von Euch, Vivienne & Stefanie sehr gut.
Möglicherweise war das jetzt auch verständlicher, oder ?
Ich bin kein Mensch, der eine spirituelle Erfahrung macht, sondern ein spirituelles Wesen, das eine menschliche Erfahrung macht.

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Waltzing Mathilda

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #10 on: September 13,2009, 11:41: 31 am »
Ich finde die Beispiele von Euch, Vivienne & Stefanie sehr gut.
Möglicherweise war das jetzt auch verständlicher, oder ?


Ja, und ganz lieben Dank zunächst einmal für Eure Antworten.

he, versuch's doch mit diesen Gefühlen bei dir selbst: Guck doch mal, ob du dich selber genauso annimmst - mit allen Seiten ...

Für mich stellt sich eben die Frage:
„Warum über Umwegen? Warum spricht Gott nicht von Angesicht zu Angesicht?“
Sicherlich ist jeder schon einmal von einem Gefühl „genarrt“ worden; hat es falsch interpretiert oder es ist von anderen Gefühlen „verfärbt“ worden.
Und wie Stefanie selbst sagt:
„Aber sie kommen - oft verstehe ich sie nicht so schnell, wie ich es mir wünsche.“
Manchmal kann es eben auch zu spät sein….

Ist denn eine direkte, verbale Antwort nicht wesentlich eindeutiger und unmissverständlicher? Es gibt eben auch Menschen, die – wie ich –kopflastig sind.

Letztlich sind die Fragen, die ich habe, auch weit umfassender als eine kurze Antwort darauf, ob ich etwas Passendes für jemand gefunden habe o.ä.
Fragen, die nicht mal eben mit „ja“ oder „Nein“ beantwortbar sind.

Wie würde sich vielleicht eine Antwort auf die Frage:
„Was soll ich mit diesem Leben anfangen?“
anfühlen?

Oder:
„Was muß ich tun, damit dieser Horror, den manche Leben nennen, endlich ein Ende hat?“


Du bist so nahe dran, dass ich es für ausgeschlossen halte, deine Lage sei aussichtslos... 

Wo bin ich nahe dran…???

Offline Vivienne

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #11 on: September 13,2009, 12:58: 46 pm »
Ich meinte, du bist ganz nahe dran, dich mit Gott zu unterhalten, mir scheint, du stolperst regelrecht drüber. Einzig und allein deine Meinung, es soll so geschen, wie du es willst, steht dir noch ein bisschen im Wege, du hast ja selbst schon berichtet, dass es geklappt hat......hier:

Bei mir ist es vorgekommen, dass ich ein Lied höre, welches mir völlig „unter die Haut geht“.
Der Text dieses Liedes war die Antwort auf eine Frage, die ich nicht einmal direkt an Gott gerichtet hatte.


Du bist nicht nur nahe dran, sondern hast´s schon- irgendwie schimpfste immer noch, warum , weiss ich gar nicht so genau.

Waltzing Mathilda

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #12 on: September 13,2009, 13:25: 46 pm »
Einzig und allein deine Meinung, es soll so geschen, wie du es willst, steht dir noch ein bisschen im Wege, du hast ja selbst schon berichtet, dass es geklappt hat......hier:

Ist es denn zuviel verlangt, sich in unmißverständlicher- und zweifelsfreier Weise mit mir zu unterhalten  ???

Du bist nicht nur nahe dran, sondern hast´s schon- irgendwie schimpfste immer noch, warum , weiss ich gar nicht so genau.

Warum bekomme ich keine Antworten auf die wesentlichen Fragen meines Lebens?  r23

Offline Vivienne

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #13 on: September 13,2009, 13:38: 02 pm »
Na, ja, ich verstehe dich, glaube ich. Manchmal fühle ich auch diesen Ärger darüber, dass wichtige Fragen unbeantwortet bleiben....

Offline Fynn

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Re: Kommunikation mit Gott
« Reply #14 on: September 13,2009, 13:42: 49 pm »
„Was muß ich tun, damit dieser Horror, den manche Leben nennen, endlich ein Ende hat?“
Leben vielleicht ? Ich meine, worin genau besteht denn dieser Horror für Dich ? Sind es so alltägliche Dinge wie :aufstehen, zur Arbeit gehen, nach Hause kommen und ins Bett gehen usw. ?  
Für mich stellt sich eben die Frage:
„Warum über Umwegen? Warum spricht Gott nicht von Angesicht zu Angesicht?“
wie würdest Du Dir das vorstellen können ? Das Klischee vom alten, weisen Mann auf einer Wolke ? Vllt ist dieses von "Angesicht zu Angesicht" tatsächlich zuviel, ich weiß es nicht, aber ist es denn tatsächlich so wichtig, so relevant ? Ich versuch's mal so : Du sagst, Du hast einen Zwillingsbruder und hast ja auch geschildert, wie Du darunter gelitten hast/leidest. Ich hab' keinen Grund, Dir das nicht zu glauben, aber warum sollte ich das auch bezweifeln ? Okay, blödes Beispiel... kopphau aber dennoch,ich finde die Darstellung, das Du Dir da selbst im Weg stehst, ziemlich passend. Wie heißt es so schön..? *es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde...*
Wie würde sich vielleicht eine Antwort auf die Frage:
„Was soll ich mit diesem Leben anfangen?“
anfühlen?
wie möchtest Du denn, das es sich anfühlt ?

Liebe Grüße,

Fynn wink
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